"This site requires JavaScript to work correctly"

thd weltweit platz 1 in "entrepreneurial spirit"

laut wuri ranking 2023 (world's universities with real impact)

Mehr erfahren

technische hochschule deggendorf.

studieren, forschen & arbeiten

Herzlich Willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeiter:innen studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.


anstehende events


die hochschule


studieninteressierte


arbeiten, lehren und forschen


unternehmen


Existenzgründung, Innovation & Transformation


thd stories


veranstaltungen


aktuelles

Pressefoto

Um der Bedeutung von Innovationen in der Langzeitpflege mehr Gewicht zu verleihen und ihre Entwicklung zu forcieren, veranstalteten die Pflegestudiengänge in Bayern unter Mitwirkung der Vereinigung der Pflegenden in Bayern (VdPB) am 24. Mai eine „Fachtagung Innovationen in der Langzeitpflege“. Ausgerichtet wurde die Fachtagung vom Studiengang Pflege der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), die vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt wurde. Im BRK Senioren Wohn- und Pflegeheim (Josefsaal) in Plattling bot sich den rund 100 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, Innovationen in Einrichtungen der Langzeitpflege kennenzulernen und mit Experten aus Praxis und Wissenschaft zu diskutieren.

Innovationen in der Langzeitpflege sind notwendig, um Pflegemängel effizient vorzubeugen, Heimschließungen aufgrund solcher Pflegemängel zu vermeiden und das durch Skandale beschädigte Bild der Pflege zu korrigieren. Doch auch für die Pflegebedürftigen sind sie von hohem Wert: Soziale Innovationen ermöglichen eine Neugestaltung der Zusammenarbeit zwischen Pflegenden, Pflegebedürftigen und in Versorgungsteams – technische Innovationen können diesen Prozess wirkungsvoll unterstützen. Zusammen haben sie das Potential, die Lebensqualität aller Beteiligten signifikant zu verbessern! Das belegen erfolgreiche innovative Praxisprojekte in Einrichtungen aus der gesamten Republik. So standen beispielsweise Themen wie „Mit Videobotschaften herausforderndes Verhalten von Menschen mit Demenz meistern“, „Diversitätssensible Pflege für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender“ oder „Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in Pflegeheimen“ auf der Agenda. Entscheidend für den Erfolg von Innovationen ist letztendlich die Begleitung und Förderung durch die Pflegewissenschaft und -forschung.

„Wir sollten alles dafür tun, die Akademisierung des Pflegeprozesses voranzutreiben. Hochschulisch gebildete Pflegekräfte leisten einen wesentlichen Beitrag zum Systemwechsel in der Pflege“, eröffnet FH-Professor Dr. rer. cur. Thomas Boggatz die abschließende Podiumsdiskussion.

Dr. Ana Babac, wissenschaftliche Leitung im Geschäftsbereich Pflege der AOK Bayern, verdeutlicht, es müssen dringend Tätigkeitsfelder für akademisierte Pflegekräfte herauskristallisiert und innovative Versorgungsformen entwickelt werden. Doch es gebe bereits positive Entwicklungen. So entstehen insbesondere bei Sonderfunktionen, beispielsweise im Qualitätsmanagement, nach und nach erste Arbeitsbereiche.

 „Ich bin deswegen auch für die Akademisierung, da die Pflege nach wie vor den Ruf des typischen Frauenberufs hat. Daher ist auch eine Innovation der Kultur, das sind beispielsweise Normen, Werte oder Erziehung, nicht außer Acht zu lassen“, ergänzt Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt von der Universität zu Köln. Ein weiteres Problem, welches während der Podiumsdiskussion zum Vorschein kam, ist die Definition der Pflege. Was ist Pflege eigentlich? Allein in Bayern gibt es 40 unterschiedliche Weiterbildungen im Bereich der Pflege, jedoch existiert keine einheitliche Definition.

Die Fachtagung hat gezeigt, durch Innovationen – seien es technische oder soziale – kann die Pflegelandschaft enorm professionalisiert und somit die Qualität der Pflege nachhaltig verbessert werden. „Wir brauchen die Wende – dass Pflege eben mehr ist als nur ‚den Hintern abwischen‘ “, appelliert Schulz-Nieswandt.

„Fazit? Wir müssen die Richtung der Pflege und die Innovationen weiter spezialisieren und genau definieren, was Pflege eigentlich ist. Der heutige Tag hat gezeigt, was für enorme Potenziale in den pflegerischen Innovationen stecken“, so Boggatz abschließend.

Pressefoto

Am Donnerstag, 15. Juni ab 16 Uhr informiert die Technische Hochschule Deggendorf (THD) zusammen mit der Bayerischen Repräsentanz für Südamerika über aktuelle Geschehnisse und Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Südamerika. Die virtuelle englischsprachige Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die bisher noch keine oder kaum Berührungspunkte mit diesem Kontinent hatten.

