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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Das gibt es bestimmt nicht oft. Sie hat die Doktorurkunde noch nicht in der Tasche, da wird sie schon zur Professorin berufen: Denise Bernhard-Banza übernimmt seit 1. Oktober das Lehrgebiet „Advanced Nursing Practice“ an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

„Advanced Nursing Practice“ bezeichnet Pflegefachpersonen, die ein herausgehobenes Spezialwissen und spezielle Fähigkeiten in einem Fachgebiet aufweisen. Denise Bernhard-Banza ist Expertin in der allgemeinen Versorgung von Kindern und Jugendlichen. Besonderen Fokus legt sie auf die Verbesserung der Stillsituation kranker Kinder in der Kinderklinik. Zudem forscht die 42-Jährige zu Diskriminierung in Pflege und Gesundheitswesen. Dem Ruf an die Deggendorfer Hochschule ist sie gefolgt, weil „die Menschen hier auf unfassbare offene Weise mich direkt in ihre Herzen geschlossen haben. Andererseits ist es eine spannende Aufgabe, die pflegerische Versorgung im ländlichen Bereich mitgestalten zu dürfen, denn dort wird professionelle Pflege bereits jetzt aber auch in Zukunft dringendst benötigt“, so Bernhard-Banza. Die frisch gebackene Professorin freut sich besonders auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden. „Deshalb habe ich mich überhaupt erst entschieden, Professorin zu werden“, erklärt sie. Dass ihr die Arbeit mir den Studierenden liegt, konnte sie während ihrer Tätigkeit als Verwaltungsprofessorin in Göttingen feststellen. Theorie und Praxis zu verknüpfen ist ihr ein zentrales Anliegen. Die Studierenden können sich auf einen großen Erfahrungsschatz der neuen Dozentin freuen. Bevor ihr Weg nach Deggendorf führte, arbeitet die gebürtige Darmstädterin neben ihrer Tätigkeit in Göttingen als Referentin am Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege und als Organspendekoordinatorin der Deutschen Stiftung Organtransplantation. Gerade in dem hochspezialisierten Bereich der Organspende wird laut Bernhard-Banza klar, wie robust unser Gesundheitssystem ist und gleichzeitig, dass Veränderungen absolut notwendig sind, damit dies in Zukunft auch weiterhin so bleibt. Mit ihrer Forschung und Lehre als neue Professorin der THD wird sie ihren Beitrag am derzeitigen Wandel im Gesundheitssystem und speziell in den Pflegeberufen leisten. Und bald heißt es dann: „Willkommen, Frau Prof. Dr. Denise Bernhard-Banza“. Die Verteidigung ihrer Doktorarbeit am Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität in München befindet sich in den letzten Zügen.

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Nur wer die Inhalte eines Studiums gut kennt, kann das erworbene Wissen am Ende auch bestens nutzen. Das gilt für Studierende ebenso wie für Unternehmen, denn bei einem dualen Studium sitzen beide in einem Boot. Erstmals veranstaltet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) deswegen eine Infowoche für Unternehmen. Vom 11. bis 14. November können diese sich über die Studiengänge ihrer „Dualis“ an der Deggendorfer Hochschule informieren.

„Wir freuen uns über das neue Format“, so Stefanie Möginger vom Career Service der THD. Sie hat die duale Infowoche initiiert und geplant. „Wir sind uns sicher, dass auch die Unternehmen einen großen Nutzen von diesen Informationen haben. Denn nur wenn sie die Studiengänge ihrer dual Studierenden gut kennen, können sie diese auch gewinnbringend im Unternehmen einsetzen“, ist sich Möginger sicher. Gleichzeitig sind die Veranstaltungen auch für Unternehmen, die bisher keine dual Studierenden der THD in ihren Reihen haben, relevant. Sie können sich informieren, ob die Inhalte der Studiengänge zu den Anforderungen im Unternehmen passen. Die Informationsveranstaltungen sind nach Fachbereichen gegliedert. Am Montag, den 11. November stellt der Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik seine Studiengänge vor. IT-Studiengänge werden am Dienstag, 12. November präsentiert. Parallel dazu gibt es Informationen zu den Angeboten im Fachbereich Wirtschaft. Am Mittwoch informiert der Fachbereich Bau und am Donnerstag, 14. November der Fachbereich Elektrotechnik. Die Veranstaltungen finden online jeweils von 15 bis 16 Uhr statt. Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Interessierte unter th-deg.de/de/veranstaltung?id=18588679 oder im online-Veranstaltungskalender der THD. Für Fragen stehen Stefanie Möginger und ihre Kolleginnen unter dual@th-deg.de jederzeit zur Verfügung.

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In ihrer Abschlussveranstaltung am 8. Oktober präsentierte das Projektteam „AutoClean“ ihre automatisierte Nachbearbeitungsstation für den pulverbasierten 3D-Druck. Es handelt sich dabei um ein deutlich zeitsparenderes und kostengünstigeres System für die additive Fertigung. Entwickelt wurde das Projekt in einer engen Zusammenarbeit der beiden Technologie Campi (TC) der Technischen Hochschule Deggendorf in Hutthurm (TCH) und Cham (TCC) mit den Industriepartnern thinkTEC 3D GmbH und SHL AG. Der erfolgreiche Abschluss demonstriert den gelungenen Wissenstransfer zwischen Forschung und Industrie, und leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung mittelständischer Unternehmen in der Region.

"AutoClean" automatisiert den bislang manuellen und zeitintensiven Nachbearbeitungsprozess von 3D-gedruckten Bauteilen im Pulverbett. Dazu zählen das Entfernen von Restpulver sowie das Sortieren und die Qualitätskontrolle. Mittels KI-gestützter Bilderkennung und einem intelligenten Greifsystem wurde ein System entwickelt, das auf die Anforderungen spezifischer Bauteile abgestimmt werden kann und individuelle Nachbehandlungen überflüssig macht.

Die Technologie stellt einen deutlichen Fortschritt in der Automatisierung der additiven Fertigung dar und unterstreicht die Chancen für weitere Innovationen in der Region. „Diese Leistung zeigt das Potenzial unserer Zusammenarbeit. Die vielen Möglichkeiten für zukünftige technologische Entwicklungen motivieren uns, die Partnerschaft weiter zu vertiefen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam an einem Folgeprojekt zu arbeiten", so Nils Rabeneck, wissenschaftlicher Mitarbeiter am federführenden TC in Hutthurm.

Das Projekt "AutoClean" führt ein KI-gestütztes, vollautomatisiertes Sortier- und Reinigungssystem ein. Die Station, die am TCC gebaut wurde, integriert automatisierte Qualitätsprüfung und Materialhandhabung. Um die Entwicklung und Optimierung der Prozesse zu unterstützen, wurden zuvor Simulationen durchgeführt, die Reinigungs- und Greifvorgänge analysierten. Die Reinigung erfolgt in zwei Schritten: Zunächst durch Entpulverung mittels Rüttelplatte, gefolgt von einer Feinreinigung per Strahlvorgang.

Gefördert wurde das zweijährige Projekt (Laufzeit: 10/2022 – 09/2024) durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Das Gesamtvolumen betrug 1.110.711 Euro.


 

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