2.10.2014 |
Für insgesamt 5200 Studenten hat am Mittwoch das neue Semester begonnen.
Für 1500 "Quietschies" hat am Mittwoch das Studium an der Technischen Hochschule begonnen, insgesamt sind es im Wintersemester 5200 Studierende. Trotz neuer Gebäude ist in den nächsten Wochen erstmal Flexibilität von Professoren und Studenten gefordert: Denn von den fünf Neubauten sind erst vier eröffnet – und noch nicht alle Räume darin zur Nutzung freigegeben.
Fertig ist allerdings das neue Hörsaalgebäude mit dem klingenden Namen "Günther-Karl-Forum". Dorthin pilgerten die Erstsemester scharenweise, nachdem sie sich auf dem Campus an den Ständen der studentischen Vereine mit allerlei Werbe- und Informationsmaterial, Gummibärchen, Stundenplänen und vielem mehr eingedeckt hatten.
Abends weggehen, ihre neue Freiheit genießen und nutzen, was Deggendorf alles zu bieten hat, das sollen die Studenten durchaus – aber darüber natürlich nicht das Lernen vergessen. Das machte Hochschulpräsident Professor Dr. Sperber in seiner Ansprache an die rund 1000 Erstsemester deutlich, die sich in den Hörsälen drängten. Alle auf einmal in einem Hörsaal unterzubringen – das war nicht möglich."Die Zahl der Studenten ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das hat uns schon vor ziemliche Platzprobleme gestellt", erklärte Hochschulpräsident Professor Dr. Peter Sperber. Jetzt sei es dank vier neuer Gebäude leichter und entspannter, auch wenn noch nicht alle Räumlichkeiten genutzt werden können. "Manche Büros sind noch nicht fertig, die meisten schon. Da sitzen die Leute halt jetzt noch über nicht ausgepackten Umzugskisten", sagt Hochschul-Sprecher Christian Murauer.
Quelle: Deggendorfer Zeitung vom 1.10.2014 vom 1.10.2014
Autorin: Sabine Süß
Foto: Binder