Das Bayerische Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding begleitet Menschen und Organisationen mit herausragenden Inventionen auf ihrem Weg zu einem skalierungsfähigen Unternehmen. Neben konkreten Transformationsbegleitungen steht das BITZ für den Aufbau einer neuen Skalierungskultur und setzt hier ausgehend von Oberschneiding neue Impulse für Bayern. Das 2019 gegründete BITZ ist der Akzelerierungs- und Skalierungscampus der Technischen Hochschule Deggendorf.
Das hochkarätige ca. zehnköpfige Team des BITZ Oberschneiding hat das Ziel, mit seinen Aktivitäten die Anzahl an skalierungsfähigen Start-ups in Bayern zu erhöhen.
Das BITZ Oberschneiding begleitet Teams mit herausragenden, anwendungsorientierten Forschungsergebnissen und Teams mit Produkten auf einem Minimum Viable Product (MVP-)Status bei der Transformation in wachstumsstarke und nachhaltig erfolgreiche Unternehmen.
Unser Transformationsverständnis orientiert sich am Silicon Valley Mindset und zielt auf eine schnelle Marktdurchdringung.
Die erfolgreiche Arbeit des BITZ Oberschneiding wurde bereits mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet: In der Kategorie "Entrepreneurial Spirit" des WURI-Rankings (The World University Rankings for Innovation) erreichte die Technische Hochschule Deggendorf in 2023 Platz 1 (Platz 2 in 2022, Platz 5 in 2022 und Platz 8 in 2020). Zudem wurde der Gründer und wissenschaftliche Leiter des BITZ Oberschneiding, Prof. Peter Schmieder, im Juni 2022 von der ACEEU (Accreditation Council for Entrepreneurial and Engaged Universities) als „Male Entrepreneurial Leader of the Year“ ausgezeichnet.
Das BITZ Oberschneiding hat seinen Ursprung in der seit 2009 bestehenden Partnerschaft mit der Santa Clara University in Kalifornien, USA und dem seit 2014 etablierten Silicon Valley Program (SVP).
Die Persönlichkeitspsychologie sowie die Teamkomposition und -dynamik zur Akzelerierungs- und Skalierungsfähigkeit stehen im Fokus des Forschungs- und Lehrgebiets Human Skills of Scale.
Ansprechperson: Prof. Peter Schmieder
Das Forschungs- und Lehrgebiet Methodology of Scale beschäftigt sich unter anderem mit den Grundlagen der Entwicklung von skalierbaren Geschäftsmodellen, sowie damit verbundener Themen wie der Erstellung sogenannter ‘Customer Persona’, der Analyse von Zahlungsbereitschaft, und der Identifizierung attraktiver (internationaler) Kundenmärkte und Marktsegmentierung.
Ansprechperson: Prof. Dr. Tobias Strobl
Die betriebswirtschaftliche Analyse und Bewertung von Invention und Innovationen, sowie die Finanzierung von Unternehmenswachstum durch Eigen-, Fremd-, und Risikokapital stehen im Zentrum des Forschungs- und Lehrgebiets Economy of Scale.
Ansprechperson: Prof. Dr. Veronika Fetzer
Das Forschungs- und Lehrgebiet Economy of Scale befasst sich mit der Gestaltung von Innovations-Ökosystemen, den Erfolgsfaktoren in der Akzelerierung und der Internationalisierung von Start-ups und der herausragenden Bedeutung des unternehmerischen Mindsets von Personen im Transfer-, Gründungs- und Skalierungsprozess.
Ansprechperson: Prof. Matthias Notz
Das neunmonatige Silicon Valley Program ist das maßgeschneiderte Skalierungs- und Transformationsprogramm der Technischen Hochschule Deggendorf. Wir begleiten ambitionierte Teams seit über 15 Jahren auf ihrem Weg vom Minimum Viable Product zum finanzierungsreifen Unternehmen mit skalierbarem Geschäftsmodell.
