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gesundheitscampus bad kötzting

Gesundheitsförderung und Prävention

Aktuell gefördert durch:

 


profil

Der Gesundheitscampus Bad Kötzting ist eines von 15 Technologie- und Transferzentren (TTZ) der Technischen Hochschule Deggendorf. Mit der Angliederung an die Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften und einer Fokussierung auf die Schwerpunktthemen „Prävention“ und „Gesundheitsförderung“ nimmt der Gesundheitscampus eine einzigartige Rolle unter den TTZ ein.

Der Gesundheitscampus wurde am 22. Oktober 2012 eröffnet und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. So verfügt er inzwischen, auch dank des interdisziplinären Teams, über eine breite Expertise in gesundheitsrelevanten Themenfeldern. Ein Ziel des Gesundheitscampus ist es, diese Expertise in die Gesundheitsregion Bad Kötzting und den Landkreis Cham einzubringen und dabei mit lokalen Akteuren zusammenzuarbeiten. Hierfür werden nationale und internationale Forschungsprojekte, bzw. Kooperationen mit regionalen und überregionalen Einrichtungen oder Unternehmen beantragt und durchgeführt.

Mitarbeitende und Leitung:

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Susanne Heininger

Operative Leitung: Kathrin Martin

9 (Wissenschaftliche) Mitarbeitende

 


aufgaben

Der Gesundheitscampus Bad Kötzting weist Expertise in den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Therapiewissenschaften, Pflegewissenschaften und in den Kulturwissenschaften auf. 

 

Hauptaufgaben:

  • Beantragung und Durchführung von Forschungsprojekten mit anderen Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen auf regionaler und überregionaler Ebene
  • Auftragsforschung und Dienstleistungsaufträge für Einrichtungen und Unternehmen aus der Region
  • Wissenschaftliche Publikationen und Diskurs 
  • Aufbau von regionalen Netzwerken und Kooperationen
  • Gegenseitiger Wissens- und Technologietransfer zwischen Hochschule und regionalen Unternehmen bzw. Einrichtungen 
  • Aufbau von grenzüberschreitenden Beziehungen zu ausländischen Forschungseinrichtungen

 

Von der Idee zum Projekt - Ihr lokaler Partner für Gesundheitsförderung und Prävention in der Region:

Auch lokale Akteure können sich mit einer Projektidee an den Gesundheitscampus Bad Kötzting wenden. Gemeinsam wird diese Projektidee weiterentwickelt und nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Ist diese Phase erfolgreich, wird das Projekt weiter ausgearbeitet und letztendlich durchgeführt.

Was sind lokale Akteure? Personen, Organisationen oder Institutionen, die auf lokaler Ebene agieren, z.B. Städte, Kommunen, Gemeinden oder Firmen


Aktuelle Projekte

Projektbeschreibung:

Um das Thema „Pflege- und Gesundheitstechnologien“ allen Menschen zugänglich zu machen, hat der Gesundheitscampus das HealthLab ins Leben gerufen. Nach dem Motto „Erleben – Verstehen – Trainieren“, können ausgewählte Technologien und Hilfsmittel im Erlebnisraum Pflege selbst ausprobiert werden, um somit Berührungsängste abzubauen, digitale und technische Kompetenzen zu fördern und die Akzeptanz für neue Technologien im Bereich Pflege und Gesundheit zu erhöhen. Ab 2025 ist es interessierten Einrichtungen, ambulanten Diensten, Ausbildungsstätten und anderen Institutionen zudem möglich, ausgewählte mobile Technologien des HealthLabs unentgeltlich auszuleihen, um eine Testung unter realen Bedingungen in der Praxis und der Berufsausbildung zu ermöglichen.

Förderung:

Das HealthLab Erlebnisraum Pflege wurde über die Fraktionsinitiative des Landtags eingeplant und vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention im Rahmen des Förderprojektes "DeinHaus 4.0 - Niederbayern" umgesetzt.

Laufzeit:

Die Förderung des Projekts endet am 31.12.2024. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird jedoch angestrebt, das HealthLab weiter zu betreiben und stets weiterzuentwickeln.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite des HealthLab.

