aller absolvent:innen der
THD finden innerhalb von
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Die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) verändern in rasantem Tempo die Art und Weise, wie Medizin und Gesundheitswesen praktiziert, erforscht, studiert und gelehrt werden. Ob man nun an elektronische Gesundheitsakten und Gesundheitsinformationssysteme, Telemedizin und virtuelle Besuche, mobile Gesundheit und Fernüberwachung, digitale Bildgebung und virtuelle und erweiterte Realität, Sensoren und AAL, künstliche Intelligenz, Robotik und Datenanalyse oder Genomik und personalisierte Medizin denkt - der Bereich der digitalen Gesundheit ist zum Hauptbereich für aufregende Innovationen und Entwicklungen in Medizin und Gesundheitswesen geworden. Darüber hinaus kann das Ziel 3 für nachhaltige Entwicklung - gute Gesundheit und Wohlbefinden - ohne die digitale Transformation der Gesundheitsversorgung nicht erreicht werden.
Aus diesem Grund hat die Weltgesundheitsorganisation offiziell eine globale Strategie zur digitalen Gesundheit verabschiedet und allen Mitgliedsstaaten empfohlen, die Entwicklung der digitalen Gesundheit zu fördern, um ihre Gesundheitssysteme zu stärken und eine universelle Gesundheitsversorgung anzustreben. In Deutschland, der Europäischen Union, den USA und in vielen anderen Ländern weltweit ist die digitale Transformation des Gesundheitswesens derzeit das heißeste Thema und genießt höchste Priorität. Folglich werden Fachkräfte für digitale Gesundheit in den kommenden Jahrzehnten zu den gefragtesten Fachkräften gehören.
Dieser einzigartig innovative, praxisorientierte, interdisziplinäre und internationale Studiengang, der ausschließlich in englischer Sprache unterrichtet wird, bietet exzellenten und motivierten Absolventen biomedizinischer und Informatik-Disziplinen aus der ganzen Welt eine exklusive Gelegenheit, in eine hochprofessionelle und dynamische, vielfältige und multikulturelle, fleißige und proaktive Digital-Health-Community im Herzen Europas einzutauchen, mit unvergleichlichen Möglichkeiten zum Studieren, Forschen und Netzwerken und ausgezeichneten Karriereaussichten - eine Gelegenheit, sich auf ein Gebiet zu spezialisieren, das das Gesundheitswesen, die Medizin und die gesamte Gesellschaft revolutioniert.
#DOCS'N'GEEKS'WELCOME™ - wir nehmen sowohl medizinische als auch technische Absolventen auf!
Verpassen Sie nicht Ihre einmalige Chance, ein Spezialist der Zukunft zu werden und sich einer Gruppe von Fachleuten anzuschließen, die die Welt des Gesundheitswesens in den kommenden Jahrzehnten prägen werden!
SCHLIESS DICH HEUTE AN und GESTALTE DEINE ZUKUNFT!
Studienabschluss: Master of Science (M.Sc.)
Regelstudienzeit : 3 Semester
ECTS-Punkte: 90
Studienbeginn: Wintersemester
Studienort: European Campus Rottal-Inn, Pfarrkirchen
Unterrichtssprache: Englisch
Bewerbungszeitraum: 15.04. - 15.07.
