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THD-Student in Bayerische EliteAkademie aufgenommen

10.9.2015 |

20150910 wagensonnerRaphael Tarek Wagensonner im 17. Jahrgang der Bayerischen EliteAkademie 

Mehr als 1200 der prüfungsbesten Studierenden bayerischer Universitäten und Hochschulen haben sich bei der Bayerischen EliteAkademie beworben. Nach dem mehrstufigen Auswahlverfahren stehen jetzt die 36 Teilnehmer des nunmehr 17. Jahrgangs fest. Unter ihnen ist auch der THD-Student Raphael Tarek Wagensonner aus Passau.

Nach Erwerb der Fachhochschulreife an der Montessori Haupt – und Fachoberschule Passau und einem Bachelor im Fach „Ressourcen und Umwelt“, absolviert er jetzt den Master „Applied Research Environmental Engineering“ an der Technischen Hochschule Deggendorf. Dort ist die Freude über seine Aufnahme in die Bayerische EliteAkadmie ebenfalls groß. "Wir konnten Herrn Wagensonner seit Beginn seines Studiums besonders unterstützen", erklärt Martina Heim, Leiterin des Career Service der THD. "Er war Teilnehmer unseres Deutschlandstipendiums und wird bei seinem internationalen Forschungsprojekt zur Entwicklung einer Meerwasserentsalzungsanlage durch die uns nahe stehende J.C. Römer Stiftung unterstützt. Die Aufnahme in die Bayerische EliteAkadmie gönnen wir ihm von ganzen Herzen", so Heim. Neben seinem Studium engagiert er sich seit 2011 bei Amnesty International als Mitbegründer der Amnesty International Jugendgruppe Passau.

„Neben der erfreulich hohen Frauenquote von 44% sind wir besonders stolz auf die Heterogenität unseres neuen Jahrgangs – viele verschiedene Hochschulen und Universitäten sind vertreten“, freut sich Dr. Thomas Wellenhofer, Geschäftsführer der Bayerischen EliteAkademie und einer der Juroren im Auswahlverfahren. Jeweils vierzehn Studierende kommen von der Technischen Universität München, gefolgt von der Friedrich-Alexander-Universität mit vier und der Universität Regensburg mit drei sowie der Hochschule München mit ebenfalls drei Studierenden. Zwei Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München wurden aufgenommen genauso wie zwei Studierende der Universität Bayreuth und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Die Julius-Maximilian-Universität Würzburg, die Katholische Universität Eichstätt, die Universität Augsburg, die Technische Hochschule Regensburg sowie die Hochschulen Rosenheim, Augsburg und die Technische Hochschule Deggendorf sind ebenfalls vertreten.

Die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen aus den Ingenieurs-, Wirtschafts- und Naturwissenschaften. Neben Luft- und Raumfahrt gesellen sich auch Disziplinen wie Psychologie und Ressourcenmanagement. Die studienbegleitende Ausbildung mit dem Schwerpunkt „werteorientierte Führung und Verantwortung“ hat am 31. August 2015 in der IHK-Akademie Feldkirchen-Westerham begonnen. Im ersten Vierwochenblock der Ausbildung steht dem neuen Jahrgang unter anderem die kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff Elite, den Ursachen der globalen Finanzkrise und dem Thema Unternehmensethik bevor.

Zur Bayerischen EliteAkademie:

Die Bayerische EliteAkademie ist eine Stiftung der bayerischen Wirtschaft, die eng mit den bayerischen Universitäten und Hochschulen zusammenarbeitet. Herausragende Studentinnen und Studenten werden in einem studienbegleitenden Zusatzprogramm auf Führungsaufgaben in der Wirtschaft vorbereitet. Die Palette der Studienfächer in den Jahrgängen der Bayerischen EliteAkademie reicht von Physik und Maschinenbau über Informatik und Mechatronik bis zu Germanistik, Wirtschaftsgeographie und Sozialpädagogik. Die große Vielfalt der Stipendiaten ist Garantie für die in Deutschland einzigartige Form interdisziplinärer und studienbegleitender Ausbildung. Je vier Wochen lang treffen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten in der IHK-Akademie in Feldkirchen-Westerham, nahe Rosenheim, zu den sog. Präsenzphasen. Hier finden Seminare, Workshops, Gruppenübungen und Kaminabende statt. Die Ausbildung umfasst Themen wie Persönlichkeitsbildung und Menschenführung, interdisziplinäres und interkulturelles Denken und Handeln, unternehmerisches Denken, Unternehmensführung und Medienkompetenz.

10.09.2015 | THD-Pressestelle/BEA