In „Doing Business in Latin America” berichten die THD und die Bayerische Repräsentanz für Südamerika über bisherige Kooperationen der Hochschule mit südamerikanischen Ländern sowie Geschäfts- und Kooperationspotenziale für Unternehmen und Interessierte. Dazu wird Dr. Markus Wittmann vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie über die Bedeutung des südamerikanischen Kontinents für die regionale Wirtschaft referieren. In der anschließenden Masterclass wird Pamela Valdivia, Geschäftsführerin der Vertretung des Freistaats Bayern für Südamerika, berichten, wie Unternehmen erfolgreich in Südamerika geschäftlich tätig sein können. Die THD-Professoren Dr. Wolfgang Dorner und Dr. Javier Valdes werden über aktuelle (Forschungs-) Projekte der THD in Südamerika berichten. Abgerundet wird die Veranstaltung von Kathrin Auer, die auf das Digitalisierungskolleg „Progressiv-Digitale Provinz“ eingehen wird, in dem Studierende aus Deutschland und Chile einergiebezogene Projekte mit Firmen bearbeiten. Nach den Schlussworten von Ursula Brendecke, Stellvertretende Direktorin der Vertretung des Freistaats Bayern für Südamerika, und einer Fragerunde, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch netzwerken.

Die Veranstaltung „Doing Business in Latin America“ richtet sich ausdrücklich an Personen, die bisher kaum oder noch gar keinen (geschäftlichen) Kontakt mit südamerikanischen Ländern hatten. Firmenvertreter, Selbstständige, Vertreter aus Lehre und Forschung, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit sind herzlich eingeladen. Interessierte können sich online unter https://t.ly/ap-nq oder telefonisch bei Kathrin Auer unter 0991/3615-641 anmelden.

Pressefoto

Am Mittwoch, 21. Mai übergaben Xaver A. Haas, Geschäftsführer der Haas Fertigbau GmbH, und Johann Wimmer, Vertriebsleiter für Industrie- und Gewerbebau bei der Haas Fertigbau GmbH, ein Fassadenquerschnittmodel des von der Firma Haas gebauten Sustainabilty Innvovation Lab Centre (SILC) an Prof. Dr. Michael Laar, Leiter des Studiengangs Healthy and Sustainable Buildings (HSB) am European Campus Rottal-Inn (ECRI) unter Beisein des Hausherren Landrat Michael Fahmüller. Von nun an können Studierende des Studiengangs die einzelnen Bestandteile des SILC und dessen Aufbau anhand des Models in Orginalabmessungen analysieren und in ihre Arbeit einfließen lassen.

Für die angehenden Expertinnen und Experten im Bereich gesundes und nachhaltiges Bauen ist das Fassadenquerschnittsmodell ein wichtiges Lerninstrument. Das komplexe und höchsten Qualitätskriterien entsprechende Modell zeigt auf hervorragende Weise den gut durchdachten mehrschichtigen Aufbau von Innen- und Außenwand sowie Dach und Boden des SILC-Gebäudes. Gerade für internationale Studierende ist diese Komplexität mit den einzelnen Bestandteilen teilweise ganz neu. Daher bietet das in der Lehrlingswerkstatt der Firma Haas in Falkenberg hergestellte Modell den Studierenden die perfekte Möglichkeit, sich von allen Bestandteilen eines modernen nachhaltigen Gebäudes ein umfassendes Bild zu machen. Darüber hinaus macht der Fassadenquerschnitt deutlich sichtbar, welche verschiedenen Ebenen der Wärmedämmung es gibt und wie Wind- und Wasserdichtigkeit des Gebäudes erreicht wurden. Die Wand des SILC ist damit keine Black Box mehr, wo nur die Außenflächen sichtbar sind, sondern öffnet sich und wird in Struktur und Aufbau nachvollziehbar. Diese so gewonnenen Erkenntnisse können die Studierenden des Masterstudiengangs HSB dann in Zukunft in ihre Arbeit einfließen lassen. Für sie ergibt sich dadurch ein deutlich besseres Verständnis für die verwendeten Baumaterialen, die unterschiedlichsten Bauteilanschlüsse, den Aufbau eines Fensters mit Dreifachverglasung und dem dazugehörigen Drainagesystem.

Der Masterstudiengang HSB am ECRI bildet erfolgreich nationale und internatinale Architekten und Ingenieure für den immer wichtiger werdenden Bereich des nachhaligen Bauens aus. Zahlreiche Absolventen arbeiten bereits in der Region sowie deutschlandweit.

Chat Icon Chat Icon