Zulassungsvoraussetzungen:
Gebühren:
Download: Studiengangsflyer
Rankings / Bewertungen:
Kontakt: Allgemeine Infos zum Studium an der THD: Studienorientierung
Viele Prozesse und Verfahren im Gesundheitswesen sind heute nur noch durch eine umfassende IT-Unterstützung möglich. Die Informatik versorgt das Gesundheitswesen mit IT-Lösungen und arbeitet überwiegend an der Schnittstelle von IT, Medizin, Pflege, Pharmazie, Medizintechnik und Verwaltung. Dementsprechend besteht ein hoher Bedarf an qualifizierten Gesundheitsinformatikern in den folgenden Bereichen:
Das Ziel des Programms geht über das grundsätzliche Ziel der "Beschäftigungsfähigkeit" hinaus in Richtung Berufsfähigkeit und Karriereerfolg. Der Fokus liegt auf praxisnahen, lösungs- und umsetzungsorientierten Kompetenzen im internationalen Kontext, die durch konkrete, praxisbezogene Projekte und reale Fallstudien erworben werden. Nach dem Erwerb grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Medizin/Gesundheit und Informatik entwickeln die Studierenden Kompetenzen in den Bereichen Gesundheit, Digital Health und Forschung und Methodik sowie Soft Skills. Innerhalb jedes Moduls wird die Synthese und Synchronisation durch die Übertragung von Wissen in konkreten Fallstudien erreicht (Deduktion und Induktion). Schließlich entwickeln die Studierenden vertiefte praktische Fähigkeiten durch Spezialisierungsmodule in zwei der vier Bereichen: Digital Health Projekt- und Programm-Management, Digital Health Produkt- und Startup-Entwicklung, Digital Health Data Analytics und AI, und Digital Health Software Engineering.
Seit 2020 veranstaltet die THD eine Reihe von Veranstaltungen zum Thema Digitale Gesundheit, unter der gemeinsamen Marke DigiHealthDay, bestehend aus dem
Internationalen Wissenschaftlichen Symposium DigiHealthDay jeden zweiten Freitag im November (auf unserem Campus ist das der "Digital Health Day"), und einer
Reihe von DigiHealth-Workshops im Vorfeld des Symposiums zu verschiedenen Digital Health Themen. Werde ein Teil unserer eigenen lebendigen, multinationalen und interdisziplinären akademischen Aktivitäten im Bereich Digital Health! Für mehr Informationen besuche die Website des DigiHealthDay.
Overview of the courses (From the Study and Examination Regulations), Weekly Semester Hours (SWS) and ECTS (European Credit Transfer and Accumulation System) for the programme Master of Digital Health.
1. Semester | SWS | ECTS |
Fundamentals of Medicine and Computer Science (FMC) | 4 | 5 |
International & GlobalHealth (IGH): Major Health Issues; Health Law & Ethics | 4 | 5 |
Digital Health Fundamentals (DHF): Digital Health, eHealth & Telemedicine | 4 | 5 |
Digital Health Technology (DHT): Data, Information & Communication | 4 | 5 |
Digital Health Coding (DHC): Standards, Terminologies & Classifications | 4 | 5 |
Contemporary Health Research (CHR): Health Research & Biomedical Statistics | 4 | 5 |
2. Semester | SWS | ECTS |
Digital Health Information Systems (DHS): Medical Documentation Systems and HIS | 4 | 5 |
Digital Health Applications (DHA): Application Systems in Digital Health | 4 | 5 |
Health Economy & Management (HEM): Management of Health Services & Systems | 4 | 5 |
Digital Health Data Protection (DHD): Data Privacy & Security in Digital Health | 4 | 2 |
FWP-1* Digital Health Management (DHM): Processes, Projects & Programs | 4 | 5 |
FWP-2* Digital Health Data Analytics & Artificial Intelligence (DHI) | 4 | 5 |
FWP-3* Digital Health Entrepreneurship (DHE): Business, Markets & Innovation | 4 | 5 |
FWP-4* Digital Health Programming (DHP): Advanced Software Engineering | 4 | 5 |
3. Semester | SWS | ECTS |
Intercultural and Scientific Communication & Management (ICM) | 6 | 6 |
Master Thesis | - | 24 |
90 in total |
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* 2 subject-specific elective modules must be selected from FWP-1, FWP-2, FWP-3, FWP-4 | ||
Bernd Blobel, FACMI, FACHI, FHL7, FEFMI, FIAHSI, PhD (Deutschland)
Professor für Medizinische Informatik, Universität Regensburg, Medizinische Fakultät
Ehemaliger Leiter, eHealth Competence Center (eHCC)
Gastprofessor, Karls-Universität Prag, Erste Medizinische Fakultät
Bernd Blobel ist ein angesehener Forscher, spezialisiert auf EHR, Sicherheit, Datenschutz, eHealth-Architekturen, Interoperabilität, personalisierte Medizin, Telemedizin, Biomedizintechnik, translationale Medizin, formale Sprachen, Wissensrepräsentation und Ontologien. Er hat aktiv zu EHR- und eHealth-Programmen in verschiedenen Ländern beigetragen, darunter Österreich, Australien, Kanada, Dänemark, Finnland, Irland, Malaysia, Norwegen, Peru, Syrien, Taiwan und die USA. Bernd Blobel hat an renommierten Universitäten auf der ganzen Welt promoviert und war als SPC-Vorsitzender und Hauptredner auf internationalen Konferenzen tätig. Er ist Mitglied im Redaktionsbeirat prominenter internationaler Fachzeitschriften. Im Laufe seiner umfangreichen Karriere hatte er wichtige Positionen inne, wie z.B. Gründer und Leiter der Medical Informatics Group, Gründer und Leiter der Health Telematics Group und Gründer und Leiter des German National eHealth Competence Centre. Bernd Blobel hat zahlreiche prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, unter anderem als Fellow des American College for Medical Informatics, HL7 International und des Australasian College of Health Informatics.