Im Silicon Valley Program steckt das Wissen und die Erfahrung von erfolgreichen Investoren und Investorinnen aus dem Silicon Valley. Gemeinsam mit ihnen und dem Team des BITZ durchlaufen Programmteilnehmerinnen und Programmteilnehmer einen strukturierten Prozess mit fest definierten Inhalten und Meilensteinen.
So stellen wir sicher, dass alle Aspekte, die für den Aufbau eines skalierbaren Geschäftsmodells relevant sind, beachtet und bearbeitet werden. Zudem profitieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von der Erfahrung und dem Netzwerk unserer internationalen Mentor sowie dem exklusiven Zugang zu einem starken Ökosystem aus Investor:innen und Unternehmen.
Hier geht's zum Programm: Silicon Valley Program
Vom 6. bis 11. Oktober 2024 findet erstmals die exklusive MasterClass im Silicon Valley an der Partneruniversität Santa Clara University statt. Dieses Programm bietet neben intensiven Workshops einzigartige Möglichkeiten, sich vor Ort mit wichtigen Netzwerkpartnern austauschen und tiefgehende Einblicke in die Arbeitsweise und Denkweise des Silicon Valley gewinnen. Die Workshops sind thematisch auf die Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen und skalierbaren Geschäftsmodellen ausgerichtet. Ziel ist es, den Teilnehmern das „Silicon Valley Mindset“ näherzubringen und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, dieses Know-how nach Deutschland zu übertragen.
Ein besonderes Highlight der Masterclass sind die geplanten Besuche bei einigen der weltweit führenden und innovativsten Unternehmen. So stehen unter anderem Exkursionen zu Nvidia, einem Pionier im Bereich Künstliche Intelligenz und Grafiktechnologie, sowie zu C3.ai, einem führenden Unternehmen für Enterprise AI-Software, auf dem Programm. Diese Besuche bieten den Teilnehmern exklusive Einblicke in die Strategien und Technologien, die diese Unternehmen so erfolgreich machen.
Flyer_Silicon_Valley_MasterClass_2024.pdf
Einblicke, Inspirationen und konkrete Tipps – der 360 Founders Talk bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Zusammenarbeit zwischen BITZ Oberschneiding, THD Startup Campus und ITC1 Deggendorf. Sei dabei, wenn Experten und erfahrene Gründer ihre Geschichten teilen und einen Blick hinter die Kulissen der Start up Unterstützung werfen und großartige Startups über ihre Erfahrungen berichten!
Peter Schmieder, Diraktor und Gründer des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding spricht mit Theresa Köck über die Entstehung unseres Silicon Valley Program
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Jessica Laxa, Senior Venture Managerin am BITZ Oberschneiding, spricht mit Theresa Köck darüber,
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Philipp Gellert, Gründer & CEO der iVivid GmbH und VP Strategy & AI der mantro GmbH, und Jozo Lagetar, Gründer & Managing Director Lagetar Solutions GmbH sowie Gründer & CTO der iVivid GmbH haben bereits mehrfach gegründet und auch erfolgreiche Exits hinter sich. Im Podcast sprechen sie über
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Prof. Dr. Veronika Fetzer lehrt Economy of Scale an der Technische Hochschule Deggendorf, ist Instruktorin im Silicon Valley Program am BITZ Oberschneiding und leitet als Geschäftsführerin den ITC1 - Innovations Technologie Campus Deggendorf.
Im Podcast spricht Veronika Fetzer über Finanzierungsreife und darüber was sie Gründern empfiehlt, um ihre Geschäftsidee groß zu machen.
Was brauchen Gründer , um international erfolgreich zu sein und einen leichteren Zugang zu globalen Märkten zu erhalten und wie das Team des BITZ Oberschneiding Unternehmerteams im Silicon Valley Programm unterstützt .
