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Wie attraktiv ist Deggendorf?

6.2.2014 |

20140206-marketingkonzept

Studierende der THD auf Feldforschung.

Die Entwicklung einer Grundidee für ein Markenkonzept für die Stadt Deggendorf ist seit Herbst 2013 die Aufgabe einer Gruppe Studierender der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).

 

Unter Leitung von Professor Dr. Christian Zich und dessen Kollegen Professor Dr. Rainer Waldmann erarbeiteten die Studierenden ein geeignetes Forschungsinstrument und deckten damit Verbesserungsmöglichkeiten und Entwicklungspotenziale für die Stadt Deggendorf auf. Ende des Jahres präsentierten sie die Ergebnisse vor Oberbürgermeister Dr. Christian Moser und dem Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Deggendorf, Andreas Höhn.

Zu Beginn des Wintersemesters lud Andreas Höhn, Wirtschaftsförderer der Stadt Deggendorf, acht ausgewählte, herausragende Studierende der THD ein. Im Auftrag der Stadt Deggendorf sollten sich die Studierenden intensiv mit der Entwicklung einer Markenkonzeption für die Stadt auseinandersetzen. „An dieser Aufgabe hätten sich sicher sehr viele Werbeagenturen ergebnislos die Zähne ausgebissen“, blickt Professor Dr. Christian Zich, wissenschaftlicher Leiter des Projektes, stolz zurück. Dank des ungemeinen Engagements der Studierenden und der intensiven fachlichen Betreuung war die Aufgabe dann doch zu bewältigen.

Um der Fragestellung gerecht zu werden, führten die Studierenden unzählige Interviews mit allen relevanten Personengruppen. Touristen und Bürger befragten sie auf dem Stadtplatz. Sie besuchten Einzelhändler und Unternehmer und unterhielten sich mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung ebenso wie mit ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen. Dabei behielten sie immer die entscheidenden Fragen im Auge: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, dass eine Stadt für bestimmte Personengruppen attraktiv ist? Wie wichtig sind die unterschiedlichen Kriterien? In wie weit erfüllt Deggendorf diese Kriterien, wie attraktiv ist Deggendorf also wirklich? Und: Wo gibt es Verbesserungsvorschläge, wo gibt es Entwicklungspotenzial?

Noch vor Weihnachten 2013 konnten die Studierenden ihre umfangreichen Ergebnisse OB Moser und Wirtschaftsförderer Höhn vorstellen. Letzterer ist sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Er wird sie als Grundlage für weitere Tätigkeiten nutzen. Und auch OB Moser lobt den Einsatz der Studierenden und ihrer Betreuer: „Dieses Projekt war ein wertvoller Schritt bei der Implementierung einer möglichen Marke für die Stadt Deggendorf“, so der OB. Er bedankt sich weiter für die stets gute Kooperation der Hochschule mit der Stadt und resümiert in seinem Schreiben: „Projekte wie diese verdeutlichen den hohen Praxisbezug der Technischen Hochschule Deggendorf“.