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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Die ersten Schritte für eine gelungene länderübergreifende Forschungspartnerschaft sind getan. Mitte Mai trafen sich die beteiligten Projektteilnehmer der Tschechischen Technischen Universität Prag (ČVUT) und der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) erstmals am Campus Freyung. Im Mittelpunkt stand das gemeinsame bayerisch-tschechische Projekt mit dem Titel „Situationswahrnehmung in der Robotik-Telemetrie mittels belastbarer Kommunikationstechnologie“. Ein Thema, das auf den ersten Blick wie aus einem Science-Fiction Roman klingt, jedoch sehr wichtige und konkrete Probleme in der Praxis zu lösen vermag.

Besonders in ländlichen und grenznahen Regionen fehlt es an stabiler zuverlässiger Netzabdeckung. Dies ist für die einzelne Person bestenfalls lästig, doch für moderne Einsatzteams, die mit Drohnen und Robotern arbeiten, die auf Echtzeitdaten angewiesen sind, kann dies schnell zu einem ernsten Problem werden. Heutzutage werden bereits vereinzelt Drohnen und Roboter bei riskanten Rettungseinsätzen oder im Katastrophenschutz eingesetzt. Kommt es jedoch zu einer größeren Naturkatastrophe, wie beispielsweise einem großen Waldbrand, kann die öffentliche Infrastruktur ausfallen, was den Rettungseinsatz mit Hilfe von Drohnen und Robotern behindern kann. Aus diesem Praxisproblem konkretisierte sich das Vorhaben der beiden Hochschulen, „eine flexible Lösung zu entwickeln, die unabhängig vom bestehenden Netz arbeitet“, so Markus Peterhansl beteiligter wissenschaftlicher Mitarbeiter im Team von Prof. Dr. Wolfgang Dorner (THD) auf Nachfrage der Redaktion.

Gemeinsam mit der Tschechischen Technischen Hochschule will Professor Dorners Team mobile 5G-Netze konzipieren, die genau dort aufgebaut werden können, wo sie gerade gebraucht werden. Zugleich sollten sie so gestaltet sein, dass sie mit den bestehenden öffentlichen Netzen zusammenspielen können. Dies soll maximale Flexibilität und Zuverlässigkeit gewährleisten. Das Gute an diesem Projekt ist, dass die mobilen 5G-Netze nicht nur für jene Notfalleinsätze sinnvoll sein können, sondern auch auf andere Bereiche gut übertragen werden können. So können sie beispielsweise unter anderem in der Landwirtschaft, wo Roboter große Felder überwachen, oder im Grenzschutz eingesetzt werden, bei dem mobile Systeme abgelegene Areale beobachten. Im Großen und Ganzen ginge es bei dem Projekt also darum, die Kommunikationswege zwischen Menschen und Maschinen zu verbessern und die Maschinen somit effizienter in menschliche Arbeitsabläufe integrieren zu können.

So nahtlos wie die Mensch-Maschine-Kommunikation eines Tages laufen soll, funktioniert glücklicherweise bereits die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den Forschern der TH Deggendorf und der ČVUT Prag. „Jeder Projektpartner bringt eine ganz eigene Expertise mit ein und das ergänzt sich hervorragend“, so Peterhansl. Auf Seiten der ČVUT Prag besitze man das Know-how im Bereich Robotik, insbesondere bei mobilen Robotern mit hochentwickelten Sensorsystemen. Auf der anderen Seite sei man versiert im Aufbau moderner Kommunikationsnetze, vor allem privater 5G-Netze.

Das Projektteam der CTU in Prag, unter der Leitung von Prof. Ph.D Jan Faigl mit den Forschenden Jan Bayer, Jáchym Herynek und Bedřich Himmel, kümmere sich um die Entwicklung und Steuerung der Robotersysteme, während das Projektteam der THD unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Dorner und den Forschenden Markus Peterhansl und Simon Uhrmann den Aufbau der 5G-Infrastruktur vorantreiben. Darüber hinaus wird an der passenden Datenverarbeitung, der Integration alternativer Funktechnologien oder an Algorithmen zur Optimierung der Kommunikation geforscht.