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Prof. Dr. Tobias Strobl, Lead Mentor und Instructor im Silicon Valley Program des BITZ, teilt im Podcast seine internationale Expertise zum Gründerökosystem des Silicon Valley:
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Hier geht es zu den anderen Folgen des 360 FOUNDERS TALK:
Das BITZ unterhält exzellente Beziehungen zu Weltmarktführern, Investoren und Investorinnen, Forschungseinrichtungen und Akzeleratoren sowohl in Bayern als auch im Silicon Valley und baut diese stetig weiter aus. Unsere Partner profitieren von der Kombination und dem Zugang zu zwei starken Ökosystemen.
BITZ-Ökosystem (Auszug)
Seit 2021 unterstützt der Hochschulförderverein EF.EU (Engagement.Fördern.Erfolg.Umsetzen) die Förderung von Forschung, Lehre, Studium und wissenschaftlicher Weiterbildung am THD-Campus BITZ Oberschneiding. Als Bindeglied zwischen der regionalen Wirtschaft und der Technischen Hochschule Deggendorf trägt der Verein zum Austausch zwischen renommierten Unternehmen der Region, Ideen- und Kapitalgebern, Start-ups, Studieren und Professorenschaft bei und bringt diese zusammen.
Zwischen dem Gründer- und Technologiezentrum ITC1 und der Technischen Hochschule Deggendorf besteht eine intensive Zusammenarbeit. Das ITC1 bietet neben Gewerbeflächen für innovative Unternehmen und Start-ups eine Vielzahl an Netzwerkmöglichkeiten und Workshops für junge Gründer:innen und Start-ups. Das ITC1 fördert zudem besonders aussichtsreiche Mieter: Jedes Jahr erhält ein ITC1-Team die Möglichkeit, am Silicon Valley Program teilzunehmen.
Das BITZ Oberschneiding arbeitet seit vielen Jahren eng mit der LEAVEY SCHOOL OF BUSINESS der Santa Clara University (SCU) zusammen. Die SCU gehört neben der Stanford University und der University of California, Berkeley zu den Topuniversitäten im kalifornischen Silicon Valley. Ein wesentlicher Bestandteil der Kooperation ist das gegenseitige Lernen: So organisiert das BITZ Oberschneiding jährlich einen Teil des Executive MBA Programs der SCU (Rang #13 im “Best Executive MBA Program” der U.S. News & World Report sowie unter den Top 25 der „Best Executive MBA Programs” des Fortune Magazine) in Niederbayern.
Am 26.09.2024 von 18:00 - 20:00 Uhr findet am BITZ Oberschneiding das Innovationsforum BITZ OPEN statt.
Prof. Dr. Jeff Wilkesmann, wissenschaftlicher Leiter des Transformation Lab am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding,
spricht zum Thema: Bioengineering Spinnenseide - Zu überwindende Hürden, um Produkte erfolgreich auf den Markt zu bringen
Jeff Wilkesmann ist neben seiner Verantwortung als wissenschaftlicher Leiter des BITZ Transformation Lab Professor für Bioengineering - Application, Industrialization and Scaling an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD).
Bioengineering bedeutet, Prinzipien der Ingenieur- und Naturwissenschaften auf Gewebe, Zellen und Moleküle anzuwenden. Der Einsatzbereich ist daher breit und schließt Gesundheitswesen, Landwirtschaft und Umwelt ein. In seinem Forschungsgebiet fokussierte sich Jeff Wilkesmann bisher hauptsächlich auf Enzyme und Biokatalyse und untersuchte beispielsweise die Auswirkungen von Mikroplastik auf unsere Gesundheit.
Im neuen Transformation Lab werden Innovationen aus dem Megatrend der »Sustainable Technology« mit fachgebietsübergreifenden, speziellen Versuchsanordnungen, wie zum Beispiel im Bereich der Herstellung synthetischer Proteine, für die Umsetzung erprobt und zu industrialisierungsfähigen Produkten standardisiert.
