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"Es gibt im Leben für alles eine Zeit, eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung."

Mit tiefer Bestürzung müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass ein neuerlicher Schicksalsschlag unsere Hochschule getroffen hat. Schweren Herzens blicken wir auf die traurige Nachricht, dass wir am 21. Juni 2024 mit Prof. Dr. Stephan Gronwald ein überaus geschätztes Mitglied unserer Hochschulfamilie viel zu früh verloren haben.

Bis zuletzt hat Herr Professor Gronwald gegen seine schwere Krankheit gekämpft. Mit ihm gemeinsam hatten wir gehofft, dass er seinen heimtückischen Widersacher besiegen möge. Obwohl durch seine Krankheit bereits geschwächt, nahm er noch großen Anteil an dem Geschehen an unserer Hochschule. Mit Herrn Gronwald werden wir einen wertvollen und vertrauensvollen Kollegen schmerzlich vermissen, der sich mit seiner großen fachlichen Kompetenz und seinem unermüdlichen Engagement stets tatkräftig für unsere Hochschule eingesetzt hat.

Prof. Dr. Gronwald wurde im August 2015 als Professor für das Lehrgebiet "Betriebliches Gesundheitsmanagement und Arbeitssicherheit" an die Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften berufen. Von Oktober 2017 bis September 2018 war er Prodekan der Fakultät und von Januar 2019 bis Februar 2020 Dekan. Er hat die Fakultät mitgeprägt, vorangeführt und geholfen, sie so zukunftsgewandt zu gestalten, wie sie heute ist. Dabei blieb Herr Gronwald immer eine herausragende Persönlichkeit mit menschlich warmer und ebenso optimistischer Ausstrahlung.

Unsere herzlichste Anteilnahme gilt Frau Gronwald mit ihren Angehörigen, aber auch den Kolleginnen und Kollegen sowie den Studierenden, die Herrn Professor Gronwald besonders nahe standen. Wir, die Technische Hochschule Deggendorf, werden Herrn Gronwald stets ein ehrenvolles Andenken bewahren.

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Am Samstag, 15. Juni, kamen über 650 frisch Graduierte noch einmal an ihre Alma Mater, die Technische Hochschule Deggendorf (THD), um gemeinsam mit Familienangehörigen und Freunden einen erfolgreichen Studienabschluss zu feiern.

„Wir waren überwältigt von den Anmeldungen in diesem Jahr“, erzählt Stefanie Lex, Leiterin des THD-Alumni Referats sichtlich beeindruckt. Sie hat die Graduiertenfeier federführend organisiert. „Im Vergleich zum letzten Jahr folgten noch einmal rund 150 Absolventinnen und Absolventen mehr unserer Einladung.“ Die Veranstaltung sei komplett ausverkauft gewesen. Ulrike Sauckel, Leiterin der THD-Stabstelle International, Alumni Affairs und Eventkoordination kann das nur bestätigen: „Die große Nachfrage zeigt den Stellenwert dieser Veranstaltung. Wir haben auch heuer wieder alles rausgehauen, um unseren Alumni einen unvergesslichen Abend zu bereiten.“

Unter dem Motto „Become a star“ fanden die 2.400 Gäste eine „galaktische“ Kulisse am Campus vor, gestaltet von der Masterklasse Medientechnik der THD. Ein Tor zum Universum, überdacht von einem riesigen Doktorandenhut, fiel bereits beim Betreten des Campus ins Auge. Durch dieses Tor durfte jede Absolventin, jeder Absolvent am Abend schreiten – in Vorbereitung auf das große Finale: Shift the Tassle und Hütewurf.

Zu Beginn stand aber erstmal das Einkleiden der Absolvia. Würdevoll in Talaren und mit Doktorhüten ging es zu den fakultätsinternen Urkundenübergaben. In diesem Rahmen wurden auch heuer wieder die Auszeichnungen für herausragende Leistungen während des Studiums in Form von Unternehmenspreisen verliehen. Vertreter der Firmen Ferchau GmbH, K+B E-Tech GmbH, Max Streicher GmbH, Mediengruppe Attenkofer, Micro-Epsilon Messtechnik GmbH, Rohde & Schwarz GmbH, Rotary Club Deggendorf und Zollner Elektronik AG würdigten ihre Preisträger jeweils mit einer kurzen Laudatio.

