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Herzlich Willkommen an der Technischen Hochschule Deggendorf! Einer Hochschule mit grenzenlosen Möglichkeiten, an der Studierende und Mitarbeiter:innen studieren, forschen, lehren und mutig Innovationen und Entwicklungen voran treiben. Entdecken Sie die THD - innovativ & lebendig.

 

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Am 27. März startet die Technische Hochschule Deggendorf (THD) nach langer Pandemie-Pause wieder ihre öffentliche Kolloquienreihe der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik. In den kommenden vier Monaten ist jeweils an einem Montag ab 17.30 Uhr im Hörsaal C 001 ein Termin geplant. Alle Referenten kommen aus der Wirtschaft. Wer Freude an Technik und am Gedankenaustausch dazu hat, kann kostenlos und ohne Anmeldung teilnehmen.

Für Dr.-Ing. Franz Bergbauer, seit 2002 Professor für Technische Mechanik und Verbrennungsmotoren an der THD, sind „solche Kolloquien an Hochschulen ein probates Mittel, um Brücken zur Region, den Unternehmen und den Menschen zu bauen.“ Auch die Kolleginnen und Kollegen an der Hochschule hätten hier eine schöne Möglichkeit mit interessierten Bürgern in einen spannenden Dialog zu ausgewählten Fragen der Zeit zu kommen. Das gleiche gelte für die Studierenden der THD, die ebenfalls sehr willkommen seien: „Hier können die jungen Leute das kontroverse Fachgespräch außerhalb der Vorlesung trainieren und Kontakte zu regionalen und überregionalen Firmen knüpfen“, erklärt Bergbauer. Los geht es am 27. März mit einem Vortrag von Stefan Pöschl, Head of Line Development beim Weltmarkführer für Abfüllanlagen, der KRONES AG in Neutraubling. Pöschl berichtet über die Bierabfüllung in nur eineinhalb Sekunden und schildert den Weg von der Idee zum Produkt.

High Speed am 24. April, denn dann dreht sich alles um die Entwicklung von MotoGP Motorrädern. Gastredner wird Wolfgang Felber von der KTM AG in Mattighofen (Österrreich) sein. Er fungiert dort als Head of MotoGP Chassis Development. Eher das Gegenteil von High Speed am 22. Mai. Hier berichtet Vertriebsleiter Roland Baier bei der Sturm Maschinen- & Anlagenbau GmbH über Feinstaub-Reduzierung mittels Bremsscheiben-Beschichtungen. Die Kolloquienreihe abschließen werden am 26. Juni Stefan Stelzl (Leiter Einkauf/Lieferantenmanagement) und Korbinian Peisl (Senior Engineer/Entwicklung Mechatronik) von MICRO-EPSILON MESSTECHNIK. Ihr Thema lautet: „Die Grenze des Machbaren – Ein induktives Messsystem für das größte Spiegelteleskop der Welt“.

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Der Fachbereich Maschinenbau der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) freut sich über Martin Werner als neuen Professor für das Lehrgebiet "Konstruktion/CAD/Konstruktionsmethodik". Zehn Jahre war der promovierte Maschinenbau-Ingenieur bei der BMW AG tätig. Die Lehre war schon immer Teil seines Karrierewegs, so dass er jetzt Studierende im Sinne eines Mentors unterstützen will.

Wichtig sei ihm, sein Fachgebiet interessant und anschaulich mit Ausblick auf die industrielle Praxis zu vermitteln und Erfahrungen aus seinem Berufsleben zu teilen. Bei BMW war der gebürtige Regensburger anfangs als Berechnungsingenieur für die Auslegung und geometrische Gestaltung hochbeanspruchter Motorbauteile tätig. Er leitete diverse Teams zur Entwicklung von Komponenten und Absicherung von Motoren. Und arbeitete schließlich in mehreren Fahrzeugprojekten als Projektleiter für konventionelle und vollelektrische Antriebe. Fester Bestandteil der täglichen Arbeit waren auch immer konstruktive Fragestellungen und die Anwendung modernster CAD-Methoden. „Das Schönste daran, in der Konstruktion zu arbeiten, ist das hohe Maß an Gestaltungsfreiheit“, findet Martin Werner.

Besonders freue er sich auf die internationale Umgebung an der THD. Internationale Kompetenz ist in fast allen Ingenieurberufen wichtig. Martin Werner war als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf diversen Forschungsreisen in Europa und USA unterwegs. Während seiner Zeit in der Industrie reiste er regelmäßig für Heiß- und Kaltlanderprobungen an unterschiedliche europäische Erprobungsstandorte und besuchte weltweit BMW-Produktionsstandorte sowie Zulieferfirmen.

Für die THD habe er sich entschieden, da die Hochschule über eine sehr gute Ausstattung verfügt und ein überzeugend frisches Mindset vertritt. Deggendorf und Umgebung seien zudem für ihn überaus attraktiv. Seine Freizeit verbringt Martin Werner am liebsten draußen mit Familie und Freunden oder beim Sport.

