Der Fachbereich Leistungselektronik um Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer forscht an den Themen:
Die zentrale Aufgabe besteht in der, für die jeweilige Anwendung spezifische, Entwicklung und Optimierung leistungselektronischer Wandler.
Analysen, Berechnungen, Simulationen sowie die Erstellung von Schalt- und Bestückungsplänen bilden die Grundlage der Forschungsarbeit.
Anschließend erfolgt die Fertigung der Prototypen. Hierfür steht eine kleine Werkstatt für mechanische Arbeiten, ein Wickelplatz für den Eigenbau von Wickelgütern sowie das Leistungselektroniklabor für sämtliche elektronische Tätigkeiten bereit.
im Bild: Bestückung der SMD Komponenten eines Hochsetzstellers
im Bild: Bestückung der bedrahteten Komponenten
Um eine hohe Effizienz der Schaltungen zu erreichen, müssen auch passive Komponenten, z. B. Wickelgüter, selbst angefertigt werden um die benötigten Parameter zu erreichen.
Nach Fertigstellung der Schaltungen folgt die Inbetriebnahme sowie das Prüfen und Messen sämtlicher Parameter. In der Leistungselektronik nimmt vor allem die Messung des Wirkungsgrades einen hohen Stellenwert ein.
Schlussendlich erfolgt der finale Test der Forschungsarbeit in der Anwendung.
im Bild: Intelligentes Einzelzellen-basiertes Batteriemanagementsystem für ein Multi-Level Batteriesystem
im Bild: Spannungsmessungen am Tesla Roadster
Exemplarische, aktuelle Herausforderungen:
Die gesamte Übersicht ist zu finden unter: Ausstattung Leistungselektronik Plattling
NEFTON & NEFTON 3000
Rail-HPC
Thema: Nutzfahrzeugelektrifizierung für Transportsektor- optimierte Netzanbindung
DirektPV - Voruntersuchung
Die Arbeitsgruppe um Prof. DI Dr.techn. Michael Sternad beschäftigt sich mit folgenden Forschungsthemen:
Publikationen von Prof. Sternad: Google Scholar Web of Science ORCID
Positive Korrelation zwischen der Stärke der fluoridischen SEI und der Gleichstrom-Zellimpedanz (DC-impedance) einer 21700-Zelle
Vollintegrierte Lithium-Silizium-Mikrobatterie, einkristallines Silizium als Anoden- und Gehäusematerial
(2019, Zusammenarbeit mit AG Prof. G. Wittstock, Uni Oldenburg)
Aufklärung der Deckschichtbildung (SEI) auf einer Batterieanode aus einkristallinem Silizium mittels SECM (Scanning Electrochemical Microscopy)
(2017, Zusammenarbeit mit AVL List GmbH)
Charakterisierung einer 18650-Tesla-Zelle, Studium des Alterungsverhaltens bei unterschiedlichen Temperaturen und C-Laderaten
(Scientific reports, Nature Publishing Group, 2016)
Studium der grundlegenden elektrochemischen Eigenschaften von einkristallinem Silizium (100) während der Lithierung
Arbeiten unter Schutzgas
Präparation von Labortestzellen (Swagelokzellen, Knopfzellen, Pouchzellen)
Elektrochemische Charakterisierung von Labortestzellen
Elektrochemische Charakterisierung von industriellen Zellen (z.B 21700)
Chemische Analytik, bildgebende Verfahren und weitere Apparaturen
Glovebox, im Abzug verbaute Feinvakuum-Trockenlinie
Arbin Hochstromzyklisierer
Kupferwärmetauscher zur präzisen Thermostatisierung von Batteriezellen während des Testes
Herstellung von Elektroden: Beschichtung von Stromableiterfolien mit sogenanntem „Slurry“ (viskose Aktivmaterialmischung)
Laborkalander zur Verdichtung der getrockneten Aktivmaterialbeschichtung mit einer fertigen Elektrodenbahn im Vordergrund
Vor dem Einsatz einer Zelle in einem konkreten Produkt ist es meist die Obliegenheit des Zellherstellers einem z.B. Geräte- oder Automobilhersteller die Qualität und Sicherheit seiner Zelle nachzuweisen (sie zu „Qualifizieren“).