Nach erfolgreicher Vollendung des Projekts am 31. Dezember 2026, erhoffen sich die Forscher ein gemeinsames Paper mit den Erkenntnissen ihres Forschungsprojektes veröffentlichen zu können und die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen THD und ČVUT durch weitere Projekte ausbauen und vertiefen zu können.

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Freude am European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD): Der Förderverein hat eine Spende in Höhe von 2.500 Euro vom Bezirksverband der niederbayerischen Sparkassen erhalten.

Direkt am Campus erfolgte die Übergabe des symbolischen Schecks durch den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rottal-Inn, Martin Ruhland. Entgegen nahm ihn der Fördervereinschef, Landrat Michael Fahmüller, ganz zur Freude von Dekan Prof. Dr. Christian Steckenbauer und Hochschulkoordinator Georg Riedl.

Zugutekommen wird die Spende den rund 1.600 Studierenden. Konkret setzt sich der Förderverein European Campus Rottal-Inn für Wissenschaft, Forschung und Studierendenhilfe inklusive Stipendien ein. Weitere Infos, auch zur Mitgliedschaft im Förderverein, unter http://www.th-deg.de/foerderverein-ecri

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Eine neunköpfige Gruppe des European Campus Rottal-Inn (ECRI) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) hat eine fünftägige Studienfahrt nach Kroatien unternommen. Im Zentrum stand neben Vorlesungen an der Universität Rijeka, Fakultät für Tourismus und Gastronomiewirtschaft, die Teilnahme an der internationalen Tourismus-Konferenz. Hier standen digitale Innovationen sowie die nachhaltige Entwicklung für eine enkeltaugliche Zukunft des Tourismus im Fokus.

Unter der Leitung von THD-Vizepräsident Prof. Dr. Marcus Herntrei reiste die Delegation mit sechs Master-Studierenden der Fachrichtung „International Tourism Development“ ins traditionsreiche See- und Erholungsbad Opatija an der kroatischen Adria. Über die dort mit einer Reihe hochkarätigen wissenschaftlichen Vorträgen organisierte Konferenz ToSEE 2025 sagte Karmen Mentil, eine der zwei begleitenden THD-Lektorinnen: „Den Studierenden wurde nahegebracht, wie wichtig Partizipation für eine breite Akzeptanz in der regionalen Tourismuswirtschaft ist.“ In der Tat drehten sich rege Diskussionen um die Teilhabe. Zentral sei, dass die Einheimischen beim Entstehen eines ganzheitlichen Tourismusfelds die volle Kontrolle über die Entscheidungsprozesse behalten.

Des Weiteren nahmen die Studierenden mit, dass Wachstum nicht unbedingt weitere Expansion bedeute. Vielmehr rücke Qualität und Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus. Darüber hinaus sei auch im Tourismus die Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch, beispielsweise bei Angeboten in Museen oder für blinde und sehbehinderte Menschen.

Zum Rahmenprogramm zählte die Besichtigung des Thalasso-Therapiezentrums in Opatija sowie des Wellnesszentrums des Hilton Hotels bei Rijeka.

Wichtiger Teil der Studienfahrt waren die bilateralen Gespräche zwischen den Vertretern der TH Deggendorf und der Universität Rijeka, um die langjährige Zusammenarbeit zu vertiefen. Die derzeitige Partnerschaft fußt auf dem Projekt „Health Tour“ (gefördert über Mittel des DAAD). Im Oktober 2025 wird durch „Health Tour“ am European Campus in Pfarrkirchen die „Winter School 2025“ organisiert. Neben der Partneruniversität Rijeka werden daran weitere Universitäten und Hochschulen aus Ungarn, Tschechien und Georgien teilnehmen.


 

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