Als eine junge, moderne und aufstrebende Hochschule fühlen wir uns verpflichtet, eine positive Umgebung für unsere Student:innen, Mitarbeiter:innen und für alle, die uns besuchen wollen, zu schaffen. Ziel der Frauenbeauftragten ist es, Frauenthemen an unserer Hochschule mehr Profil zu geben und eine Kontaktstelle für Professor:innen, Lehrpersonal und Studierende an der Hochschule und auch darüber hinaus zu sein. Unsere Dienstleistungsangebote, sollen allen Frauen an der Hochschule zur Förderung ihrer Karrierechancen verhelfen und ihre Weiterbildungsmöglichkeiten fördern. Ein solches Netzwerk kann als Informationsquelle und Anlaufstelle für Informationssuchende dienen und ebenso ein Forum bieten, in dem Erfahrungen ausgetauscht werden können. Frauen werden außerdem dazu ermutigt, akademische Titel anzustreben. Es ist Ziel der Hochschule, die Anzahl der Professorinnen sowie des weiblichen Lehrpersonals zu erhöhen. Diese Seite und deren Links beinhalten Informationen darüber, wie wir uns generell um die Anliegen unserer Studentinnen, und dabei speziell um jene Studierende kümmern wollen, die Kinder haben. Sie werden hier Informationen zu den von der Frauenbeauftragten organisierten Veranstaltungen und zum Programm des Career Service sowie hilfreiche Links und Ankündigungen zu bevorstehenden Veranstaltungen finden.
Bauingenieurwesen und Umwelttechnik
Angewandte Wirtschaftswissenschaften
Elektro- und Medientechnik und Informatik
Maschinenbau und Mechatronik
Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen
Angewandte Gesundheitswissenschaften
Angewandte Informatik
European Campus Rottal-Inn
#diversity #lgbt+ #antidiskriminierung #chancengleichheit
Meist wird der Begriff Diversity oder Diversität mit dem Wort „Vielfalt“ übersetzt, doch dahinter steckt viel mehr:
Es soll nicht nur den bewussten Umgang mit der Vielfalt in unserer Gesellschaft vermitteln, sondern auch für Wertschätzung, Weltoffenheit und Toleranz stehen.
Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) hat das Ziel, Diskriminierung aus Gründen der Rasse oder der ethnischen Herkunft, des Geschlechtes, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern.
Als Ort von Forschung und Lehre hat unsere Hochschule die Aufgabe, Vielfalt und Diskriminierung zu thematisieren und für Vielfalt und Diskriminierung zu sensibilisieren.
Die Themen Gleichstellung und Chancengleichheit nehmen an der Technischen Hochschule Deggendorf einen zentralen Stellenwert ein und meinen dabei nicht nur die Gleichstellung der Geschlechter, sondern die Gleichbehandlung von Menschen unterschiedlicher Nationen, kultureller und religiöser Herkunft sowie der sexuellen Orientierung.
An der THD wird Diversität durch die kulturelle und soziale Vielfalt ihrer Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten gelebt.
Dies wurde auch durch den Proudr LGBTIQ+ Campus Index 2021 für Deutschland, Österreich und Schweiz bestätigt: Die THD belegt mit einem Ergebnis von 79,7 % den Platz 4 mit ihrem Engagement für LGBTIQ+
Die Schaffung eines vorurteilsfreien Studien- und Arbeitsumfeldes ist für unsere Hochschule von größter Bedeutung.
Die Charta der Vielfalt ist eine Arbeitgeberinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, mit deren Unterzeichnung die Hochschule den Stellenwert des Themas hervorheben möchte.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzubringen. Alle Hochschulangehörige sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Um den vielfältigen Facetten kultureller und sozialer Herkunft, des individuellen Bildungs- und Erfahrungshintergrundes und der jeweiligen Lebensumstände unserer Studierenden gerecht zu werden, befassen wir uns mit der zunehmenden Vielfalt und bieten:
Diskriminierung meint die Benachteiligung einer Person oder Personengruppe aufgrund persönlicher Merkmale und sozialer Zuschreibungen. Im Allgemeinen Gleichstellungsgesetz (AGG) werden in § 1 als Gründe für Benachteiligung die Rasse, die ethnische Herkunft, das Geschlecht, die Religion, die Weltanschauung, das Vorliegen einer Behinderung, das Alter sowie die sexuelle Identität aufgeführt. Diese Liste kann auch, je nach Kontext, beliebig erweitert werden, beispielsweise um das Vorliegen einer chronischen Erkrankung oder die politische Einstellung.
