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In Deggendorf angekommen

21.9.2017 |

20170921 orientation weekStudierende aus aller Welt sammeln ihre ersten Erfahrungen in Deutschland

Dank der intensiven Auslandskontakte und der internationalen Studienstandorte in Deggendorf und Pfarrkirchen lockt die Technische Hochschule Deggendorf (THD) jedes Jahr begabte Studierende aus mehr als 60 Ländern weltweit nach Deggendorf. Am vergangenen Montag, 18. September begrüßten Mitarbeiter des International Office zusammen mit Studierenden die 150 internationalen Neuankömmlinge, die im Rahmen der Universitätspartnerschaften ab Oktober ein oder zwei Auslandssemester an der THD absolvieren. Erste Station für die „Internationals“ sind die Orientierungswochen.

So erging es auch Cathi Rodriguez, die vor zwei Jahren aus Kolumbien zum Studium an die THD kam. Als sie sich nach Studienmöglichkeiten in Deutschland umsah, wurde sie auf die englischsprachigen Programme der niederbayerischen TH aufmerksam. "Über das Bachelor-Kurzprogramm General Engineering bin ich nach Deggendorf gekommen und dann geblieben. Nun studiere ich regulär Ressourcen- und Umweltmanagement“, erzählt sie von ihrem Werdegang. „In Deggendorf habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt und wurde perfekt betreut“, erinnert sich Cathi Rodriguez. Die Orientation Weeks haben zu ihrem Einstieg ins Studium sehr geholfen. Mit dem zweiwöchigen Programm starten alle internationalen Studierenden ihr Auslandssemester in Deggendorf. Die Orientation Weeks werden von Mitarbeitern des International Office organisiert und von zahlreichen Studierenden unterstützt. Die diesjährigen Orientierungswochen eröffneten Dr. Elise von Randow, Leiterin des Instituts für Karriere, Internationales, Sprachen und Oberbürgermeister Dr. Christian Moser. Gemeinsam begrüßten sie die „Internationals“ in Deggendorf. Unter anderem klärte in den ersten Tagen Britta Bachinger, Polizeihauptmeisterin der Polizeiinspektion Deggendorf, die Studierenden über die wichtigsten Verhaltensregeln und Gesetze in Deutschland auf. Mehr über die deutsche Kultur und den bayerischen Dialekt erfuhren die Studierenden von Maria Gretzinger, Leiterin der Zentralen Studienberatung, im Rahmen des interkulturellen Trainings. Im Laufe der kommenden Tage werden die internationalen Studierenden beim Gang zur Ausländerbehörde, zum Einwohnermeldeamt und bei der Eröffnung eines Bankkontos begleitet und unterstützt. Um das Rahmenprogramm mit traditionellem Bayerischen Abend und einem Ausflug zum Oktoberfest kümmert sich der studentische Verein AKI. Mit dem Besuch der Orientierungswochen sind die Studierenden schon vor Semesterstart optimal auf das Studium in Deutschland vorbereitet. Alle Formalitäten sind erledigt, erste Kontakte zu Kommilitonen geknüpft, und die ersten Deutschkurse sind ebenfalls absolviert.

21. September 2017 | THD-Pressestelle (TK)