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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Mit der Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU) an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) wurde am 26. Juni der offizielle Start einer strategischen Partnerschaft zwischen der THD, der WURI Foundation (World’s Universities with Real Impact) und dem Institute for Nation Brand Promotion markiert. Im Rahmen dieser Kooperation wird die THD im September 2026 Gastgeberin der renommierten WURI Global Conference sein.

Neben der feierlichen Signierung des Abkommens fand in Deggendorf auch ein erstes inhaltliches Planungstreffen statt, bei dem zentrale organisatorische und thematische Eckpunkte abgestimmt wurden. Die Unterzeichnung erfolgte durch Prof. Waldemar Berg, Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf sowie auf südkoreanischer Seite durch Prof. Dr. Dong-sung Cho, Gründer der WURI Foundation, Jeong-wan Cho, CEO der WURI Foundation, und Prof. Dr. Jin-suk Kim, Präsidentin des Institute for Nation Brand Promotion.

Die Deggendorfer Hochschule wurde vom WURI Global Board aufgrund ihrer kontinuierlichen Spitzenstellungen im WURI Ranking als Gastgeberin ausgewählt. Nach den vorderen Platzierungen in den vergangenen Jahren – noch vor renommierten Universitäten wie Berkeley, Princeton und Chicago - verdeutlicht diese Wahl einmal mehr die Bedeutung der THD als global agierende und unternehmerisch geprägte Hochschule. Ferner unterstreicht die Unterzeichnung des MoU die strategische Bedeutung länderübergreifender Netzwerke sowie das Engagement der THD für die globale Hochschulentwicklung.

Zu dem internationalen Wissenschaftsforum werden im September 2026 in Deggendorf rund 300 Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen und Institutionen aus aller Welt erwartet. Die südkoreanischen Partner übernehmen die Gewinnung der Teilnehmenden sowie die inhaltliche Ausgestaltung der Konferenz, während die THD als lokale Ausrichterin die Organisation vor Ort verantwortet. Ziel der Konferenz ist es, innovative Hochschulen weltweit zu vernetzen und neue Maßstäbe für die Bewertung ihrer gesellschaftlichen Wirkung, Innovationskraft und unternehmerischen Verantwortung zu setzen. Außerdem soll die Sichtbarkeit und Reputation aller beteiligten Institutionen nachhaltig gestärkt werden.

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Dr. Lydia Bauernfeind, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), stellte Mitte Juni die Ergebnisse ihrer Forschung im Bereich der pädiatrischen Intensivpflege beim viertägigen Kongress des International Council of Nurses (ICN) in Helsinki vor. Dieser stand in diesem Jahr unter dem Motto „Nursing Power to Change the World“ - zu Deutsch: „Die Kraft der Pflege, die Welt zu verändern“. Im Rahmen ihrer Promotion forschte sie an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften zur Standardisierung des Prozesses zur Beatmungsentwöhnung bei Kindern, der autonom durch Pflegefachpersonal durchgeführt werden soll.

In Finnland stellte Lydia Bauernfeind die derzeitigen Rollen und die Verteilung der Verantwortlichkeiten von Pflegefachpersonen bei der Beatmungsentwöhnung von Kindern auf österreichischen Intensivstationen vor. In ihrer Dokumentation hielt sie fest, welche Aufgaben aktuell vom Pflegepersonal und welche ausschließlich von Ärztinnen und Ärzten übernommen werden. Außerdem beschrieb sie Potenziale für Verbesserungen. Neben der weiteren Prozessstandardisierung widmet sich die Forscherin nun der Entwicklung einer speziellen Aus- beziehungsweise Weiterbildung im Bereich der Atmung und Beatmung bei Kindern, die zukünftig die Versorgung durch pädiatrische Intensivpflege verbessern soll. Hierfür identifiziert Bauernfeind die Inhalte, die besonders in den Fokus gerückt werden sollen.

Der Kongress bot darüber hinaus eine Vielzahl an Symposien. Deren Schwerpunkte lagen insbesondere auf den Möglichkeiten zum Einsatz technischer Hilfsmittel und Künstlicher Intelligenz in der Pflegearbeit. Auch die Herausforderungen für eine adäquate Pflegeversorgung bei international zunehmendem Ressourcen- und Personalmangel wurde thematisiert. Lydia Bauernfeind führte mit einigen der über 7.000 Teilnehmenden aus aller Welt für ihre Forschung wertvolle Fachgespräche, unter anderem mit Pflegefachpersonen und Hebammen aus den skandinavischen Ländern, aus der Schweiz und den USA sowie aus Indonesien. Die Wissenschaftlerin konnte so Erfahrungen internationaler Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und sowohl ihr internationales Netzwerk als auch das der THD im Bereich der Pflegewissenschaften weiter ausbauen.

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Bereits zum dritten Mal hat am 23. Juni die Gerti & Heinz Iglhaut-Stiftung Stipendien an ehrenamtlich tätige Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) vergeben. Insgesamt acht junge Leute dürfen sich nun ein Jahr lang über eine monatliche Förderung in Höhe von 300 Euro freuen.

„Noten spielen bei der Vergabe unserer Stipendien keine Rolle“, sagt Gerti Iglhaut, die die Urkunden in dieser Woche persönlich an die Studentinnen und Studenten der THD übergeben hat. „Worauf es uns ankommt, das ist das Ehrenamt in der Region. Dass Menschen sich für andere einsetzen. Einfach, weil sie es gerne tun, und weil sie so der Gesellschaft Halt und Integration geben können.“

Dieses Jahr zählten unter anderen Elias Fruth und Udo Schmidt zu den Glücklichen. Letzter bereits zum dritten Mal in Serie. „Die finanzielle Untersetzung hilft mir, gut über die Runden zu kommen“, sagt Schmidt, der inzwischen sein Masterstudium der Wirtschaftsinformatik an der THD begonnen hat und sich bei »Technik für Kinder« (TfK) engagiert. Das Arbeiten mit den Kids bei TfK mache ihm einfach riesig Spaß, auch richtige Freundschaften seien dort schon entstanden. Fruth weist darüber hinaus auf den ungewöhnlichen, den sozialen Ansatz des Stipendiums hin: „Das Ehrenamt steht im Vordergrund. Dadurch habe ich mehr Zeit, mich diesem zu widmen und werde gleichzeitig im Studium entlastet.“

Stefanie Möginger, Leiterin des Career Service an der Deggendorfer Hochschule, koordiniert das Gerti & Heinz Iglhaut Stipendium auf dem Campus. „Neben dem ehrenamtlichen Engagement müssen die Studierenden die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, einen Bafög-Bescheid in Höhe von mindestens 200 Euro oder eine abgeschlossene Berufsausbildung haben und einen Ingenieurs- oder Informatikstudiengang an der THD besuchen“, erklärt sie. Wer das Stipendium am Ende tatsächlich bekommt, das entscheide sich im persönlichen Gespräch der Kandidatinnen und Kandidaten mit der Stiftungskommission.


 

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