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Herzlich willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeitende studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


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Die Europäische Union hat ein bedeutendes Forschungsprojekt zur Entwicklung eines neuartigen Konzepts der Informationsübertragung für aktive implantierte medizinische Geräte (eng. AIMD) bewilligt. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD), Universität Regensburg (UR) und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (FAU) sind Kooperationspartner.

AIMD wie Herzschrittmacher oder implantierte Defibrillatoren arbeiten autonom im Körper und unterstützen Körperfunktionen oder geben Medikamente ab. Zu Steuerungs- und Kontrollzwecken müssen Daten dabei effizient an körperexterne Geräte übertragen werden. Das Projekt ERMES (Information transfer between medical doctors and implanted medical devices via synthetic molecular communication) zielt darauf ab, innovative Kommunikations- und Sensorsysteme zu entwickeln, die die Herausforderungen bei der Datenübertragung zwischen AIMD und externen Geräten überwinden. Die eingeschränkten Möglichkeiten dieser Geräte stellen eine erhebliche Hürde für medizinische Fachkräfte dar, insbesondere aufgrund der Limitierungen klassischer Übertragungswege innerhalb des Körpers.

Letztlich soll das Projekt zu einer besseren Patientenversorgung führen. „Zukünftige Anwendungen könnten die Behandlung von Tumoren und chronischen Krankheiten sowie die Überwachung des Gesundheitszustands umfassen, indem bestimmte Moleküle (Biomarker) mithilfe der AIMD überwacht werden“, so Projektleiter der THD, Prof. Dr. Aung.

Für das Projekt ERMES stellt die Europäische Union im Rahmen des hoch kompetitiven Förderprogramms Horizon Europe - European Innovation Council Pathfinder Open - 3,7 Millionen Euro über einen Förderraum von 36 Monaten zur Verfügung. Geleitet wird das Projekt an den bayerischen Hochschulen von Prof. Dr. med. Thiha Aung (THD, Fakultät für Angewandte Gesundheitswissenschaften), Prof. Dr. Silke Härteis (UR) und Dr. Max Schäfer (FAU). Zu den weiteren Partnern zählen Institutionen aus Finnland und Frankreich, sowie die federführende Università di Catania in Italien. Zusätzlich ergänzen vier Unternehmen das Konsortium um ihre Expertise.

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Anfang Oktober beginnen wieder zahlreiche junge Menschen ihr Studium an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), viele davon aus einem anderen Land und Kulturkreis. Damit die internationalen Studierenden Deggendorf und Umgebung sowie die hießigen Gepflogenheiten kennenlernen können, bietet die THD wieder das Host Family Programme an und sucht im Rahmen dessen Kulturbotschafter bzw. Gastfamilien.

Deggendorf und das Umland haben auch im Herbst und Winter viel zu bieten. Besonders für Studierende aus warmen Ländern ist es ein Highlight, wenn der erste Schnee fällt und die Christkindlmärkte einen trotz Kälte nach draußen ziehen. Viele internationale Studierende haben noch nie einen Weihnachtsmarkt besucht und wissen auch nicht, was es so genau mit dieser Tradition oder mit der Deggendorfer Knödlwerferin auf sich hat.  Dafür braucht es Einheimische, die den jungen Menschen ihre Heimat und deren Bräuche näher bringen. Das Host Family Programme der THD macht genau das: Es bringt Menschen aus der Region mit Studierenden verschiedener Länder zusammen. Der Ablauf ist dabei ganz einfach. Die Hochschule stellt den Kontakt her und die Gastfamlien entscheiden selbst, wie oft und in welchem Umfang sie sich mit den Studierenden treffen. Wichtig ist, dass es Spaß macht!

Die Studierenden haben alle ein Zimmer vor Ort, sie suchen also kein Quartier. Es geht einfach um den persönlichen Kontakt. Vor Sprachbarrieren brauchen die Gastfamilien keine Angst haben. Die meisten Studierdenden können sehr gut Deutsch und freuen sich, ihre Sprachkenntnisse im Gespräch mit Einheimischen anzuwenden. Die Gastfamilien wiederum lernen das jeweilige Land der Studiernden, seine Bewohner und deren Kultur kennen. Nicht zuletzt werden auch Freundschaften geschlossen und das Miteinander bereichert.

Weitere Informationen und das Antragsformular für das Host Family Programme finden sich auf der Website unter www.th-deg.de/hostfamily. Für Fragen steht Marion Löfflmann per Mail an marion.loefflmann@th-deg.de zur Verfügung.

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Im Rahmen des Kooperationsprojekts »Licht und Klang« werden rund 25 Studierende der Fakultät Medientechnik der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) eine Experimentierwoche im Wildnis-Camp am Falkenstein verbringen. Vom 9. bis zum 14. September gilt es mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken und in einem intensiven Dialog mit der Natur verschiedene künstlerische medientechnische Exponate zu entwickeln. Diese sollen schließlich am 14. September in der Museumsnacht »Licht und Klang 2024« im Haus zur Wildnis erstmals der Öffentlichkeit gezeigt werden.

„Unsere Studierenden entwerfen Erlebnisse, die für die Besucherinnen und Besucher der Museumsnacht sogenannte immersive Momente schaffen“, erklärt Dozentin und Projektleiterin Prof. Susanne Krebs. „Das bedeutet, die Gäste im Haus zur Wildnis können durch unsere Bildinstallationen in unbekannte Welten und Gedanken eintauchen.“ Die Inszenierung bei der Premiere sei für den Schaffensprozess durch die Studentinnen und Studenten von Anfang an motivierend, der Applaus des Publikums eine unvergessliche Belohnung. „Der positive Druck, der dabei entsteht, ist ein gut funktionierender Ansporn, über sich hinaus zu wachsen“, so Krebs.

Für die THD-Professorin haben Medieninstallationen, die begeistern, ein definiertes Ziel. Deshalb werde vorab definiert, welche Wirkung beim Publikum erzeugt werden solle. Krebs berichtet, dass man in der Projektwoche den Fragen nachgehe, „wie es gelingt, mittels Bild, Ton, Licht, Grafiken und Video mediale Erzählräume zu gestalten. Wie kann das Besucherzentrum Haus zur Wildnis durch Licht und Klang interaktiv umgestaltet werden, um das Publikum für die Botschaft unserer jungen Künstlerinnen und Künstler zu begeistern?“ Dafür steht ein breites Spektrum an Hardware zur Verfügung: Licht, Kameras, Mikrofone, Drohnen, Sensoren und Projektoren. Außerdem natürlich Software für Projektion-Mapping und interaktive Steuerung von Medien. Neben Professorin Krebs und Laboringenieur Maximilian Radomski, der die Teilnehmenden technisch unterstützt, begleitet außerdem der aus Nürnberg stammenden Künstler Thor van Horn die THD-Studentinnen und -Studenten in ihrer Projektwoche mit Kreativ-Sessions und Achtsamkeitsübungen. Die studentischen Projektverantwortlichen sind Sara Salamun, Jesse Voigt und Maximilian Magerl.


 

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