2.7.2015 |
GE-Studenten auf Exkursion auf der Deponie in Außernzell
In der Projektgruppe „Umwelt“ des Studiengangs Umweltingenieurwesen planten die Studenten unter der Leitung von Prof. Dr. Karl-Heinz Dreihäupl die Erweiterung eines Granit-Steinbruchs.
Dieser Steinbruch mit einer Fördermenge bis zu 500.000 Tonnen pro Jahr soll erweitert und modernisiert werden. Das stellt bei einem Zeitraum von ca. 50 Jahren einen gewaltigen Natureingriff dar, der durchdacht werden muss. Zunächst wurde die Anlage von der Gruppe vermessen, um ein 3-D-Geländemodell zu erstellen.
Anhand dieses Modells wurden dann Themen aus den Bereichen Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement bearbeitet. Die Systematik der Aufbereitungsanlage wurde geprüft und der Energieverbrauch eines Muldenkippers wurde dem eines Förderbandes gegenübergestellt. Viele Überlegungen galten dem Thema Einleitung von Grubenwasser in Gewässer. Möglichkeiten zur Schwingungsdämpfung bei Sprengungen zum Schutze der umliegenden Ansiedlungen und Anwohner wurden berechnet.
Nach Fertigstellung des Berichts fand die letzte Projektbesprechung in sehr gemütlicher Atmosphäre statt.
02.07.2015 | THD - K.H. Dreihäupl