Beim anschließenden Sektempfang stießen die Absolventinnen und Absolventen auf ihre erfolgreichen Abschlüsse an und lauschten der Big Band der THD, bevor um 20:30 Uhr die Moderatorin des Abends, Petra Stikel, zum Höhepunkt einlud, dem besagten Durchschreiten des Tors. „Dieser ‚Walk of fame‘ ist auch für uns vom Alumni-Team jedes Jahr wieder ein sehr emotionaler und schöner Moment,“ erklärt Sauckel. „Der Blick in ihren Augen, wenn sie durch das Tor schreiten, als Symbol für den neuen Lebensabschnitt, der nun vor ihnen liegt, aber auch der Stolz über den zurückliegenden erfolgreichen Abschluss, das ist wirklich sehr berührend, nicht nur für die anwesenden Eltern.“

Stellvertretend für alle Absolventinnen und Absolventen sprach Sven Kufner, ehemaliger Vorsitzender des studentischen Konvents und jetzt selbst Absolvent. Er ließ seine Studienzeit charmant mit einem kleinen Augenzwinkern Revue passieren: „Wir sind jetzt Profis in Gruppenarbeiten, aber auch Prokrastination und Last-Minute Abgaben.“

Neu im Rahmen der Graduiertenfeier war die Verleihung der Silber-Diplome. Absolventinnen und Absolventen des Abschlussjahres 1999 erhielten von Prof. Dr. Wolfgang Dorner, Vizepräsident Forschung an der THD und Oberbürgermeister Dr. Christian Moser, feierlich eine Urkunde überreicht. in Kurzinterviews kitzelte Moderatorin Stikel aus den Jubilaren heraus, wie gerne sie nach 25 Jahren an den Campus zurückgekehrt sind und dass ihnen die Studienzeit dann doch als beste und entspannteste Zeit ihres Lebens in Erinnerung geblieben ist.

Dann endlich folgte das „Shift the Tassel“, das symbolische Legen der Quaste von rechts nach links, als Zeichen für das Ende der Studienzeit und den Anfang der Zeit als Akademikerin bzw. Akademiker. Unter strahlend blauem Himmel und einsetzender Dämmerung gab Professor Dorner schließlich den Countdown frei, welcher von den Medientechnikern mit einer ansprechenden Animation und Soundinstallation gestaltet wurde: Nach zehn Sekunden flogen 654 Hüten unter lautem Jubel hoch in die Luft. „Es war ein unvergesslicher Moment und ein echt spektakuläres Bild als unsere Hüte alle gemeinsam in die Höhe flogen“, erzählte ein begeisterter Absolvent im Nachgang.

Mit dem traditionellem Hütewurf ging der offizielle Teil der Graduiertenfeier zu Ende und die Gäste ließen den Abend bei der anschließenden After Hour am Donau-Campus gemeinsam ausklingen. Dafür hatten sich die Medientechniker eine eindrucksvolle Lichtinstallation einfallen lassen, welche auf die Fassaden der Hochschulgebäude projiziert wurde.

„Nach einer so langen und intensiven Vorbereitung auf diesen Tag freue ich mich, dass alles so reibungslos abgelaufen ist,“ freut sich Stefanie Lex und sagt weiter: „Wir haben bereits an dem Abend zahlreiche positive Rückmeldungen von Gästen erhalten, wir haben also unser Ziel erreicht: den Graduierten einen unvergesslichen Abschied von der Hochschule zu bereiten.“ Nach der Abwicklung dieser Veranstaltung gehe es für das Alumni-Team nahtlos weiter, so stehe etwa die Vorbereitung der Graduiertenfeiern für die Standorte Pfarrkirchen und Cham im Oktober an.

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Anfang Juni erhielt das internationale Gründerteam future-link des Startup Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) für ihre Idee einer Retrofit-Lösung zur unkomplizierten Erfassung von Maschinendaten ein EXIST-Gründerstipendium in Höhe von 131.500 €.

Das junge Gründerteam – bestehend aus Shivam Parmar (Indien), Ali Aljalali (Syrien) und Johannes Bardon (Deutschland) – lernte sich an der THD kennen und hat sich zum Ziel gesetzt, für Unternehmen eine herstellerübergreifende sogenannte Plug-and-Play Retrofit-Lösung zur Erfassung von Maschinendaten anzubieten. Diese soll dann für eine vollautomatisierte Prozessüberwachung von Maschinenparks eingesetzt werden können. Da insbesondere älteren Maschinen häufig erforderliche Schnittstellen zur Datenauslese fehlen, entwickelt future-link mithilfe des THD-Patents „Verfahren und System zur Erfassung von Maschinendaten“ (DE102019101132) ein Produkt, das ohne externe Sensorik oder bestehende Schnittstellen eine unkomplizierte Maschinendatenerfassung (MDE) ermöglicht. Darüber hinaus bietet das Startup auch eine Betriebsdatenerfassung (BDE) an, die in Kombination mit der MDE einen ganzheitlichen Überblick über die Fertigung gibt. Um die Informationssicherheit zu gewährleisten, kann der Datenverkehr des auf Raspberry Pi und Windows laufenden Systems in einem komplett eigenständigen, vom Fertigungsbetrieb unabhängigen Netzwerk stattfinden.

Die Räumlichkeiten im Startup Lab in der Deggendorfer Veilchengasse bezogen, haben die drei Gründer nun zwölf Monate Zeit, ihr Vorhaben, den Prototyp zu einem verkaufsfähigen Produkt weiterzuentwickeln, in die Tat umzusetzen. Parallel arbeiten sie außerdem am Ausbau ihres Geschäftsmodells.


 

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