Programm
18:00 Uhr Vortrag
19:00 Uhr Zeit für Fragen & Gespräche
Bei Interesse führen Sie Prof. Dr. Jeff Wilkesmann und Dr. Richard Janissen durch das BITZ Transformation Lab, welches am 30. September 2024 feierlich eingeweiht wird.
Weitere Informationen und Anmeldung
Flyer BITZ OPEN mit Prof. Dr. Jeff Wilkesmann
Am 21.11.2024 von 18:00 - 20:00 Uhr findet am BITZ Oberschneiding das Innovationsforum BITZ OPEN goes DInO statt.
Das EU Projekt Digital Innovation Ostbayern DInO bietet der regionalen Wirtschaft mit Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen kostenfreie Beratungsangebote und -services an. Es fördert eine innovative regionale Wirtschaft: Bei DInO wird Innovation, Wissenstransfer und Vernetzung zur Realität!
Das BITZ Oberschneiding setzt genau an dieser Stelle an: Es begleitet Teams mit herausragenden, anwendungsorientierten Forschungsergebnissen und Teams mit Produkten auf einem Minimum Viable Product (MVP-)Status bei der Transformation in wachstumsstarke und nachhaltig erfolgreiche Unternehmen. Sein Transformationsverständnis orientiert sich am Silicon Valley Mindset und zielt auf eine schnelle Marktdurchdringung.
Wir starten mit einem spannenden Vortrag zum Thema Digitalisierung. (Weitere Details in Kürze)
Anschließend stellen Unternehmen, die am Silicon Valley Program der BITZ Oberschneiding teilgenommen haben, Lösungen aus diesem Bereich vor. Sie haben außerdem die Möglichkeit, die DInO Serviceangebote genauer kennenzulernen.
Im anschließenden Netzwerkteil ist das ausreichend Zeit für weitere gute Gespräche.
Weitere Informationen und Anmeldung
Die Veranstaltungsreihe BITZ OPEN am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding der Technischen Hochschule Deggendorf bietet Impulse zu den Themen Innovation und Transformation und Gelegenheit zum Netzwerken.
Hier können Sie sich noch weiter über vergangene Veranstaltungen des BITZ informieren.
Am 18.07. 2024 fand auch in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest & Alumnitreffen des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding unter dem Motto BASEBALL, BEER & BURGER statt.
Im Ballball-Turnier um den Pokal traten gegeneinander an:
Zum ersten Mal nahm die Mannschaft der Silicon Valley Teams den Pokal mit nach Hause.
Bei Bier, Burger, Getränken und guter Musik gab es ausreichend Möglichkeiten für gute Gespräche und zum gemeinsamen Feiern.
Jessica Laxa, Senior Venture Managerin am Bayerisches Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding, teilte ihre Expertise aus ihrer mehrjährigen und umfassenden wissenschaftlichen Erfahrung mit Digitalisierungsprojekten im ländlichen Raum. Im Rahmen des Science-Slam Formats nahm sie sich des bereits so viel diskutierten Themas an: Was müssen wir unbedingt in unserem Land unbedingt verbessern und weshalb hakte es an vielen Stellen noch mit der digitalen Innovation.
Alle reden von der „Smart City“ – aber wie sieht es eigentlich auf dem Land mit der Digitalisierung aus? Die Senior Venture Managerin und erfolgreiche Science Slamerin Jessica Laxa spricht über das Smart Village, das Projekt „Dahoam 4.0“, mit dem digitale Transformation auf dem Dorf vorangetrieben wurde, warum manchmal Tackernadeln den Anstoß für ein digitales Projekt geben, was ein intelligentes Dorf von einer intelligenten Stadt unterscheidet und wie wichtig es ist, die Menschen in den digitalen Wandel mit einzubeziehen. Und natürlich geht es auch um Frauen in den neuen Technologien. Schließlich ist Jessica Laxa selbst eine erfolgreiche Tech Woman, die mit ihrer Teilnahme am Silicon Valley Program des BITZ Oberschneiding ein großes Investment im Bereich Digitalisierung im ländlichen Raum sichern konnte.
