20.12.2019 |
19.12.2019 | THD-Pressestelle - Seit Oktober arbeiten Studierende der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit Studierenden der Westböhmischen Universität Pilsen im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“ zusammen. Projektaufgabe ist der Umbau eines Elektrofahrzeuges in ein Fahrzeug für ältere und behinderte Menschen. Die Deggendorfer Studierenden der Fakultät Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen werden von ihrem Dozenten Vilem Dostal betreut. Zum Jahresende blicken die Beteiligten auf die bisherigen Aktivitäten zurück.
Erstes Projekttreffen in Pilsen
Das erste Projekttreffen fand am 25. und 26. Oktober in Pilsen statt. Dabei wurden Arbeitsgruppen gegründet und die Projektaufgabe im Detail erläutert. Besonders interessant war das Treffen mit einer jungen, behinderten Olympionikin. Sie hat den Studierenden ihren umgebauten Wagen für Rollstuhlfahrer vorgestellt und Fragen beantwortet. Die technischen Umbaumöglichkeiten brachten entsprechende Experten den Studierenden näher. In den Arbeitsgruppen wurden die vorbereiteten Entwürfe und Informationen ausgetauscht und gemeinsam weiter an dem Projekt gearbeitet. Ein geselliges Abendessen in der ortsansässigen Brauerei rundete den Ausflug ab.
Gemeinsame Studienfahrt nach München
Anfang Dezember organisierte die Westböhmische Universität Pilsen für die Projektteilnehmer eine Studienfahrt nach München. In der Automobilausstellung „BMW Welt“ konnten die Studierenden Elektrofahrzeuge besichtigen und viele technische Informationen einholen. Es haben mehrere interessante Gespräche mit BMW-Mitarbeitern stattgefunden, mit denen über Schwierigkeiten bei Design, Batterie, Fahrgestell und Interieur gesprochen wurde. Am späten Nachmittag stattete die Gruppe der weihnachtlichen Innenstadt Münchens noch einen Besuch ab. Bei einem gemeinsamen Abendessen in Deggendorf ließen die Studierenden in freundschaftlicher Atmosphäre den interessanten Tag ausklingen.
Zweites Projekttreffen in Deggendorf
Der zweite Arbeitsworkshop im Rahmen des EU-Projektes „Für eine gemeinsame Zukunft“ fand schließlich am 13. und 14. Dezember in Deggendorf statt. Die Mitglieder der drei internationalen Teams arbeiteten an ihren Entwürfen und Präsentationen, die sie am zweiten Workshop-Tag vorstellten. Dabei beantworteten sie auch detaillierte technische Fragen. Bei einem Mittagsessen in Deggendorf haben sich die Studierenden in freundschaftlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre voneinander verabschiedet.
Bild (THD): Studienfahrt nach München im Rahmen des EU-Projekts „Für eine gemeinsame Zukunft“.