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Win-win-Situation für Freistaat und Hochschulen

19.3.2014 |

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Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle und 32 Hochschulpräsidenten unterzeichnen Zielvereinbarungen

Heute haben Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle sowie die Präsidenten der 9 Universitäten, der 17 Hochschulen für angewandte Wissenschaften und der 6 Kunsthochschulen des Freistaats Bayern in München individuelle Zielvereinbarungen unterzeichnet. Für die Technische Hochschule Deggendorf (THD) unterzeichnete Prof. Dr. Peter Sperber die Vereinbarungen.

 

Der Freistaat Bayern sichert in diesen den staatlichen Hochschulen verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen und damit Planungssicherheit für die kommenden Jahre zu. Als Grundlage dazu dient das Innovationsbündnis 2018. In dessen Rahmen stehen als zusätzliche Finanzierungsquelle pro Jahr deutlich über 10 Millionen Euro aus dem Innovationsfonds zur Verfügung. Über einen Zeitraum von fünf Jahren sind dies spürbar mehr als 50 Millionen Euro.

Die Hochschulen ihrerseits verpflichten sich, die erforderlichen Ausbildungskapazitäten sicherzustellen, die Qualität in der Lehre systematisch weiterzuentwickeln und weitere hochschulpolitische Zielsetzungen nachdrücklich zu verfolgen, etwa die Internationalisierung oder auch die Frauenförderung.

Für Minister Spaenle schaffen die Zielvereinbarungen eine Win-win-Situation für die Vertragspartner: „Der Freistaat Bayern fördert damit die Qualität in Forschung und Lehre. Und die Hochschulen selbst können gestützt auf die Planungs- und Finanzsicherheit eigene Schwerpunkte ausbauen und sich weiterentwickeln.“

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Finanzielle Sicherheit für die Hochschulen

Mit den heute unterzeichneten Vereinbarungen sichert der Freistaat den Hochschulen zusätzliche Mittel für die Ausbauplanung zu. Er garantiert zudem, dass die Haushaltsansätze, die vom Innovationsbündnis umfasst werden, während der gesamten Laufzeit nicht unter die des Jahres 2013 fallen. „Diese Zusicherung des Freistaats Bayern eines verlässlichen Haushalts auf einem hohen Niveau verdient auch bundesweit Beachtung“, betonte Minister Spaenle.

Hochschulen können den ihnen überlassenen Spielraum für eigene, individuelle Zielsetzungen proaktiv nutzen. In den Zielvereinbarungen werden strukturelle Fragen wie der Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems und die Steigerung der Effizienz der Hochschulverwaltung ebenso aufgegriffen wie auch Ansätze, wie man Profilsetzungen in der Forschung rascher verwirklichen kann, etwa durch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses oder die Weiterentwicklung von Netzwerkstrukturen auch mit Einrichtungen außerhalb der Hochschulen.

Weitere 300 Millionen Euro dienen allein dem Ausbau der Studienplätze

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Ebenfalls in die Zielvereinbarungen zwischen Freistaat und Hochschulen sind Leistungen und Gegenleistungen zum weiteren Ausbau der Ausbildungskapazitäten aufgenommen. Zu diesem Zweck stellt der Freistaat Bayern umfangreiche Gelder zur Verfügung. „Den Ausbau der Studienplätze fördert der Freistaat im aktuellen Haushaltsjahr allein mit deutlich mehr als 300 Millionen Euro“, konkretisierte Minister Spaenle abschließend.

  • Bild1: v.L.: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spänle, Prof. Dr. Peter Sperber
  • Bild2: die Hochschulpräsidenten/innen mit Minister und Staatssekretär
  • Bild3: v.L.: Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spänle, Prof. Dr. Peter Sperber, Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Siebler

Quelle: Pressemeldung des Bayerischen Staatsministeriums
für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst
Foto: Peter Hemza