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Von der IAA in den Hörsaal

21.1.2016 |

20160120 contiContinental Regensburg unterstützt Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit „gläsernem Motor“ für die Lehre

Ein besonderes Exponat soll den studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf künftig einen noch besseren Einblick in das Innenleben von Motoren und technischen Zusammenhängen geben. Vertreter von Continental Regensburg haben das ehemalige IAA Ausstellungsstück gestern (20.1.) an der THD übergeben.

Seit Jahren arbeiten die Technische Hochschule Deggendorf und der Regensburger Automobilzulieferer Continental eng zusammen. Auf der einen Seite bietet das Unternehmen den Studierenden die Möglichkeit ihre Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten in Regensburg zu absolvieren. Zahlreiche Absolventen der THD konnten nach ihrem Abschluss eine Stelle bei Continental antreten. Auf der anderen Seite unterstützt Continental die THD auch direkt. Beispielsweise das Formula Student Rennteam "Fast Forest" und die Deggendorfer Deutschlandstipendiaten. Michael Staab, Personalleiter von Continental Regensburg erklärte dazu im Vorfeld: "Als Technologie-Unternehmen setzen wir in höchstem Maße auf qualifizierte Mitarbeiter. Dem "Nachwuchs" nun direkt an der Hochschule Einblick in unsere umfassende Produktvielfalt bieten zu können, freut uns sehr. Die Exponatübergabe ist für uns zudem ein Zeichen für die langjährige, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der TH Deggendorf.“

Noch bis vor kurzem stand das angesprochene Exponat als fester Bestandteil im Mittelpunkt des Continental-Messeauftritts auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Genauer vorgestellt wurde es bei der Übergabe an der THD von Reiner Weingärtner von der Division Powertrain, Continental Regensburg: "Das Exponat zeigt einen schematischen Motor sowie ein Getriebe. Es werden viele Produkte aus dem gesamten Antriebsstrang dargestellt, wie beispielsweise Motor-, Getriebe-, Hybrid-Steuergeräte, verschiedene Sensoren und Aktuatoren, Injektoren oder auch Pumpen. Produkte, die normalerweise "unsichtbar" in Millionen von Fahrzeugen verbaut sind.“

Für die Studierenden der THD kann der „gläserne Motor“ fakultätsübergreifend eingesetzt werden. Vom Maschinenbauer über den Mechatroniker bis hin zum Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieur könnten laut THD-Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Nitsche die Studierenden davon profitieren. „Für die Lehre ist das eine wirkliche Bereicherung. Wir sind eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit intensiven Kontakten zur Industrie. Die direkt sichtbare Präsenz eines Global Players wie Continental ist zum einen ein wichtiger Ankerpunkt für die Studierenden. Zum anderen können unsere Lehrenden das Modell in den verschiedensten Studiengängen nutzen, um die Vielfalt technischer Zusammenhänge greifbar zu machen. Die Transparenz des Modells sorgt hier also im wahrsten Sinne des Wortes für Transparenz in der Lehre“, so Prof. Nitsche.

20.01.2016 | THD-Pressestelle (CM)