Dipak Kalra, Leiter der Abteilung für Gesundheitsinformatik, University College London
Internationaler eingeladener Vorsitzender, Gastgeber der wissenschaftlichen Sitzung, DigiHealthDay
Leitet die Entwicklung von CEN- (Europäisches Komitee für Normung) und ISO-Normen (Internationale Organisation für Normung) zur Interoperabilität von elektronischen Patientenakten, persönlichen Gesundheitsakten und Anforderungen an elektronische Patientenakten.
Dipak Kalra, Professor am University College London, UK, ist spezialisiert auf Architekturen und Systeme für elektronische Gesundheitsakten (EHR). Er spielt eine führende internationale Rolle in der Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet und konzentriert sich dabei auf die Gewährleistung der langfristigen Erhaltung der klinischen Bedeutung und des Schutzes der Privatsphäre. Dipak leitet die Entwicklung von EHR-Interoperabilitätsstandards für Organisationen wie das CEN (Europäisches Komitee für Normung) und die ISO (Internationale Organisation für Normung). Er hat an zahlreichen Projekten mitgewirkt, u. a. an der Generierung realer Beweise in der Schwangerschaft, an patientenzentrierten klinischen Studien und an der Ausweitung von Gesundheitsdaten für die Forschung. Dipak ist außerdem Präsident des European Institute for Innovation through Health Data (www.i-HD.eu) und des European Institute for Health Records (www.eurorec.org). Außerdem ist er Mitglied mehrerer Normungsgremien (BSI Group, CEN, ISO und HL7-UK (International HL7 Implementations) und war Gründungsdirektor der openEHR Foundation. Seine Innovationen im Bereich der EHR-Architekturen wurden in Helicon Health implementiert, einem Unternehmen, das in London Dienstleistungen für das Management kardiovaskulärer chronischer Krankheiten anbietet.
Dank der starken internationalen Ausrichtung verfügt ECRI über weitreichende Verbindungen zu einer Reihne von internationalen Fachorganisationen und akademischen Partnern.
Der European Campus Rottal-Inn ist ein akademisches institutionelles Mitglied bei den folgenden Top-Gesellschaften im Digital Health Bereich:
Durch Mitgliedschaften bei den oben genannten NGOs können ECRI-Studierende von umfangreichen Bildungs-, Forschungs- und Networking-Möglichkeiten profitieren. Weitere Informationen und Anfragen an: lisa.werner@th-deg.de.
Der European Campus Rottal-Inn hat Kooperationsvereinbarungen mit den folgenden Hochschulen im Bereich Digital Health:
Die Zusammenarbeit mit den oben genannten Universitäten bietet ECRI-Studierenden zusätzlich Lernmöglichkeiten, von einzelnen Wahlkursen über Austauschsemester im Ausland bis hin zu Doppel- und Joint-Degree-Programmen. Weitere Informationan und Anfragen an: welcome@th-deg.de.
Werde Teil der GLOBAL DIGITAL HEALTH COMMUNITY!