Nach ihren erfolgreichen Pitches vor Investoren im Silicon Valley hatten die Unternehmerteams, die im Juli 2023 in das Silicon Valley Program (SVP) der THD gestartet sind, erneut die Möglichkeit, Ihre Geschäftsmodelle, Produkte und Teams zu präsentieren. Diesmal vor einem Panel aus hochkarätigen Investoren und Experten aus Bayern: Panelists waren Svenja Lassen, Managing Director Germany & FIN Gateway Ventures, Mario Tauscher, CFO Pareto Kanzlei GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Guido Grotz, CEO 5X, Fabian Henrichsen, CEO HENRICHSEN Group, und Karl Blaim, CFO Siemens Mobility.
Präsentiert haben die Unternehmen Klimahelden GmbH, fivefingergames GmbH, helpify der BSH, Globemee GmbH sowie die CMMC GmbH. Es war beeindruckend zu sehen, welche hervorragende Entwicklung die Teams seit dem Programmstart genommen haben. Gratulation an alle !!! Wir wünschen allen SVP Teams für ihre Zukunft weiterhin viel Erfolg!
Silicon Valley Program meets Silicon Valley Investoren in Santa Clara
Prof. Dr. Veronika Fetzer, Vizepräsidentin THIRD MISSION und Professorin für Economy of Scale , sprach mit Dr. Marcel Graf, Geschäftsführer der CMMC GmbH, und Prof. Matthias Notz, Geschäftsführer der START2Group GmbH und Instruktor im SVP, über das diesjährige Silicon Valley Program (SVP) der THD.
Dr. Marcel Graf teilte seine Erfahrungen
Der promovierte Maschinenbauer nannte im Gespräch die Krux so vieler Forscher und Forscherinnen: Wie schafft man es, die Invention in den Markt zu bringen, und dies natürlich auch erfolgreich zu tun. Es geht um IMMER um Geschwindigkeit: Das "in den Markt Bringen" muss schnellstmöglich erfolgen! Und Erfolg bedeutet, sein Netzwerk stetig zu erweitern und in ein neues Ökosystem einzutreten. Dieses ist im Silicon Valley unfassbar dynamisch. Die Fokussierung auf ein Produkt, auf einen Markt haben das Unternehmen CMMC definitiv weitergebracht. Das war ein harter aber wichtiger Weg. Ein Pitch Deck muss im Valley zu 100% genau auf den Punkt gebracht sein.
👉 Wenn Ihr mehr von uns über das SiliconValleyProgram erfahren wollt oder das ganze Gespräch hören möchtet, wendet Euch an das Teams des Bayerisches Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding.
Die Veranstaltungsreihe BITZ OPEN am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding der Technischen Hochschule Deggendorf bietet Impulse zu den Themen Innovation & Transformation und Gelegenheit zum Netzwerken und findet in ungeraden Monaten statt.
Die Silicon Valley Experience Week, Höhepunkt des neun-monatigen Silicon Valley Program (SVP), in denen Unternehmerteams gemeinsam mit bayerischen und internationalen Mentoren, ihre Produkte und Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren geprüft und optimiert haben, fand vom 17.-22.03.2024 statt. Begleitet wurden die Teilnehmer von Netzwerkpartnern sowie Partnern aus Wirtschaft und Politik.
Dr. Ron Weissman, Chairman der Software Industry Group und Mitglied der Band of Angels, begrüßte die Gäste mit dem Eröffnungsvortrag an der Santa Clara University. So imposant wie sein Wissen, so einfach sind seine Appelle an die Unternehmen: „Risiko ist weiß Gott nichts Negatives! Selbst wenn Ihr scheitert, ist das vollkommen o.k. Und das alles Entscheidende ist und bleibt Geschwindigkeit.“ Genau darin unterscheiden sich deutsche Unternehmen von amerikanischen. Dort wo Amerikaner ihre Produkte in den Markt bringen und diese gemäß der Kundenanforderungen weiterentwickeln und optimieren, warten deutsche Unternehmen nur allzu oft zu lange mit der Markteinführung.