 

Projektname:

Transforming care facilities for older people

Projektbeschreibung:

Die Gesellschaft altert schnell und die Pflege älterer Menschen wird zu einer Herausforderung. Digitale Lösungen bieten dem Pflegepersonal Unterstützung, aber das Potenzial der Digitalisierung wird noch nicht ausreichend genutzt. Das Projekt DigiCare4CE fördert innovative Lösungen zur Verbesserung der Pflegequalität und entwickelt eine transnationale Strategie für die digitale Transformation von Pflegeeinrichtungen. Die Projektpartner testen den Einsatz neuer Technologien in Pilotmaßnahmen und erarbeiten Aktionspläne für deren breitere Umsetzung.

Förderung und Laufzeit:

Gefördert durch Interegg Central Europe (Interegg B) für eine Laufzeit vom 01.03.2023 bis 28.02.2026

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite Interreg Central Europe Website Projektbeschreibung.

 

 

 

 

 

 

Projektname:

Innovative berufliche Qualifizierung zur Integration von ausländischen Pflegekräften und Entwicklung von internationalen Pflegeteams

Ausgangslage:

Internationale Pflegekräfte sind eine große Stütze für das deutsche Gesundheitssystem. Damit die Integration gelingt, bedarf es einer Vorbereitung aller Beteiligten. Das Projekt INsTeam bietet Einrichtungen ein Bildungsprogramm für in- und ausländische Pflegekräfte, um den Integrationsprozess zu unterstützen und gemeinsam Konzepte für gelingende Integration zu entwickeln.

Projektübersicht:

  • Gefördert durch ESF+
  • Projektträger: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
  • Projektstart: 22.09.2024
  • Projektende: 21.09.2026
  • Zielgruppe: in- und ausländische Pflegekräfte

Projektziele:

Das übergeordnete Ziel des Projektes INsTeam ist, dass ausländische Pflegekräfte durch individuelle Begleitung eine möglichst gelungene ganzheitliche Integration und Inklusion auf allen damit verbundenen Ebenen (Pflegesituation, kollegiale Zusammenarbeit, organisationale Bedingungen und Rolle im Gesundheitssystem) erfahren und erreichen können. Dabei ist der Einbezug aller am Integrationsprozess Beteiligten besonders wichtig. Es gilt nicht, ausländische Pflegekräfte an das bestehende System anzupassen, sondern vielmehr alle Beteiligten für die Zusammenarbeit in internationalen Teams fit zu machen. Zu diesem Zweck wurde ein 3-teiliges kostenfreies Bildungsprogramm zur beruflichen Qualifikation oder als Refresher entwickelt. Auch Inhouse-Schulungen sind möglich.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite von INsTeam.

                

 

 

 

Übersicht EAsyAnon:

  • Gefördert durch das Bundesminsiteriumfür Bildung und Forschung (BMBF)
  • Forschungsvorhaben: „Forschungsnetzwerk Anonymisierung für eine sichere Datennutzung“
  • Rahmenprogramm: IT-Sicherheit „Digital. Sicher. Souverän.“
  • Projektträger: VDI/VDE Innovation und Technik GmbH
  • Laufzeit: 3 Jahre (Start 01.01.2023)

Verbundpartner:

  • Lead: Technische Hochschule Deggendorf (TC Grafenau, TC Vilshofen, GC Bad Kötzting)
  • Universität Augsburg
  • Passion4IT GmbH
  • Smart In Media AG
  • IT-Sicherheitscluster e. V.

Kurzzusammenfassung:

In Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sind zahlreiche Datensätze vorhanden, welche potenziell als Open Data veröffentlicht werden können. Oftmals bleiben diese Datensätze jedoch aufgrund der Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz, Sicherheit und Persönlichkeitsrechte der Allgemeinheit vorenthalten und es kann kein gesellschaftlicher Mehrwert daraus erzielt werden.

Das Projekt EAsyAnon hat zum Ziel, Datenverantwortlichen den mit Open Data verbundenen Prozess der Anonymisierung zu erleichtern. Dazu wird ein Gesamtsystem aus drei Komponenten entwickelt:

I) Ein intelligentes Empfehlungssystem, das basierend auf der Beschreibung eines Datensatzes ein geeignetes Anonymisierungskonzept vorschlägt.