Eine typische Batteriequalifizierung umfasst:
Für Fragen zum Thema „Batteriequalifizierung“ stehen Ihnen die Experten der AG Sternad gerne zur Verfügung!
Beispiel für das Ergebnis eines Zyklisierexperimentes über 750 Zyklen (750 Lade- und Entladevorgänge) bei 25, 40 und 60 °C:
Elektrochemisches Experiment (Zyklisierung) eines industriellen 3 Ah 21700-Zelltyps unter temperaturkontrollierten Bedingungen
Kommt es während des ca. 4-5 Wochen dauernden Experimentes zu Störungen in der Batteriezelle, werden die Prüfvorgänge automatisch abgebrochen:
Zyklisierung von neun (drei pro Temperatur) Samsung INR21700-40T, 4000 mAh-Zellen, Aktivierung des zellinternen Stromunterbrechers („CID activation“) durch zu hohen Zellinnendruck bei 60 °C
Um den Zustand der Elektrodenbeschichtungen und den Sicherheitsstatus der Zellen nach 750 Zyklen beurteilen zu können, wird je Temperatur eine Zelle teilentladen und unter Schutzgas (Argon) in einer Glovebox geöffnet (post mortem Analyse):
Öffnen und Zerlegen einer 21700-Zelle unter Schutzgas (links) und makroskopische Prüfung der Separator- und Elektrodenoberflächen (rechts)
OptiStore - Optimierte Energiespeichersysteme zur nachhaltigen Verwertung (Europäische Union, EFRE)
Der Fachbereich Autonomes Fahren und Fahrerassistenzsysteme um Prof. Thomas Limbrunner forscht an autonomen Systemen sowie Fahrerassistenzsystemen. Die generelle Zielsetzung der Forschungsgruppe ist es, angewandte Forschung im breiten Spektrum der autonomen Systeme zu betreiben.
Der Fokus wird vor allem auf die nachfolgenden Schwerpunkte gelegt:
Testplattform im Modellmaßstab
Infrastrukturell setzt die Forschungsgruppe auf leistungsfähige KI-Server zur Algorithmenentwicklung und Simulation, auf Testbett-Umgebungen für beispielsweise automotive Ethernet wie auch geplant auf eine hoch genaue Fahrparametermesstechnik. Dies ermöglicht Studien im Bereich der Fahrfunktionspräzision, der Homologation, wie auch der User Experience (UX) und Usability.
Die Forschungsarbeit des Forschungsteams umfasst nahezu alle Bereiche des Autonomen Fahrens sowie die Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen.
Aktuell wird u.a. an In-Vehicle Big Data Analytics Systemen zur Entwicklung datenbasierter Algorithmen mit Hilfe von intelligenten Edge-Knoten gearbeitet. Im Förderprojekt INSTATE werden mithilfe intelligenter Edge Devices bereits im Fahrzeug Metadaten erzeugt. Diese sind mit Sensoren eines Fahrzeugs verbunden. Die dabei generierten Metadaten können von einer Big Data Plattform verwendet werden, um das aktuelle Szenario zu verstehen. Zudem werden Daten, inklusive der Metadaten, nur bedarfsbezogen aufgezeichnet.
Im Projekt INSTATE sollen mittels Methoden der KI neue Wege zur Aufnahme und Verarbeitung von Sensordaten erforscht werden
Kürzlich abgeschlossen wurden die Arbeiten an innovativen Absicherungskonzepten für die Anlauftauglichkeit des Gesamtfahrzeugs im Zuge des Projekts iAATG. In dessen Zuge wurde u.a. an der Erkennung spezifischer Ereignisse aufgrund hoher Funktions-/Systemkomplexität mit Methoden der künstlichen Intelligenz geforscht (single event analyse). Des Weiteren wurde an der Absicherung automatisierter Fahrfunktionen mittels induktiver Teststrategien für „Vehicle integrated Testing“ (Vitbox) gearbeitet sowie an der Absicherung und Validierung der Backendinteraktion bezüglich automatisierter Fahrfunktionen geforscht.
Im Projekt iAATG werden neuartige Strategien zur Absicherung autonomer Fahrfunktionen erforscht.
Ein wesentlicher Teil der Forschungsgruppe um Herrn Prof. Thomas Limbrunner ist die Zusammenarbeit mit Studenten über studentische Arbeiten und Abschlussarbeiten. Innerhalb dieser Projektarbeiten werden verschiedenste Sensorsyteme in Betrieb genommen und angebunden sowie anschließend die Daten ausgewertet und analysiert.
