Turgut's lustiges Missverständnis
Turgut liebt sein neues Zuhause in Pfarrkirchen wegen der Ruhe. Trotzdem vermisst er seine Freunde und seine Familie. Er hat hier viele gute Restaurants gefunden, aber das türkische Essen ist nicht so gut wie zu Hause. Und obwohl die bayerische Landschaft genauso schön ist wie die türkische, ist es ohne seine Lieben nicht dasselbe.
Am ECRI geht Turgut gerne in die Mensa, weil es dort leckeres Essen gibt und es ein guter Ort ist, um sich zu entspannen, Freunde zu treffen oder mit Mitstudierenden zu lernen und sich zu unterhalten. Und noch etwas gefällt ihm am Campus: Die Studierenden stehen zu ihren Handlungen. Turgut steht zu allem, was er tut, weil er glaubt, dass es wichtig ist, Verantwortung für seine Entscheidungen zu übernehmen und aus seinen Fehlern zu lernen.
Sein bayerisches Lieblingswort ist „Servus“. Als er es zum ersten Mal hörte, dachte er, die Leute würden sich mit „Zeus“, dem griechischen Gott des Donners, begrüßen. Turgut fand das lustig, aber dann lernte er die wahre Bedeutung und jetzt findet er, dass es ein tolles Wort ist. Es ist eine freundliche und informelle Begrüßung, die in jeder Situation verwendet werden kann.
Neben seinem Studium arbeitet Turgut als Pizzabäcker. Dieser Job hat ihm geholfen, sein Deutsch enorm zu verbessern und die deutsche Kultur besser zu verstehen.
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