II) Ein Auditsystem, das die De-Anonymisierbarkeit des resultierenden Datensatzes bewertet. Dies geschieht zum einen durch automatisierte Methoden und zum anderen durch ein Crowd-Sourced Peer- Review Verfahren.

III) Ein Trust Service, der es mittels Maßnahmen der Pseudonymisierung erlaubt, DSGVO-konform, schützenswerte Teile eines Datensatzes zu veröffentlichen und verschlüsselte Daten zweckgebunden auszuwerten.

EAsyAnon wird durch empirische Forschung umrahmt, indem zunächst konkrete Anwendungsszenarien eruiert und abschließend die Einflüsse des Systems auf den Open Data Veröffentlichungsprozess evaluiert werden. Die Evaluierung erfolgt primär anhand echter Fallbeispiele aus dem Gesundheitswesen. Neben den technischen werden in EAsyAnon juristische und ethische Fragestellungen ausführlich berücksichtigt. Gesamtziel des Teilprojektes der Technische Hochschule Deggendorf ist die wissenschaftliche Projektabwicklung (insb. die Konzeption und Umsetzung von technischen und empirischen Untersuchungen), die technische Konzeption des Gesamtsystems inkl. der Auswahl und Entwicklung geeigneter Algorithmen, technischer Verfahren sowie die Erstellung einzelner Teilfunktionsmuster.

Weitere Informationen auf der Projektseite.

 

 

 

                                                          

Projektname:

Angewandete Exoskelettforschung zur Verwendung in der Rehabilitation

Projektbeschreibung:

Das Projekt ExRe entwickelt kooperative Forschungskapazitäten im Bereich der angewandten Forschung und konzentriert sich auf die Entwicklung eines hochmodernen Prototyps eines Exoskeletts für die unteren Gliedmaßen zu Rehabilitationszwecken unter Verwendung von Innovationen in den Bereichen Design, Konstruktionstechnologien, 3D-Druck und Gehirn-Computer-Schnittstelle (Umwandlung von Gehirnsignalen in Bewegungen der Gliedmaßen).

Das Projekt stärkt auch die gemeinsamen Forschungskapazitäten für den Technologietransfer in den Bereichen Rehabilitation und Prothesen. Es wird von einem multidisziplinäres Forschungsteam aus Bayern (THD mit TC Cham, TC Hutthurm und GC Bad Kötzting) sowie Tschechien (ZČU in Pilsen mit Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Fakultät für Design und Kunst Ladislav Sutnar, Fakultät für angewandte Wissenschaften und Fakultät für Ingenieurwissenschaften/RTI) durchgeführt. Die Partner werden bei allen Aktivitäten zusammenarbeiten, Forschungs-Know-how austauschen und gemeinsame Forschungskapazitäten im Einklang mit den Prioritäten von RIS3 und der Hightech-Agenda nutzen. An dem Projekt arbeiten auch fünf assoziierte Partner aus der Praxis und die Umsetzung dauert 36 Monate.

Projektförderung:

Das Projekt ExRe wird gefördert von Interegg A.

Das innovative Wohnmodul für Senioren

Projektbeschreibung:

Die Technische Hochschule Deggendorf - Gesundheitscampus Bad Kötzting mietet ein Wohnmodul, das „New Care Mobil“ für den Zeitraum Mai 2025 bis einschließlich November 2025 an. Das Wohnmodul soll mit analoger und digitaler Pflegetechnologie zur Entlastung von pflegenden Angehörigen, von Pflegekräften und von zu Pflegenden selbst in ambulanten und stationären Settings ausgestattet sein. Im Rahmen einer Road Show durch Südostbayern soll das sogenannte Reallabor an zehn unterschiedlichen Standorten präsentiert werden. Ziel ist es, mithilfe des Wohnmoduls die vielfältigen Möglichkeiten analoger und digitaler Pflegehilfsmittel sowie neuer Wohn- und Versorgungsmöglichkeiten bei Hilfe- und Pflegebedürftigkeit bekannt zu machen und damit die Akzeptanz in der Bevölkerung zu steigern. Das „New Care Mobil“ dient dem Wissenschaftstransfer für Zukunftsfelder in der Pflege sowie der Information der interessierten Öffentlichkeit und von Entscheidungsträgern aus Pflege, Politik und kommunaler Daseinsvorsorge.

