Ein Teil der Daten, die dieser Anbieter gesammelt hat, dient der Personalisierung und der Messung der Werbewirksamkeit.
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Von der ersten Idee bis zum ambitionierten Forschungsprojekt - Am Technologie Campus Parsberg/Lupburg bündeln die Technische Hochschule Deggendorf und die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg ihre Kompetenzen auf den Themengebieten Materialwissenschaft, Fertigungstechnik und Digitalisierung. Hier wird auf einer Fläche von 2000 qm in fünf Laboren, zahlreichen Schulungsräumen, einer Werkstatt und Büroräumen für bis zu 40 Mitarbeitende geforscht, gelehrt und geschult.
Zum Wissenstransfer und als Beitrag zum Wirtschaftsstandort arbeitet der Campus mit Firmen in der Umgebung sowie deutschlandweit zusammen. Diese Kooperationen erstrecken sich von gemeinsamen Forschungsvorhaben als externe Forschungs- und Entwicklungsabteilung, über die Unterstützung bei der Beantragung von Forschungsgeldern, bis hin zu einem breitgefächerten Dienstleistungsangebot, wie Schulungen und Workshops für Firmen, Vermietung von Seminar-, Schulungs- und Arbeitsräumen sowie Geräten etc..
Neben Wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und StudentInnen trifft man auch junge UnternehmerInnen und Start-Ups des Digitalen Gründerzentrums am Campus. Im Gründerzentrum feilen die innovativen Köpfe der Region an neuen Geschäftsideen und werden dabei von einem bayernweiten Netzwerk unterstützt. Start-Ups können sich bei regelmäßigen Events präsentieren und erhalten die Möglichkeit, sich mit etablierten Unternehmen der Region zu vernetzen.
Zur Leitung des hochschulübergreifenden Technologie Campus wurde ein Leitungskreis eingerichtet. Die Wissenschaftliche Leitung besteht aus zwei Professoren der Technischen Hochschule Deggendorf, Prof. Dr. Andrey Prihodovsky und Prof. Dr. Anton Schmailzl, sowie drei OTH-Professoren, Prof. Dr. Stefan Hierl, Prof. Dr. Ulf Noster und Prof. Dr. Tobias Laumer. Die operative Leitung obliegt Herrn Korbinian Schröcker. Insgesamt arbeiten rund 40 Personen am Campus in Parsberg-Lupburg.
Am Technologie Campus Parsberg/Lupburg werden folgende Forschungsschwerpunkte verfolgt:
Das Augenmerk liegt sowohl auf langfristigen Forschungsvorhaben als auch auf kurzfristigen Dienstleistungs- und Auftragsforschungsprojekten. Im Detail wird folgendes durchgeführt:
Am hochschulübergreifenden TC Parsberg/Lupburg stehen Geräte in folgenden Bereichen zur Verfügung:
Neben den Gerätschaften stehen auch diverse Softwareprodukte zur Verfügung, welche insbesondere die simulative Abbildung von Fertigungsprozessen ermöglichen. (CAD/CAM/PLM-Programme, FEM-Programme, uvm.)
Nachfolgend befindet sich eine Übersicht über die Veröffentlichungen der Angehörigen des Technologie Campus Parsberg/Lupburg.
Schmailzl, A.; Schröcker, K.; Gansauge, L.; Prihodovsky, A.: Potenziale von hybriden Fertigungsprozessketten. In: Baier, W. (Hrsg.): 1. TRIOKON 2019 – Die ostbayerische Transferkonferenz für Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft, Regensburg (2019).
Für Abschlussarbeiten sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen am TC Parsberg/Lupburg innovative Arbeitsplätze zur Verfügung.
Nachfolgend finden Sie Ausschreibungen für Studien- und Abschlussarbeiten.
Gerne nehmen wir auch Ihre Initiativbewerbungen zu den Forschungsschwerpunkten wie in der Abbildung zu Beginn dargestellt an.
Ansprechpartner: Johannes Käsbauer, M. Sc.
Ansprechpartner: Maximilian Fichtl
Bei der Fertigung von Bauteilen im Aluminiumdruckguss kommt es binnen kurzer Zeit zu starken Änderungen der Temperaturen an den Werkzeugoberflächen – sogenannte Thermoschocks. Aufgrund der thermischen Expansion rufen diese mechanische Spannungen hervor, welche zu Rissen führen und somit die Lebensdauer der Werkzeuge verringern. Numerische Simulation bietet die Möglichkeit, neue Konzepte zur Verbesserung des Verhaltens der Werkzeuge bei Thermoschocks zu erproben.
