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Wenn der Kühlschrank mit mir spricht…

13.1.2016 |

03 21 wiklein… dann stecken schlaue Köpfe aus der Informatik dahinter.

Informationsabend am 31.3. am Weiterbildungszentrum der THD

Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) bietet seit über 15 Jahren den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik an. Doch warum genau ist es eine gute Idee Wirtschaftsinformatik in Deggendorf zu studieren und was hat dies mit sprechenden Kühlschränken zu tun? Ausführliche Informationen zum Studiengang erhalten Interessierte bei einem Informationsabend im Weiterbildungszentrum der THD am Donnerstag, 31. März 2016.

Für Personen in IT-geprägten Bereichen ist ein Studium oftmals die einzige Möglichkeit, in höhere Managementpositionen aufzusteigen. Ein akademischer Abschluss in der Wirtschaftsinformatik liefert das notwendige berufliche Sprungbrett. Dabei profitieren sowohl Personen mit betriebswirtschaftlichem als auch mit IT-geprägtem Ausbildungshintergrund, wie z.B. Bankkaufleute und Fachinformatiker. Sie bringen durch ihre vorherige Ausbildung und die berufliche Tätigkeit schon viel Fachwissen und praktische Erfahrung mit.

„Bei vielen operativen IT-Tätigkeiten ist beispielsweise eine IT-Ausbildung sehr gut geeignet. Falls man sich inhaltlich jedoch breiter aufstellen und gegebenenfalls in die Forschung will, ist ein Studium unumgänglich. Neben in der Wirtschaft benötigten Aspekten, werden im Studium zusätzlich vorausschauende Themen und Trends der Zukunft vermittelt und angewandt erforscht“, so Professor Dr. Dr. Heribert Popp, Leiter des berufsbegleitenden Studienganges. Es wird zum Beispiel der Fachbereich „Internet of Things“ im Studiengang behandelt. Beim Internet der Dinge handelt es sich um Verknüpfung physischer Gegenstände, wie dem oben erwähnten Kühlschrank, mit dem Internet. Man nutzt hier die Möglichkeiten, die das Internet im Zusammenhang mit dem Gebrauch der Maschine liefert. So kann der Kühlschrank dem Nutzer mitteilen, welche Lebensmittel demnächst zu Neige gehen. Darüber hinaus sind es weitere Themen, wie das effiziente E-Commerce, also der Verkauf über das Internet, die Automatisierung von Abläufen in der Industrie und die IT-Sicherheit, die im Studiengang beleuchtet werden.

Da das Studium aus den beiden Hauptdisziplinen Betriebswirtschaft und Informatik besteht, wird den Profis aus der IT- und der BWL-Branche das jeweils neue Wissen grundlegend vermittelt. „Viele höhere betriebswirtschaftliche Positionen haben eine große Berührungsfläche mit dem IT-Bereich. Gemäß den Aussagen vieler Studenten, stößt man ohne Kenntnisse aus der Informationstechnik hier als Fachkraft oft an seine Grenzen“, erklärt Professor Popp weiter.

Die Wirtschaftsinformatikabsolventen der THD sind sehr gefragt. Allgemein ist die Gefahr, als Wirtschaftsinformatiker in das Ausland outgesourced zu werden sehr gering. Mit einem Einstiegsgehalt von rund 43.000 Euro in Firmen mit Tarifbindung, bewegen sich Wirtschaftsinformatiker, im Vergleich mit anderen Abschlüssen, im obersten Gehaltsbereich. Geeignet ist dieser Studiengang für beruflich qualifizierte Personen mit betriebswirtschaftlicher oder informationstechnologischer Ausbildung und dreijähriger, einschlägiger Berufserfahrung im IT-geprägten Bereich, für Meister, Techniker und Fachwirte sowie für Abiturienten. Wer Interesse an diesem Studiengang für sich oder gegebenenfalls für seine Mitarbeiter im Rahmen der Personalentwicklung hat, kann sich im Weiterbildungszentrum der THD am Donnerstag, dem 31. März 2016 bei einem Informationsabend hierzu informieren. Der Studiengangleiter Herr Professor Dr. Dr. Popp sowie ein ehemaliger Absolvent des Studienganges werden auch anwesend sein und von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Der Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester. Bewerbungsschluss für den Studiengang ist der 15. Juli 2016.

Interessenten für den Studiengang und den Informationsabend können sich an Frau Caroline Hlinka-Chod unter Tel. 0991/3615-727 oder caroline.hlinka-chod@th-deg.de wenden.

 

Foto: Leiter des berufsbegleitenden Studienganges an der THD Herr Professor Dr. Dr. Heribert Popp

21.03.2016 | THD-Weiterbildungszentrum