Das mobile Pflegesetting „New Care Mobil“ soll auch Synergien mit den bestehenden Forschungsaktivitäten der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften, dem Erlebniszentrum Digitale Gesundheit und dem HealthLab der TH Deggendorf liefern.

Projektlaufzeit:

1.10.2024 - 1.10.2025

Projektförderung:

Das Projekt "New Care Modul" wird gefördert durch den Bayerischen Landtag.

 

Projektbeschreibung:

Bei dem Projekt "Best Ager" handelt es sich um eine Auftragsforschung. Beteiligte Parteien in diesem Projekt sind die Firma Zollner Elektronik AG (Auftraggeber), die AOK Bayern und der Gesundheitscampus Bad Kötzting. Anhand der Analyse von (Gesundheits)daten sowie einer wissenschaftlichen Datenerhebung in Form eines Mixed-Methods-Ansatzes sollen Bedarfe und Bedürfnisse von Mitarbeitenden ab 50 Jahren ermitteln werden und in Form von Handlungsempfehlungen festgehalten werden. Anhand der Empfehlungen sollen zielgruppenspezifische Maßnahmen aus dem Feld der betrieblichen Gesundheitsförderung abgeleitet werden können, wodurch nicht nur die Firma Zollner, sondern auch andere klein- und mittelständische Unternehmen profitieren.

Projektlaufzeit:

01.01.2025 - 31.12.2026

Projektname:

Ein co-kreatives Präventionsprojekt für Kinder in Bad Kötzting

Projektpartner:

  • Stadt Bad Kötzting
  • Gesundheitscampus Bad Kötzting
  • Assoziierte Partner: Alle Schulen Bad Kötztings, TV 1863 Bad Kötzting e.V., Kneipp-Verein Bad Kötzting, IGM-Lebensstilprogramm Bad Kötzting, GesundheitsregionPlus Landkreis Cham

Projektlaufzeit:

01.03.2025 – 28.02.2028 (3 Jahre)

Projektbeschreibung:

Das Ziel des Projekts ist die Etablierung eines nachhaltigen Angebots zur Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention für Kinder in Bad Kötzting, mit einem besonderen Fokus auf der psychischen Gesundheit. Das Präventionsprojekt wird in den kommunalen Strukturen die Schulen, die Nachmittagsbetreuung sowie bestehende Angebote der Vereine sowie die Eltern miteinbeziehen. Das Projekt ist stark systemorientiert und soll Maßnahmen generieren, die vor allem auch sozial benachteiligte und sonst schwer erreichbare Familien miteinbeziehen können. Dabei wird ein Co-Creation Ansatz verfolgt, um gemeinsam mit der Zielgruppe der Kinder und relevanten Beteiligten (Eltern, Pädagog:innen, kommunale Vertreter:innen, etc.) ein nachhaltiges und attraktives Angebot zur Stärkung der psychischen Gesundheit zu etablieren. Co-Creation bedeutet, dass die Zielgruppen aktiv am Projekt und den Maßnahmen mitwirken.

Das Projekt ist für einen Zeitraum von drei Jahren geplant. Im ersten Jahr werden im Rahmen eines Co-Creation-Prozesses mit der Zielgruppe und den relevanten Akteur:innen konkrete Konzepte zur Förderung der psychischen Gesundheit von Kindern in Bad Kötzting erarbeitet. Dabei werden bekannte Probleme adressiert, bestehende Strukturen und Angebote vernetzt sowie Synergien genutzt. Bestehende Angebote werden evaluiert. In den beiden darauffolgenden Jahren werden die erarbeiteten Konzepte umgesetzt und implementiert. Dies wird begleitet durch eine Prozessevaluation, um die Akzeptanz und Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen und bei Bedarf Korrekturen vorzunehmen.