Eine wichtige Kooperation stellt hier die Zusammenarbeit des TC Plattling mit dem Studiengang "Master of Applied Research" dar.
Beispiel einer IMU (Inertial measurement unit)
Beispiel einer Masterarbeit: simulationsgestützten Datengenerierung und -auswertung
Neben der Auswertung von Realdaten steht auch die simulationsgestütze Trainings-Datengenerierung für die Bildverarbeitung mittels künstlicher Intelligenz im Vordergrund der Forschungsarbeit.
DaDriVe - Data Driven Vehicle Validation by AI
INSTATE - In-Vehicle Big Data Analytics System zur Entwicklung datenbasierter Algorithmen mit Hilfe von intelligenten Edge-Knoten
iAATG - Innovative Absicherungskonzepte für die Anlauftauglichkeit Gesamtfahrzeug; Pressemeldung
Projektpartner: BMW group Dingolfing, b-plus
Der Fachbereich Robo-CT um Prof. Dr. Simon Zabler forscht an der 3D-Digitalisierung großer Objekte bis hin zu kompletten Fahrzeugen mit Hilfe einer roboterbasierten Digitalisierungszelle auf Basis der Röntgen-Computertomographie.
Roboter mit Röntgendetektor
Roboter mit Röntgenquelle
SmartCT
Im Projekt SmartCT werden KI-Methoden entwickelt und angewandt, die es robotergestützten Computertomographie-Systemen (Roboter-CT) ermöglichen, die äußeren und inneren Strukturen beliebiger Objekte autonom und zerstörungsfrei zu erfassen. Diese generierten Daten bilden die Grundlage für neuartige, innovative und datengetriebene Geschäftsmodelle in vielen Bereichen wie zum Beispiel der Produktentwicklung (Fahrzeugkomponenten, Flugzeugflügel, Batteriezellen etc.).
Röntgenbild eines E-Bikes
Ein Fokus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ist die angewandte Forschung und Entwicklung. Die enge Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Industrie gewährleistet eine industrienahe Forschung. Anders als in der der klassischen Grundlagenforschung an den Universitäten liegt das Hauptaugenmerk auf Anwendungsergebnissen bis zur Prototypphase sowie der Umsetzung und Nutzung der Forschungs- und Entwicklungsergebnisse.
Das Forschungs- und Entwicklungsangebot der THD umfasst:
Die ganzheitlichen Forschungsaktivitäten für innovative Lösungen, weit über den automobilen Bereich hinausgehend, bauen auf den bisherigen Forschungsaktivitäten der TH Deggendorf auf. Weitere Projekte zum Forschungsschwerpunkt Innovative Mobilität werden am Technologie Campus Freyung bearbeitet.
9.10.2024 ab 09.00 Uhr im Bürgersaal Plattling
Wie wird unsere Mobilität in Hinblick auf die zunehmende Nachfrage nach Zukunftsfähigkeit künftig aussehen? Welche Möglichkeiten bieten autonome Fahrzeuge?
Das Fachsymposium möchte Chancen und Herausforderungen unserer Zeit auf dem Gebiet der Mobilität der Zukunft abbilden und nahbarer machen.
Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stehen die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse zum Thema moderne Mobilität. Ein Schwerpunkt des Symposiums liegt auf den zentralen Bausteinen und Basistechnologien, die zu einer geschlossenen Wirkkette der Elektromobilität beitragen. Dabei handelt es sich um mobile, automatisierte oder auch autonome Systeme, Energiespeichersysteme und Leistungselektronik. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Anwendung fortschrittlicher, nichtinvasiver Analysemethoden der Computertomographie im Themenfeld der Mobilität.
Im Rahmen des Symposiums können Innovationen in dem Bereich der modernen Mobilität erprobt und erfahren werden. Die Pausen geben Gelegenheit die Labore des Forschungszentrums zu besichtigen. Neben zahlreichen Vorträgen bieten wir zusätzlich eine Poster- und Fachausstellung an.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Die Anmeldung zum 5. Fachsymposium Zukunft der Mobiliät ist auch hier möglich.