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Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle beim Thema Energiewende. Damit der grüne Energieträger industriefähig wird, investieren Bund und Freistaat in seine Forschung, künftig auch im Landkreis Regensburg. Auf Initiative von Landrätin Tanja Schweiger entsteht ab April im Gewerbegebiet Wörth/Wiesent ein neues Forschungszentrum für den Bereich Wasserstoff und Schwerlastverkehr. Betreiber der Einrichtung ist die Technische Hochschule (TH) Deggendorf. Es wird eine enge Kooperation mit der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg und deren Forschungszentrum in Kelheim angestrebt. Gemeinsam mit Landrätin Tanja Schweiger, Bürgermeisterin Elisabeth Kerscher (Gemeinde Wiesent) und Bürgermeister Gerhard Schmautz (Stadt Wörth a.d.Donau), stellten die Verantwortlichen das Leuchtturmprojekt am Freitag im Landratsamt Regensburg vor.

 

Weiterer Schritt in Sachen Energiewende vor Ort

Die Überlegung, einen Forschungscampus im Landkreis Regensburg anzusiedeln, ist nicht neu. Bereits 2021 wurden im Rahmen des Hochschulprojekts „TRIO“ Kontakte zur TH Deggendorf geknüpft. Diese wählte Wasserstoff als Forschungsthema und als einen Energieträger der Zukunft, auch für den Sektor Mobilität. Die Wirtschaftsförderung des Landkreises entwickelte daraufhin ein Standortkonzept. Das Gewerbegebiet Wörth/Wiesent erwies sich als ideal: Neben seiner Lage und einer geeigneten Immobilie gibt es vor Ort und in den umliegenden Gemeinden eine hohe Unternehmensdichte. Im Februar dieses Jahres kam dann der Ministerialbeschluss durch das Bayerische Wissenschaftsministerium: Der Freistaat unterstützt den neuen Wasserstoff-Forschungscampus im Landkreis Regensburg mit rund sieben Millionen Euro.

„Damit wird unser Engagement in der Zusammenarbeit mit den Hochschulen im Bereich Forschung und Entwicklung auch seitens des Freistaates wertgeschätzt. Mit dem neuen Forschungscampus können wir die Energiewende vor Ort weiter vorantreiben“, so Landrätin Tanja Schweiger.

Ab April wird geforscht

Aktuell wird die Gewerbehalle entsprechend umgebaut. Am 1. April erfolgt die offizielle Schlüsselübergabe des neuen Wasserstoff-Forschungscampus Wörth/Wiesent. Geforscht wird dann zu den Themen Wasserstofferzeugung, Nutzung, Speicherung und der vollständig erneuerbaren Versorgung des Schwerlastverkehrs. Dabei werden die drei unterschiedlichen erneuerbaren Antriebsarten, batterieelektrisch, wasserstoffbasiert und Oberleitungen betrachtet. Im ersten Schritt liegt dabei der Fokus auf den leistungselektronischen Wandlern, die in diesen Bereichen notwendig sind. In nächster Zeit werden dann auch noch zwei weitere Professuren berufen, deren Forschungsschwerpunkt die Bereiche Elektrolyse und Brennstoffzellentechnik sowie die notwendige Verfahrens- und Systemtechnik sind. Pro Forschungsgruppe sind etwa zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant, sodass einschließlich der notwendigen Verwaltungsstellen dann 30 bis 35 Mitarbeiter am Institut beschäftigt sein werden. Der erste forschende Professor im neuen Wasserstoff-Forschungszentrum für den Landkreis Regensburg ist Prof. Dr. Otto Kreutzer von der TH Deggendorf: „Mein Ziel ist, alle Bereiche unseres Energiebedarfs erneuerbar zu versorgen und auf lange Sicht den Klimawandel wieder rückgängig zu machen. Für beide Ziele spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle. Zum einen als Energieträger und Speicher sowie als Hilfsmittel, um CO2 wieder aufzuspalten. Ich freue mich darauf, mit den Unternehmen aus der Region, aber auch überregional diese Ziele gemeinsam umzusetzen. Die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit der Wissenschaft ist eine wichtige Voraussetzung für das wirtschaftliche Vorankommen in ganz Deutschland. Dazu kann das neue Forschungszentrum mit dem Schwerpunkt Wasserstoff und Schwerlastverkehr sicherlich gut beitragen“, so Kreutzer.

Ein Forschungszentrum für alle Firmen im Landkreis

Die Wirtschaftsförderung im Landkreis Regensburg unterstützt die TH Deggendorf gerade dabei, ein Netzwerk für potentielle Nutzer von Wasserstoff als Energieträger aufzubauen. Dies können zum Beispiel Firmen sein, die Wasserstoff als Energieträger für eine Produktion nutzen wollen, oder Speditionen, die künftig auf Wasserstoff als alternative Antriebsenergie setzen. Zudem fallen bei der Wasserstoffproduktion auch Wärme und gegebenenfalls Strom ab, der wiederum von Unternehmen genutzt werden könnte.

Dazu Landrätin Tanja Schweiger: „Für die Unternehmen unserer Region, für die Autoindustrie und die Logistikbranche als große Arbeitgeber, bietet dieses Institut einen erheblichen Mehrwert. Die Forschung an Produkten und technischen Lösungen entlang der Wasserstoffwertschöpfungskette ermöglicht eine bislang unerreichte Effizienz. Auch die gute Vernetzung unserer Wirtschaftsförderung mit den Partnern aus der Wirtschaft, den Hochschulen und den Kommunen zeichnet sich hier ein weiteres Mal aus. Ich freue mich auf viele Unternehmenskontakte, Ideen und Innovationen.“

Informationen gibt es bei der Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg. Telefon: 0941 4009-593, E-Mail: wirtschaft@lra-regensburg.de

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