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Deggendorfer Hochschulpreis 2014

7.11.2014 |

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Studentinnen gewinnen Deggendorfer Hochschulpreis.

Der Hochschulpreis der Stadt Deggendorf geht dieses Jahr an zwei Studentinnen für ihr Projekt "Entwicklung von Strategien zur Erhaltung und Förderung der Arbeitskraft von Mitarbeitern aus dem Bereich der Pflege". Beatrice Laschinger und Carina Loibl haben an der Fakultät Angewandte Wirtschaftswissenschaften (School of Management) am Institut für Angewandte Gesundheitswissenschaften studiert. Der Deggendorfer Oberbürgermeister Dr. Christian Moser wird den mit 5000 Euro dotierten Preis an die Preisträgerinnen bei der "dies academicus"- Feier der Hochschule am Samstag, 15. November, verleihen.

 

Jedes Jahr vergibt die Stadt Deggendorf den Deggendorfer Hochschulpreis – mittlerweile zum schon zum 15. Mal. Im Jahr 2000 wurde er erstmals ausgelobt. Er kann an Absolventen, Professoren und Projektgruppen der Hochschule Deggendorf verliehen werden. Dabei werden abgeschlossene und bereits bewertete Diplom- und Magisterarbeiten wie auch Dissertationen und Angewandte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten aus allen wissenschaftlich-technischen Disziplinen prämiert. Voraussetzung ist, dass die Arbeiten einen Bezug zur Stadt Deggendorf oder zum Verflechtungsraum Deggendorf aufweisen.

Symbolisiert wird der Deggendorfer Hochschulpreis mit einem Glasobjekt, das die Treppe im Innenhof der Hochschule Deggendorf zeigt und Symbol sein soll für Aufbruch, für den Weg in eine moderne Wissensgesellschaft.

Für Beatrice Laschinger und Carina Loibl ist es bereits die zweite Aszeichnung, die sie für ihre Arbeit erhalten. Im Frühjahr wurden sie bereits mit dem Regensburger Pflegepreis der Universitätsklinik geehrt. Die Studentinnen begleiteten in ihrer Studie Pflegende in einer ausgewählten Pflegeeinrichtung. In ihrer Erhebung analysierten sie unter anderem Laufwege für einzelne Pflegende in einer Schicht von weit über neun Kilometer oder zwischen 250-280 Tätigkeiten pro Schicht, die in gehockter oder gebückter Haltung durchgeführt werden mussten. Mit wenig Geld, etwas Ideenreichtum und unterstützenden Begleitprogrammen könne viel erreicht werden, so die Autorinnen. Im konkreten Fall wurden Maßnahmen wie ein überarbeitetes Arbeitszeitmodell, die Integration eines Physiotherapeuten sowie Kooperationsverträge mit einem Fitnessstudio abgeleitet.

Quelle: PNP-Campus