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Neue Professorin - Prof. Dr. Terezia Toth

23.2.2015 |

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Professorin ist Expertin für Qualitätssicherung in der Kommunikationstechnik

Mit der zum kommenden Sommersemester neu an die Fakultät Elektrotechnik, Medientechnik und Informatik berufenen Professorin Dr. Terezia Toth lehrt und forscht nun eine promovierte Elektrotechnikerin im Bereich der Technischen Informatik an der Technischen Hochschule Deggendorf.

 

Terezia Toth studierte Elektrotechnik an der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest. Nach ihrem Studienabschluss arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschinenwesen der TU München. Dabei beschäftigte sie sich schwerpunktmäßig mit dem Test und der Zertifizierung von eingebetteten Echtzeitsystemen in der industriellen Automatisierungstechnik. Im Rahmen ihrer Promotion entwickelte sie eine Methode, mit der die Effizienz der Geräteentwicklung für Industrieanlagen gesteigert werden kann. Als Leiterin des Competence Centers sowie des Zertifizierungslabors für die Kommunikationstechnologien PROFIBUS und PROFINET erwarb sie sich ferner große Erfahrung in der Kooperation zwischen Wissenschaft und Industrie. Zudem lehrte sie als Akademische Rätin in den Fächern Informations- und Kommunikationstechnik für Bachelor- und Masterstudiengänge. Im März 2012 wechselte Terezia Toth in die Automobilbranche, wo sie als Senior Consultant und Leiterin des Compliance Labors für die Kommunikationstechnologien MOST und Automotive Ethernet eine Vielzahl von Qualitätssicherungsprojekten mit Automobilherstellern und –zulieferern leitete. Als Mitglied in einer AUTOSAR Arbeitsgruppe und als Vice Chair eines Technical Committees der OPEN Alliance wirkte sie aktiv bei der Umstellung der Bordnetze im Fahrzeug auf Ethernet-basierte Kommunikation mit. An die Technische Hochschule Deggendorf wechselte sie, um in der Ingenieurausbildung die Begeisterung für Technische Informatik zu wecken. Sie freut sich auf die neuen Aufgaben in der praxisnahen Lehre und anwendungsnahen Forschung.

19.02.2015 | Pressestelle