Projektförderung:

Die Förderung erfolgt mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Bayern.

abgeschlossene projekte

                                                                                              

 

 

 

Projektbeschreibung:

Inno4Health bietete Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Fach- und Führungskräfte in Unternehmen der Gesundheitsbranche (Kliniken, Pflegeheime, Ambulante Pflege, Reha-Zentren, Sporteinrichtungen) in der Präventionsregion Bad Kötzting / Landkreis Cham. Zudem wurde ein Netzwerk aus THD, Unternehmen der Gesundheitsbranche und Bildungseinrichtungen aufgebaut.

Viele Unternehmen im Gesundheitswesen waren 2020/2021 nicht in der Lage, Fort- und Weiterbildungen anzubieten, da sie mit der Bekämpfung der Pandemie beschäftigt waren. Hier knüpfte Inno4Health an. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern wurden die Fort- und Weiterbildungsbedarfe ermittelt und in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Akademische Weiterbildung (ZAW) der THD ein auf diese Bedarfe abgestimmtes Programm entwickelt. Die Seminare, Schulungen und Workshops wurden als blended learning unter Einbindung innovativer Ansätze der digitalen Lehre umgesetzt. Durch die ESF-Förderung waren diese Angebote für die Kooperationspartner kostenfrei.

Das Projekt vernetzte zudem die THD, Unternehmen der Gesundheitsbranche und Bildungseinrichtungen miteinander. Die Kooperationspartner erhielten dadurch Zugang zu gesundheitswissenschaftlichen Innovationen und Technologien, die Hochschule wiederum erhielt wichtiges Feedback und Input aus der unternehmerischen Praxis. Die Netzwerkveranstaltungen sollten zudem die Zusammenarbeit der Kooperationspartner stärken, um sich im Netzwerk besser den gemeinsamen Herausforderungen, wie z.B. der Fachkräftegewinnung, stellen zu können.

Das aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) zu 100% geförderte Projekt Inno4Health startete am 01.07.2021 und endete am 31.12.2022.

Projektpartner der THD:

Zentrum für Akademische Weiterbildung / Referat für Digitalisierung und Innovative Lehre

Kooperationspartner:

  • UniqueBODY Fitness & WellnessCenter Prackenbach
  • Physioteam Franz Bad Kötzting, die Praxis Cham, Physio Wühr Bad Kötzting, Krankengymnastik Trimmich Chamerau, Ergo- und Physiotherpiepraxis Althammer Bad Kötzting
  • Visio Klinik Bad Kötzting, Ambulantes Rehazentrum Uschi Martin Bad Kötzting, Therapiezentrum im Gesundheitspark am Regenbogen Cham
  • BRK Kreisverband Cham, Residenz am Kurpark Bad Kötzting, Seniorenresidenz St. Benedictus Bad Kötzting, Grassl Seniorenbetreuung und Pflegedienst Miltach, Seniorenheim St. Michael Cham
  • TCM Klinik Bad Kötzting, Bayerwald-Klinik Cham, Heiligenfeld Klinik Waldmünchen, Sana Kliniken Landkreis Cham

 

 

 

 

Projektname:

TransForCare  - Den Wandel in der Arbeitswelt gestalten

Projektbeschreibung:

Das von der Europäischen Union finanzierte Bildungsprojekt wendete sich an Einrichtungen und Beschäftigte in der ambulanten und stationären Altenpflege.

Für die Teilnehmenden wurde ein praxisnahes und vielseitiges Bildungsangebot geschaffen, das mit den rasanten Entwicklungen am Arbeitsmarkt - insbesondere im Bereich der Digitalisierung und Arbeitsorganisation - mitgeht. Wir setzen genau da an, wo Probleme im Arbeitsalltag im Bereich der Pflege auftreten. Aus dem umfangreichen Kursangebot konnten sich Teilnehmende ihr eigenes „Kurspaket“, angepasst auf die individuellen Bedürfnisse, zusammenschnüren.

Das Angebot umfasste die 4 Themenbereiche:

  • Digitaler Wandel
  • Wandel in der Arbeitswelt
  • Persönliche Weiterentwicklung & Selbstfürsorge
  • Pflege Basics

Anerkennung:

Unser Bildungsprojekt wurde sowohl von der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt, als auch von der VdPB als 24h Fortbilung für Praxisanleiter:innen.