Beim Kick-Off-Treffen bei Continental in Regensburg wurde das ambitionierte Förderprojekt "just better DATA (jbDATA)" aus der VDA-Leitinitiative autonomes und vernetztes Fahren ins Leben gerufen. Das Hauptziel dieses Projekts ist die Entwicklung fortschrittlicher KI-Methoden und Werkzeuge, um Daten für autonomes Fahren effizient und präzise zu sammeln und zu verarbeiten. Ein innovativer Ansatz des Projekts ist die Vorverarbeitung von Daten direkt im Fahrzeug, wodurch unnötige und energieintensive Datensammlungen vermieden werden. Nur ausgewählte Daten werden in der "Smart Data Loop" weiterverarbeitet, die ebenfalls im Rahmen von jbDATA entwickelt wird. Diese Daten werden dann analysiert und bei Bedarf mit synthetischen Daten ergänzt. Die Methoden von jbDATA sollen dabei helfen, zuverlässige Datensätze für das Testen und Trainieren von KI-basierten Fahrerassistenzsystemen zu erstellen. Beim Treffen wurden die Visionen und geplanten Aktionspläne der Teams ausgetauscht und die Herausforderungen des Projekts diskutiert. Mit großem Engagement blicken alle Beteiligten auf die nächsten drei Jahre und die spannenden Entwicklungen, die das Projekt bringen wird. Die Technische Hochschule Deggendorf mit den beiden Standorten Plattling und Vilshofen wird dabei mit insgesamt 1,8 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Das Projekt „NEFTON“ beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Erprobung einer 1 MW Schnellladestation für LKWs. Nun konnte ein wichtiger Meilenstein erreicht werden – am Campus Plattling wurde der Schiffscontainer angeliefert, der als wetterfestes Gehäuse für die benötigte technische Ladeinfrastruktur dienen wird. Nun kann in der nächsten Phase mit dem Einbau der benötigten Leistungsmodule begonnen werden und die praktische Erprobung der Ladetechnik nähert sich in großen Schritten.
Bei der Abschlussveranstaltung zum Förderprojekt „iAATG“ präsentierten die Konsortialpartner ihre erreichten Forschungsergebnisse. Durch anschauliche Live Demonstrationen von Software und Hardware wurden die im Projekt erzielten Ergebnisse dargestellt und ein Ausblick in die zukünftige Nutzung gegeben. Im Anschluss an die Präsentationen hatten die Beteiligten die Möglichkeit, einige Forschungsergebnisse während einer Fahrt mit einem aus dem Projekt resultierenden Erprobungsfahrzeug von BMW persönlich zu erleben. Die Veranstaltung endete mit Brotzeit und einem intensiven Get-Together.
Gut 100 Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen der regionalen Wirtschaft folgten dem Aufruf der Wirtschaftsjunioren Deggendorf e.V. zusammen mit dem TC Plattling, um dort an verschiedenen Vorträgen und Diskussionen zur Zukunft der Mobilität teilzunehmen. Anschließend an die Grußworte durch den Landrat Herrn Bernd Sibler, den Präsidenten der THD Herrn Prof. Peter Sperber und den Präsidenten der Wirtschaftjunioren Herrn Benedikt Brandl, konnten die Anwesenden aus unterschiedlichen Vorträgen der aktiven Forschung des Technologie Campus Plattling und von Unternehmen aus dem Bereich der modernen Mobilität wie beispielsweise der Firma Mer Germany GmbH, Fenecon GmbH und b-plus-GmbH (Projektpartner im Projekt OptiStore) neues Wissen und Einblicke in diese Thematik gewinnen.
Zum Abschluss konnten diese Erkenntnisse noch bei Laborführungen, an Ausstellungsständen und natürlich unter Beachtung des leiblichen Wohls ausführlich diskutiert werden.
Wir bedanken uns herzlich bei den Wirtschaftsjunioren für die Ermöglichung dieser Veranstaltung sowie den beteiligten Rednern und dem interessierten Publikum für die interessanten Vorträge und den lebhaften Austausch.
Außerdem gilt unser Dank dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE-Förderung), der das gesamte Projekt gefördert hat.
Die örtliche, freiwillige Feuerwehr Plattling besuchte am 20.09.22 geplant den TC Plattling mit etwa 15 Personen. Hierbei wurden sie von der operativen Standortleitung Maria Nagy zusammen mit den Professoren Kreutzer und Sternad in Empfang genommen. Nach der allgemeinen Vorstellung der Forschungsgruppen wurden die örtlichen Gegebenheiten mit einem Fokus auf besondere Anforderungen an den Brandschutz, Gefahrenabwehr und Verhalten im Brandfall besichtigt.
