9.1.2018 |
Als Professor zurück in die niederbayerische Heimat
Markus Hainthaler wird ab 1. März des nächsten Jahres das Professorenkollegium an der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der Technischen Hochschule Deggendorf verstärken. Der Haupteinsatzort des gebürtigen Wittibreuters wird jedoch der European Campus Rottal-Inn in Pfarrkirchen sein, wo er hauptsächlich die Fächer Maschinenbau und Verfahrenstechnik lehren wird.
Nach seinem Abitur 1997 in Simbach/Inn absolvierte Markus Hainthaler ein Studium der Allgemeinen Verfahrenstechnik an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg. Die Diplomarbeit fertigte er bei der Wacker Chemie AG in Burghausen an, wo er später auch als Projektingenieur im Bereich der Polysiliziumanlagen tätig war. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektes führte er seine akademische Ausbildung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen fort und schloss dort 2010 als Master of Science im Chemie- und Bioingenieurwesen ab. Am Lehrstuhl für Prozessmaschinen und Anlagentechnik nahm er anschließend auch seine Promotionsforschung auf, bei der er ein neuartiges Anlagenkonzept zur quasi-kontinuierlichen Hochdruckkonservierung von Lebensmitteln entwickelte.
Diese Forschung im Bereich der energieeffizienten und ressourcenschonenden Verfahren wird Markus Hainthaler auch am European Campus Rottal-Inn fortsetzen. Im Rahmen einer fünfjährigen Stiftungsprofessur der Schlagmann POROTON GmbH & Co. KG wird er sowohl die Entwicklung innovativer Baumaterialien mit erhöhter Dämmleistung unterstützen als auch die energetische und ökologische Optimierung des Ziegelproduktionsprozesses mit vorantreiben.
Seine Freizeit verbringt der zweifache Vater am liebsten mit seiner Familie und mit Freunden bei Ausflügen in die Natur. Dazu wird in der nächsten Zeit aufgrund der räumlichen Distanz zu Erlangen nur wenig Gelegenheit sein; der gemeinsame Umzug ins schöne Niederbayern ist aber schon fest geplant.
09. Januar 2018 | ECRI Pressestelle (PK)