Projektpartner:

Gesundheitsakademie Ostbayern (GAO) unter der Trägerschaft der Volkshochschule im Landkreis Cham e.V. (vhs)

Zielgruppe:

Die hier skizzierten Bildungsangebote richteten sich an verschiedene Berufsgruppen in Einrichtungen der ambulanten und stationären Altenpflege. Dazu zählen das Management, Führungskräfte, Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Betreuungsassistenten, Pädagogen und Therapeuten, sowie Angestellte in der Verwaltung. Zudem adressierte ein Themenblock insbesondere potenzielle Wiedereinsteiger, die berufstätig waren, bzw. Teilzeitkräfte mit Potential zur Arbeitszeitaufstockung in der Pflege.

Projektförderung und -laufzeit:

Gefördert durch die Europäischen Sozialfonds (ESF plus) mit einer Laufzeit vom Mai 2023 - März 2024.

Projektbeschreibung:

Winter School “Gesundheitskompetente Kommune” mit Studierenden aus drei Ländern:

Am Gesundheitscampus Bad Kötzting fanden bereits zwei Winter Schools in den Jahren 2023 und 2024 in Kooperation mit der Europaregion Donau-Moldau statt. Etwa 17 Studierende der THD, der Westböhmischen Universität in Pilsen und der FH Gesundheitsberufe Oberösterreich erarbeiten eine Woche lang in Gruppen verschiedene Ideen zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz im kommunalen Setting. Die Ideen wurden jeweils am Freitag vor kommunalen Entscheidungsträgern vorgestellt.

 

 

Dreitägiger Workshop in Regen:

Es wurde ein dreitägiger Workshop vom 19.-21.10.2022 mit 15 teilnehmenden WissenschaftlerInnen aus der Tschechischen Republik und Bayern durchgeführt. Am Mittwoch fand eine Kennenlern-Exkursion in die Postkeller in Regen statt, anschließenden wurde der Workshop mit einer Vorstellungrunde gestartet. Am Donnerstag wurden in Form eines angeleiteten Design-Thinking-Workshops Projektideen ausgearbeitet. Die Ideen wurden dann am Freitag noch durch eine Schreib-Session festgehalten. Der Workshop fand im Arberland Tagungshotel in Regen in Bayern statt.

Beteiligte Hochschulen und Universitäten:

  • Technische Hochschule Deggendorf (GC Bad Kötzting, TC Grafenau)
  • Tschechische Technische Universität Prag
  • Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
  • Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden
  • University of Applied Sciences Würzburg-Schweinfurt

Delegationsreise der THD nach Prag:

Zusätzlich besuchte eine Delegation aus 5 Wissenschaftlern der Deggendorf die Universität in Prag (6 Personen) vom 09.-11.11.2022. Es wurde an den Workshop in Regen angeknüpft und eine Projektidee weiter ausgearbeitet.

Weitere Zusammenarbeit geplant:

Zum einen werden die Teilnehmenden kurzfristig in Kontakt bleiben, um an den Projektideen weiterzuarbeiten. Da sich die Teilnehmenden näher kennenlernen und austauschen konnten, ist es wahrscheinlich, dass auch zu neuen anderen Ideen die jeweiligen Expertisen der Personen angefragt werden und somit zusammengearbeitet wird.

Projektförderung:

Das Projekt wurde von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur (BTHA) bzw. dem Bayerischen Staatsminsiterium für Wissenschaft unf Kunst (StMWK) gefördert.

Projektbeschreibung:

In dem Kooperationsprojekt für 2021/22 zwischen Suŝice und dem Gesundheitscampus der TH Deggendorf bzw. der Stadt Bad Kötzting sollen Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren zur Bewegung motiviert werden. Dafür wurde eine Kinderrally im Kurpark in Bad Kötzting mit mehreren Stationen gestaltet. Es wurde eine Art „Schatzkarte“ erstellt, die die Kinder nach dem Absolvieren der Stationen ausfüllen und anschließend für eine Belohnung abgeben können. Ziel ist das praktische Erkunden des Körpers durch Bewegung, indem die Kinder Bewegungsabläufe erlernen, den Körper trainieren und die Natur erfahren können. Dadurch sollen die Kinder Erkenntnisse für einen gesunden Lebensstil erlangen. Die Ausarbeitung und Begleitung des Projekts erfolgte mit Nähe zur Lehre durch einen Bacheloranden der Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften der THD.

