4.10.2018 |
04.10.2018 | THD-Pressestelle - Kurz vor Start des Vorlesungsbetriebes widmete sich die Technische Hochschule Deggendorf am 28. September 2018 dem Thema Digitalisierung. „Digitalisierung im Dialog“ war der Titel des Symposiums, das über 200 Gäste am Freitagnachmittag an den Deggendorfer Campus lockte. Verschiedene Blickwinkel und viele Denkanstöße gab es von den Rednern, unter anderem Deutschlands innovativstem Trendforscher, Sven Gábor Jánszky.
In seinem Vortrag „Wieviel Mensch braucht die Zukunft?“ gab Sven Gábor Jánszky zunächst einen Einblick in die Arbeit seines Forschungsinstituts in Leipzig. Seine Trendanalysen zu den Lebens-, Arbeits- und Konsumwelten der kommenden zehn Jahre und seine Strategieempfehlungen prägen die Zukunftsdiskussionen vieler Branchen. In Zusammenhang mit dem Thema Digitalisierung berichtete er von möglichen Zukunftsperspektiven für jedermann und jederfrau. Von druckbaren Steaks bis zu Kleiderschränken, die die Kleiderwahl am Morgen für den Menschen übernehmen.
Prof. Dr. Thomas Bartscher, unter dessen Federführung das Symposium entstand, führte die Zuhörer durch das Programm. Als weiterer Redner trat Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Sperber auf, der die Perspektive der Hochschule auf das Thema beleuchtete. Dr. Marco Heck, Vice President Operations, berichtete aus seiner Unternehmenspraxis bei der MANN+HUMMEL GMBH. Prof. Dr.-Ing. Volker Wirth zeigte auf, welche Entwicklungstrends im Mittelstand zu beobachten sind. Bernd Sibler sprach über die bayerische Bildungspolitik und eine verstärkte Förderung der Digitalkompetenz in diesem Bereich.
In Kürze starten an der TH Deggendorf sogenannte DigiCamps der verschiedenen Fakultäten. Dort wird praxisnah und zusammen mit Industriepartnern über erfolgreiche Wissens- und Technologietransfers in Sachen Digitalisierung, aber auch über bedeutsame neue Trends berichtet. Im Zentrum jeder dieser Veranstaltungen: Der Dialog, der Austausch, das Gespräch mit allen beteiligten und interessierten Akteuren.