18.10.2016 |
Wir wollen zu wissenschaftlichen Innovatoren der Gesundheitswelt werden!
Vom 16. bis 17. September 2016 fand die zweite Klausurtagung der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) am European Campus Rottal-Inn der Technischen Hochschule Deggendorf in Pfarrkirchen statt.
Dekan Prof. Dr. Michael Bossle begrüßte die Anwesenden aus Professorenschaft, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Fakultätsverwaltung und führte in die Zielsetzung der Klausur ein.
Teil des Programms (Tag 1) war ein Strategieworkshop, der von Prof. Dr. Erich Wühr, Prodekan der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften, geleitet wurde.
Professorinnen, Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Lehrkräfte sowie Verwaltungspersonal der AGW erarbeiteten konkrete Ziele, wie sich die Fakultät zukünftig strategisch und inhaltlich ausrichten möchte.
Die Schwerpunkte wurden dabei auf die Herausarbeitung lokaler, wirtschaftlicher, sozio-demografischer, politisch-rechtlicher und wissenschaftlich-technologischer Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen gelegt.
Als ein allgemeines, zentrales Leitziel wurde unter anderem folgender Leitspruch formuliert:
„Den Auftrag erkennen und annehmen, sichtbar sein, sich vernetzen, markt- und zukunftsorientiert ausstrahlen und -letztendlich–international werden!“
Diesen Auftrag erfüllt die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften, indem sie in den gesundheitswissenschaftlichen Handlungsfeldern wie Akademisierung von Gesundheits-, Therapie und Pflegeberufen, in der Berufspädagogik, den neuen Gesundheitsberufen, bei beruflichen Zusatzqualifikationen, in Trainingswissenschaften, Gesundheitssport, Individualer Gesundheitsbildung, betrieblichem Gesundheitsmanagement, Arbeitssicherheit und Digitalisierung tätig wird.
Dazu entwickelt, und evaluiert die Fakultät, Lehrkonzepte die grundständige, konsekutive und berufsbegleitende Studienangebote beinhalten und setzt diese auch um. Die Experten anderer Fakultäten der THD sowie die national und international anerkannten Experten werden einbezogen und auf den Bedarf der Gesundheitswirtschaft bezüglich der verschiedenen Berufsgruppen ausgerichtet.“
Zum Abschluss der Klausurtagung (Tag 2) fand unter der Moderation von Prof. Dr. Michael Bossle und der Fakultätsreferentin Carina Peschl die personale Abstimmung der Studienprogramme sowie die Identifikation personeller Bedarfe über die anstehenden akademischen Jahre der Studienprogramme der Fakultät statt.
Der Dekan konnte damit folgendes positives Fazit nach zwei Tagen Pfarrkirchen ziehen:„Wir haben äußerst konzentriert und diszipliniert gearbeitet“, so Bossle. „Wir gehen damit in unserer Aufwuchsphase innerlich und äußerlich sehr gut sortiert in die nahe Zukunft.“
Nach der Klausur ist aber auch vor der Klausur: im neuen Jahr stehen weitere zwei neue Arbeitstagungen der AGW an. Mit dem Gesundheitscampus Bad Kötzting wird auch hier wieder lokal einer der Außenstandorte der AGW Tagungsort werden. Hier will man sich den zukünftigen Forschungsherausforderungen widmen.
18. Oktober 2016 | BM