21.4.2017 |
THD wird Partner von „Komm, mach MINT.“
Die Technische Hochschule Deggendorf hat das Memorandum zum nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen „Komm, mach MINT.“ unterzeichnet. Damit gehört die THD zu einem Verbund von über 240 Mitgliedern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Verbänden, die sich aktiv für mehr Frauen in MINT-Berufen einsetzen.
MINT-Berufe haben eine starke Zukunft. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Akademikern und Fachkräften in diesem Bereich können und wollen Wissenschaft und Wirtschaft auf das Potenzial der Frauen nicht mehr länger verzichten. Viele Frauen wagen jedoch immer noch nicht den Schritt in eine zukunftsorientierte MINT-Karriere. Bundesweit wurden viele Projekte ins Leben gerufen, um Frauen dabei zu unterstützen, ihre Distanz zu Technik und Naturwissenschaften abzubauen.
Auch die THD kann bereits auf zahlreiche Aktionen und Angebote hinsichtlich Frauenförderung verweisen. Beispielsweise lockt der jährlich durchgeführte Girls´Day viele Mädchen an die THD, die sich an diesem Tag bei vielseitigen Aktionen über die technisch orientierten Studiengänge informieren können. Beim Forscherinnen- bzw. Mädchen für Technik-Camp erleben Schülerinnen in einer Woche, was sich hinter dem Berufsbild eines Ingenieurs bzw. Technikers verbirgt. Weiterhin bieten die Kinderuni, das Frühstudium, TastING, Bionik- und Informatik-Schulbesuche sowie weitere MINT-Angebote eine sehr gute Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, sich frühzeitig mit dem Thema zu befassen.
Ein wichtiger Meilenstein der THD war die Gründung des Ressorts MINT-Förderung unter der Leitung von Andrea Stelzl und Martina Heim. Das MINT-Team - im Institut für Karriere, Internationales, Sprachen angesiedelt - bündelt und koordiniert die bestehenden Aktionen. Die THD möchte als neuer „Komm, mach MINT.“-Partner vor allem die Synergien nutzen, die durch die Zusammenarbeit mit den anderen Paktmitgliedern entstehen. Durch die Vernetzung und Kooperation mit anderen Hochschulen und Unternehmen kann der Überblick über bestehende Angebote vervollständigt und so den potentiellen Nutzern zugänglich gemacht werden. Ebenso erleichtert dies das Auffinden von Lücken im Angebot, die es in der Folge zu schließen gilt.
20. April 2017 | THD-Pressestelle (PK)