Mit Freude und regem Interesse wurde sich dann auch über die Besonderheiten bei der Löschung von eAutos unterhalten. Hier haben sich die Beteiligten besonders gefreut, sich mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen tiefgehend austauschen zu können und das Treffen im gemütlichen Beisammensein mit einer Brotzeit ausklingen zu lassen.
Am 12.07.22 war es endlich so weit: Der TC Plattling durfte sich über die offizielle Übergabe des lang ersehnten, restaurierten Bürogebäudes durch die Vertreter der Stadt Plattling freuen. Zur feierlichen EInweihung durften wir seitens der Stadt Plattling den Bürgermeister Herrn Schmalhofer, den Geschäftsleiter Herrn Hofmeister, die Vertreter der Fraktionen, unsere Ansprechpartner des technischen Bauamts Herrn Pfauntsch und Herrn Altmann sowie die zuständigen Architekten des Architekturbüros Brunner und die Pressevertreter der örtlichen Presse begrüßen.
Außerdem haben wir uns sehr darüber gefreut, dass zur Einweihung unser Präsident Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber, VIzekanzler Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba sowie die Kanzlerin der Hochschule, Frau Birgit Augustin und Herr Kunz, als Vertreter des Kommunikations- und Marketingteams der THD, anwesend waren.
Nach ein paar kurzen Begrüßungsworten durften die Gäste bei einem ausgedehnten Rundgang die neuen Räumlichkeiten des Momo-Teams bestaunen. Die Gäste waren durchwegs beeindruckt von dem restaurierten Bahngebäude. Den Vormittag rundete ein anschließender Stehempfang ab.
Durch das neue Bürogebäude wird dem Platzbedarf des stetig wachsenden Campus Rechnung getragen und eine weitere Entwicklung in Form von neuen Projekten und steigenden Mitarbeiterzahlen ermöglicht.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Stadt Plattling für die tolle Gelegenheit in einem so geschichtsträchtigen und beeindruckenden Gebäude tätig sein zu dürfen und freuen uns auf die Zeit im neuen Bürogebäude.
© Fotos: THD
Am 27.05.2022 wurde das Momo von einer Schülergruppe der Fachoberschule aus Deggendorf besucht.
Herr Prof. Kreutzer führte die Schüler durch das Gebäude und durfte viele wissbegierige Fragen rund um die Themen Leistungselektronik, Robo-CT, neuartige Batteriespeichersysteme und die Innovationen im Bereich des autonomen Fahrens beantworten.
Wir bedanken uns herzlich für das Interesse an unseren Forschungsgruppen und den regen Austausch!
Am 25.05.2022 durfte sich das Momo-Team über den Besuch einiger hochrangiger Gäste freuen, allen voran Herr MdB Thomas Erndl.
Die vier Professoren des Forschungszentrums für moderne Mobilität durften u.a. Herrn Erndl, Vizepräsidenten Prof. Waldemar Berg sowie dem Bürgermeister der Stadt Plattling Herrn Schmalhofer in einem Rundgang ihre jeweiligen Forschungsbereiche näher bringen.
In einem regen Gespräch zeigte Herr MdB Erndl seine Freude darüber, dass in Niederbayern in einem Forschungszentrum so viele wichtige Forschungsthemen vereint werden.
Herr Schmalhofer wies auf die Hoffnung hin, über das Forschungszentrum eine lokale aber auch überreginale Vernetzung themenverwandter Firmen zu erreichen und so nachhaltig die Wirtschaft vor Ort zu stärken.
Das Team des Forschungszentrums für moderne Mobilität bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und das große Interesse an den Forschungsinhalten!
©Fotos + Zeitungsbericht: PNP/Plattlinger Zeitung
Am 07.05.2022 war das Momo-Team eingeladen am Tag der Verkehrssicherheit und dem Straßenfestival der bayerischen Polizei in München teilzunehmen.