In §3 AGG wird zwischen unmittelbarer und mittelbarer Diskriminierung bzw. Benachteiligung unterschieden. Von unmittelbarer Diskriminierung spricht man, wenn eine Person aufgrund eines oben genannten Grundes beziehungsweise mehrerer Gründe direkte Benachteiligung im Vergleich zu einer anderen, sich in einer vergleichbaren Situation befindlichen Person erfährt oder erfahren hat. Bei einer mittelbaren Benachteiligung hat es zunächst den Anschein, dass neutrale Kriterien für alle Menschen unabhängig oben genannter Merkmale gleichermaßen gültig seien, von ihrem Ergebnis profitieren bestimmte Personen oder Personengruppen aber stärker oder weniger stark als andere.
Entscheidend für jegliche Form der Diskriminierung ist nicht das Motiv oder der (mögliche) Vorsatz, sondern das Ergebnis.
Die THD hat deshalb eine Anlaufstelle eingerichtet, an die Sie sich gerne wenden können, wenn Sie selbst von Diskriminierung betroffen sind oder waren, wenn Sie derartige Vorfälle beobachtet haben oder wenn Sie sich bezüglich des Themas beraten lassen möchten.
In Deggendorf:
Allgemein:
Ob Frauen im Management sind oder nicht, ist schon lange keine Frage von Chancengleichheit oder Political Correctness mehr. In Zeiten globalen Wettbewerbs und Führungskräftemangels ist es vielmehr wirtschaftlich zwingend notwendig, die Führungskräfte aus dem Angebot beider Geschlechter zu rekrutieren. Es geht hierbei nicht um Sieg oder Niederlage von Frauen und / oder Männern, sondern um Gewinn für alle Beteiligten.
Informationen zum Seminarangebot speziell für Frauen erhältst Du beim Career Service der THD.
Die Arbeitsfähigkeit von Gruppen und Teams wird wesentlich dadurch mitbestimmt, wie das Verhältnis von Männern und Frauen konstruiert ist und wie man mit den unterschiedlichen Charakteren der Menschen umgeht. Wer redet mehr, wer weniger? Wer trifft Entscheidungen, wer ist für das Klima verantwortlich? Wer ist wie in welcher Rolle präsent? In diesem Zusammenhang kommt heute niemand mehr an der Zusatzqualifikation Geschlechterkompetenz vorbei.)
Anmeldung unter: https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp
Stipendien für Studentinnen und Wissenschaftlerinnen
Kind und Karriere: Wiedereinstieg nach der Babypause
THD Pride heißt alle Mitglieder der LGBTQ+ Community herzlich willkommen, die Rat oder die Gesellschaft von Gleichgesinnten suchen. Wir sind uns bewusst, dass viele Studierende, vor allem diejenigen, die nicht aus Deutschland kommen, möglicherweise kein unterstützendes queeres Umfeld haben. Deshalb wollen wir einen sicheren und nicht-urteilenden Raum für queere Studierende bieten, in dem sie sich so viel wie möglich austauschen können.
Zurzeit sind wir eine enge Gemeinschaft, die sich online und wenn möglich auch vor Ort trifft. Für die Zukunft planen wir, Veranstaltungen zu organisieren, die uns für queere Studenten bekannt machen, und diese Veranstaltungen zu nutzen, um Leute außerhalb der queeren Gemeinschaft über LGBTQ+ Kultur und Themen aufzuklären.
Instagram: pride.thd
Diversity: Bei Fragen kannst du dich gerne an das Team vom Familienservice wenden: familienservice@th-deg.de
Gleichstellungsbeauftragte nichtwissenschaftliches Personal: Tanja Staudinger
Schwerbehindertenvertretung für Beschäftigte der THD: Ina Meindl
Beauftragte für Studierende mit Behinderung: Dr. Diana Benzinger
In unserem Leitfaden für geschlechtersensible Sprache informieren wir über mögliche Maßnahmen und geben hilfreiche Tipps für eine geschlechtergerechte Sprache. In unserem Leitfaden zur Vorbeugung sexueller Belästigung und Stalking geben wir einen Überblick darüber, wo sexuelle Belästigung und Stalking beginnen und wie sie definiert werden und zeigen Anlaufstellen und Handlungsstrategien auf.