12.11.2014 |
Einmal Wien und zurück, bitte sehr, bitte gleich.
Die Woche vom 27. – 31. Oktober 2014 reiste eine Gruppe von 38 Studenten des Studiengangs Tourismusmanagement mit der Deutschen Bahn im ICE nach Österreich.
Zusammen mit Professor Johannes Klühspies und Studiengangsassistentin Christine Resch erkundete das 7. Semester die Hauptstadt der Nachbarrepublik. Der österreichische Charme und der typische Wiener Dialekt zog die Studenten in seinen Bann. Das Geländepraktikum führte sie in diverse Museen, an besondere Plätze sowie Märkte und in Wiener Kaffeehäuser.
Wien – eine Stadt in welcher ihre Besucher ins Schwelgen kommen und sich ins 18te und 19te Jahrhundert zurückträumen, in Zeiten berauschender Feste und prunkvoller Bauten. Wien zu erkunden war wie ein Spaziergang durch die Vergangenheit mit Zwischenstopps geprägt von moderner Architektur. Ganz fantastisch.
Für die Studenten gab es nicht nur original Wiener Schnitzel, sondern auch eine Wiener Schnitzeljagd. Verschiedene Orte galt es aufzusuchen und deren Atmosphäre fotographisch einzufangen. Den Siegern der Schnitzeljagd winkte ein Essen. Neben zahllosen Sehenswürdigkeiten bekamen die Studenten in Wien einen Einblick in die Themen Stadtentwicklung und Verkehrsinfrastruktur. An der Fachhochschule Wien durften sie Vorträgen von Michael Mair und Andreas Nuß lauschen; natürlich im beliebten Wiener Dialekt. Auch das Studieren in Wien wurde den 7. Semestern schmackhaft gemacht. Wien ist eine Stadt für die Ansprüche unterschiedlichster Interessensgruppen. Ihr dichtes Verkehrsnetz und ihre Anbindung an den Fernverkehr positioniert sie in Europa überaus attraktiv. Ob mit dem Fahrrad, mit S-, U- oder Straßenbahn, die Studenten nahmen den Öffentlichen Personenverkehr unter die Lupe. Ebenso durfte die Gruppe Zeuge der Wiener Herzlichkeit werden, v.a. in den Kaffeehäusern. Malerisch, mit vielen im Jugendstil gebauten Häusern, entpuppte sich die Wiener Innenstadt mit seinen Bezirken als wahre Schatzgrube für Architekturliebhaber. Natürlich gehörte zum Wiener Lebensgefühl auch das Verköstigen von Heurigem. Und wer dann noch bei Stimme war, konnte beim Karaoke versuchen den einen oder anderen Ton zu treffen. In jedem Fall war die Meinung der Studenten einstimmig was die Städtereise angeht. „Gscheid schee wars in Wien, dankescheen!“