Tätigkeiten:
Ansprechpartner: Johannes Käsbauer
Das Laser-Pulver-Auftragschweißen (kurz: LMD) und das Draht-Auftragschweißen (engl.: Wire Arc Additive Manufacturing; kurz: WAAM) gehören zu den etablierten Verfahren in der additiven Fertigung mit Metallen. Diese Prozesse basiert darauf, dass durch das Übereinanderlegen von einer Vielzahl an Schweißnähten das Aufbauen der gewünschten Bauteilgeometrien erfolgt.
Für eine ressourceneffiziente Entwicklung geeigneter Bearbeitungsstrategien werden diese Fertigungsprozesse in numerischen Simulationsmodellen, basierend auf der Finite-Elemente-Methode, abgebildet und untersucht. Da die Fertigung eines Bauteils oftmals mehrere Meter lange Schweißnähte erfordert, resultieren sehr lange Rechendauern, weshalb der Einsatz von Simulation in der Prozessauslegung gegenwärtig wenig Anwendung findet. Um die Vorteile numerischer Simulation in der Auslegung von LMD- und WAAM-Prozessen nutzbar zu machen, ist es von Interesse die Rechenzeit zu reduzieren, ohne einen signifikanten Genauigkeitsverlust der Berechnungsergebnisse hervorzurufen. Um das zu erreichen, besteht bei symmetrischen Bauteilen die Möglichkeit, den Aufbauprozess an einem Viertel- bzw. Halbmodell zu untersuchen und die Berechnung somit zu vereinfachen. Da somit nur ein Bruchteil des Bauteils modelliert wird, sind die Randbedingungen entsprechend anzupassen.
Es ist zu erproben, wie bei diesem neuen Ansatz die Randbedingungen anzupassen sind, um eine Beeinträchtigung der Berechnungsergebnisse zu vermeiden. Ebenso ist zu testen, wie groß die dadurch gewonnene Rechenzeitersparnis ist.
Tätigkeiten:
Ansprechpartner: Johannes Käsbauer
Simulationen sind ein fester Bestandteil moderner Entwicklungsvorgänge und dienen als Grundlage für eine Vielzahl an Entscheidungen. Hierbei ist die Zahl der am Markt verfügbaren Softwarelösungen so vielfältig wie die Einsatzbereiche selbst in denen diese angewendet werden können. Aus diesem Grund rückt die Auswahl der richtigen Softwarepakete verstärkt in den Vordergrund, um nicht nur die Möglichkeit zu besitzen Prognosen und Berechnungen anfertigen zu können, sondern dieses Ziel über den bestmöglichen und effizientesten Weg zu erreichen.
Die Arbeitsgruppe der Technischen Hochschule Deggendorf am Technologiecampus Parsberg-Lupburg ist spezialisiert auf dem Gebiet der digitalen Fertigung. Hierfür dient die Simulation als maßgebliches Werkzeug, um Werkstoffeigenschaften vorherzusagen, Prozesse zu entwickeln, Optimierungen durchzuführen und Vorgänge zu virtualisieren. Für diese Einsatzbereiche stehen eine Vielzahl an Softwarelösungen zur Verfügung. Der Inhalt dieser Arbeit soll es sein, eine Benchmark-Methode und Simulationsmodelle zu entwickeln, welche angewendet auf den jeweiligen Einsatzbereich, die verfügbaren Softwarepakete hinsichtlich ihrer „Effizienz“ (z.B. Programmöglichkeiten, Schnittstellen, Solverleistung …) vergleichen kann.
Inhalte:
Programmbeispiele:
MSC Marc, Altair Hyperworks, Simufact Welding, DYNAmore LS-DYNA, Siemens Simcenter
Ansprechpartner: Maximilian Fichtl und Manfred Hiermann
- hier werden demnächst anstehende Events veröffentlicht -
Aktuelle Stellengesuche finden Sie im Portal der Hochschule.
Initiativbewerbungen richten Sie am besten an das Sekretariat des TC Parsberg/Lupburg: sekretariat-tcpl@th-deg.de
Technologie Campus Parsberg/Lupburg
Am Campus 1
92331 Parsberg
Telefon: +49 9492/8384-0
E-Mail:sekretariat-tcpl@th-deg.de