Das Team des Forschungszentrums stellte hierbei zusammen mit der Polizei Niederbayern unter dem Motto "Tuningszene / Autoposer" dar, inwieweit Tuning und Posing in der zukünftigen Mobilität noch möglich ist. Den aktuellen Forschungsstand konnte das Momo-Team den Zuschauern u.a. dank der Unterstützung des Deggendorfer Formula Student Teams "Fast Forest" und einem von ihnen bereitgestellten, selbstentwickelten Rennwagens näherbringen.
Der Rennwagen war natürlich nicht nur für die Großen sondern auch für die ganz kleinen Besucher ein absoluter Magnet. Wer kann schließlich schon von sich behaupten bereits in ganz jungen Jahren in einem Rennwagen gesessen zu sein.
Vielen Dank an die Polizeiinspektion Niederbayern für die Einladung zu diesem außergewöhnlichen und rundum gelungenen Ereignis sowie an das FastForest-Team für die tatkräftige Unterstützung!
Am 04.05.2022 hatte das Momo-Team Besuch des Cluster Mobility & Logistics aus Regensburg.
Das Cluster stellt eine interdisziplinäre Vernetzung verschiedenster Unternehmen aus den Bereichen Mobilität und Logistik dar. Wissenschaft und Forschung sind dabei ein wesentlicher Teil. Primäres Ziel ist der Aufbau von Projekten , die durch die Vernetzung der Netzwerkpartner gefördert und vorangetrieben werden.
Die Technische Hochschule Deggendorf ist selbst Teil des Clusters weshalb der Besuch für das Team des Forschungszentrums für moderne Mobilität ein guter Anlass war sich u.a. über aktuelle Projekte und Neuigkeiten auszutauschen.
Das Momo-Team bedankt sich an dieser Stelle für das Interesse und den regen Austausch!
Nach einer langen Corona-Pause durfte das Team des Forschungszentrums Moderne Mobilität am 18.03.2022 endlich wieder Gäste in seiner Forschungshalle begrüßen. Zu Gast war Firma Fenecon GmbH aus Deggendorf.
Diese erstellt u.a. innovative Stromspeicher- und Energiemanagementsysteme und ist im Zuge des Projekts OptiStore ein wichtiger Kooperationspartner des TC Plattling. Bei einem gemeinsamen Rundgang durch die Labore und einer kurzen Vorstellung der Neuigkeiten aus den verschiedenen Forschungsgruppen des Zentrums für Moderne Mobilität durch die jeweiligen Professoren konnten sich alle Beteiligten auf den neuesten Stand bringen und potentielle neue Projektideen ausgearbeitet werden.
Das Team des TC Plattling dankt Firma Fenecon für Ihren Besuch!
Am 6. Oktober 2020 wurde das Forschungszentrums Moderne Mobilität am TC Plattling feierlich eröffnet.
Eröffnung_Forschungszentrum_MoMo_2020_10_06_Postkarte.pdf
Agenda
Bernd Sibler (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Mitglied des Bayerischen Landtags)
Christian Bernreiter (Landrat des Landkreises Deggendorf)
Prof. Dr. rer. nat. Peter Sperber (Präsident der Technischen Hochschule Deggendorf)
Prof. Dr.-Ing. Andreas Grzemba (Vizepräsident für Forschung und Wissenstransfer)
Prof. Dr.-Ing. Martin März (Lehrstuhl für Leistungselektronik - Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg /
Fraunhofer Institute for Integrated Systems and Device Technology IISB)
Dr.-Ing. Markus Thannhuber (Member of the Board, CTO – Einhell Germany AG)
Maximilian Apfelbeck (Bereichsleiter Elektro- & Automatisierungstechnik - MAX STREICHER GmbH & Co.)
Moderation: Dr. Jörg Kunz (Leiter Hochschul- und Wissenschaftskommunikation THD)
Forschungszentrum_Moderne_Mobilität_Flyer.pdf
Auf Grund der aktuellen Situation konnte nur eine begrenzte Anzahl von Gästen eingeladen werden.
Gerade deshalb möchten wir Impressionen zu dieser Veranstaltung mit Ihnen teilen.
Video-Eindrücke:
Das neue Forschungszentrum Moderne Mobilität am TC Plattling
Technische Hochschule Deggendorf
Technologie Campus Plattling
Forschungszentrum "Moderne Mobilität"
Werkstraße 17
D-94447 Plattling
Postanschrift: |
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Telefon: | +49 991 3615 8600 |
Fax: | +49 991 3615 297 |
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