26.6.2014 |
Studierende diskutieren mit Staatssekretär Pschierer
In einem Studienprojekt in Kooperation mit dem OstWestWirtschaftsClub Bayern (OWWC) hat der Kurs Supply Chain Management von Prof. Leinz in Zusammenarbeit mit den Firmen Kermi, Voestalpine und Zitec für den Wirtschaftsraum Donau erforscht, welche Verbesserungen der logistischen Infrastruktur (Wasserwege, Bahn, Straße, Luftverkehr) im grenzüberschreitenden Warenverkehr diese Unternehmen wettbewerbsfähiger machen würden.
Im Rahmen der Vorlesung erläuterte Bayerns Wirtschaftsstaatsekretär Franz Josef Pschierer den interessierten Studierenden am 23.06. die Grundzüge der bayerischen Wirtschaftspolitik. Dazu wurde die Vorlesung mit der Unterstützung von Thomas Dexl vom OWWC kurzerhand ins Münchner Maximilianeum verlegt. Hier hatten die jungen Forscher und Forscherinnen auch Gelegenheit, in einer regen Diskussion mit dem Staatsekretär ihre Ideen zum Thema Verkehrsinfrastruktur im Donauraum zu validieren und weiter zu entwickeln.
Bei dieser Vorlesungsreihe zeigt sich, das sich Kooperationen mit lokalen Unternehmen, aktuelle politische Themen und moderne Lehrkonzepte wie „Forschendes Lernen“ und der (ja bereits von Erich Kästner bekannte) „Flying classroom“ zu einer für alle Beteiligten vorteilhaften Forschungs- und Lehrform verbinden können. Auch Staatssekretär Franz Josef Pschierer lobte die „praxisnahe Ausbildung“.
Hier arbeiten die Studierenden jetzt sehr intensiv an ihren Studienarbeiten, denn am 09. Juli werden um 17.00 Uhr im Hörsaal B004 durch Staatssekretär Bernd Sibler die drei besten Ausarbeitungen prämiert.