Projektbeschreibung:

Das Projekt wurde Mitte 2016 durch den Begleitausschuss des europäischen INTERREG V Förderprogramms genehmigt. Antragsteller des Projektes war der BRK-Kreisverband Cham als sogenannter Leadpartner in Zusammenarbeit mit der THD, dem Rettungsdienst Pilsen und der Universität Pilsen. Miteinbezogenen Gebiete des Projekts waren in Bayern die Landkreise Cham, Freyung-Grafenau, Hof, Neustadt an der Waldnaab, Regen, Schwandorf, Tirschenreuth und Wunsiedel im Fichtelgebirge sowie die kreisfreien Städte Hof und Weiden in der Oberpfalz. In der Tschechischen Republik erstreckt sich das Gebiet über die Bezirke Pilsen, Karlsbad und Südböhmen. In Furth im Wald wurde ein Kompetenz- und Koordinierungszentrum (CCC) Grenzüberschreitender Rettungsdienst (Gü-RD) geschaffen. Das CCC bündelt die Kompetenzen und Interessen aller BRK-Rettungsdienste im Grenzgebiet zu Tschechien (8 Landkreise/ 25 Rettungswachen) und damit die Sicherstellung einer qualifizierten Notfallrettung für die Bevölkerung.  Ziel des Projekts war eine praxisnahe grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Generierung von Wissenstransfer, der Abbau von Sprachbarrieren und eine gemeinsame Strategieentwicklung für moderne und bevölkerungsnahe Rettungsdienststrukturen. Die THD übernahm gemeinsam mit der Universität die wissenschaftliche Begleitung. Durch die Bemühungen wuchs der bayerisch-tschechische Grenzraum weiter zusammen und die Menschen beidseits der Grenze konnten davon profitieren. Das Projekt leistete einen elementaren Beitrag dazu, dass im Rettungsdienst beider Länder „grenzenloses Helfen" möglich wurde. Patienten, egal ob Bürger, Pendler, Urlauber oder Transitreisende, wurden nach aktuellem medizinischem Standard grenzüberschreitend versorgt und auf schnellstem Weg in die für den Patienten am besten geeignete Zielklinik transportiert, auch wenn diese jenseits der Grenze lag.

Projektbeschreibung:

Das von der Technischen Hochschule Deggendorf durchgeführte Projekt, Kompetenzzentrum in Bad Kötzting für die Aus- und Weiterbildung von Pflegekräften und Gesundheitsberufen im bayerisch-tschechischen Grenzraum zielte auf die Stärkung der Grenzregion rund um Bad Kötzting ab. Dazu wurde ein Kompetenzzentrum in Bad Kötzting aufgebaut. Das Projekt wurde in der Laufzeit vom 2016 bis Ende 2020 durch das Bayerische Staatsministerium für Finanzen und Heimat gefördert. Die im Kompetenzzentrum angebotenen Kurse richteten sich entsprechend an ein- oder mehrjährig ausgebildetes Personal im Gesundheitswesen aus dem In- und Ausland. Der Fokus lag auf der Förderung von Fachexpertisen und Deutschkenntnissen im Rahmen der Anerkennung ausländischer pflegerischer Berufsabschlüsse, der Unterstützung beim Absolvieren der dreijährigen Pflegeausbildung in Deutschland und der Vermittlung von Kompetenzen zur Begegnung verschiedener Kulturkreise im Gesundheitswesen.

Ausführliche Informationen sind dem Projektbericht Kompetenzzentrum zu entnehmen.



veranstaltungen

Derzeit stehen keine Veranstaltungen am Gesundheitscampus Bad Kötzting bevor.


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So finden sie uns

Adresse:

Technische Hochschule Deggendorf

Gesundheitscampus Bad Kötzting

Landshuter Str. 1e

93444 Bad Kötzting

 

Mail:

gesundheitscampus@th-deg.de

 

Unsere Büros befinden sich im Gebäude der ehemaligen Kreisberufsschule im Erdgeschoss.

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