Nach Vorträgen beim German Accelerator in Palo Alto u.a. zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft der künstlichen Intelligenz präsentierten die SVP Teams erstmals im Valley ihre Geschäftsmodelle und erhielten konkrete Rückmeldungen von Start-up Experten. Unternehmensbesuche u.a. bei Audi of America, next47, ServiceNow, Intel Corporation, Hewlett Packard Enterprise sowie C3AI erlaubten den Gästen zu verstehen, wie das Silicon Valley tickt.
Höhepunkt der Woche waren die Keynote von Ferdinand Seemann und natürlich die anschließenden Pitches der Unternehmerteams CMMC GmbH, globemee, Klimahelden, Helpify sowie fivefingegames vor Investoren aus dem Silicon Valley. Diese zeigten sich beeindruckt von den Geschäftsmodellen der Unternehmen und deren Möglichkeit, international zu skalieren.
Du interessierst Dich für das Silicon Valley Program und möchtest mehr erfahren? Dann nimm Kontakt zum BITZ Team auf!
Am 25.01.2024 fand am BITZ Oberschneiding das Innovationsforum BITZ OPEN statt.
Svenja Lassen, Managing Director Germany des Startup-Investoren-Netzwerks GATEWAY VENTURES, sprach zum Thema:
Warum wir alle von mehr Diversität in der Startup- und Investment-Szene profitieren
Diversität in der Startup-Welt nicht nur eine ethische Verpflichtung, sie ist ein Motor für kreative Durchbrüche. Svenja verdeutlichte anhand konkreter Beispiele aus der Wissenschaft, Medizin und Kultur wie eine breitere Palette von Perspektiven nicht nur zu wirtschaftlichem Erfolg führt, sondern auch nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit hervorbringt.
Svenja Lassen ist Managing Director Germany des Startup-Investoren-Netzwerks Gateway Ventures. Ihr Ziel ist es, den Anteil an Investorinnen nachhaltig zu erhöhen. Dafür gründete sie 2020 das Female Investors Network (FIN) für aktive wie angehende weibliche Business Angels und initiierte 2021 die Mission #25to25, um den Frauenanteil im Startup-Ökosystem bis 2025 auf 25% zu erhöhen. 2022 launchte sie die FIN-Academy, ein Online-Ausbildungs-Programm für angehende Business Angels. Dafür wurde sie 2023 mit dem ‘Female Finance Award’ von FOCUS Money ausgezeichnet.
Die Frage, warum es im Silicon Valley so viele Unicorns gibt, wurde am 28. November 2023 von Silicon Valley Program Manager Alexander Dorn beantwortet. Im LAGARDE1, dem Zentrum für Digitalisierung und Gründung in Bamberg, teilte er seine Insights aus dem Silicon Valley: Worin unterscheidet sich das Mindset der Silicon Valley Start-ups vom deutschen? Warum skalieren Silicon Valley Start-ups global schneller und wie können diese Learnings auf das eigene Start-up übertragen werden.
Anschließend kämpften junge Gründer in einer Pitch Challenge um ein persönliches Coaching mit Prof. Dr. Veronika Fetzer und Alexander Dorn. Benjamin Kerber wurde mit seiner Plattform »Teachingminds« zum Sieger gekürt. EInen Sonderpreis erkämpften sich Jakob Hebenstreit und Lorenz Wolf mit ihrer Gründungsidee GAINBACK.APP, einer digitalen Mund-zu-Mund Propaganda für die Gastronomie. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern !
Am 23.11.2023 fand am BITZ Oberschneiding das Innovationsforum BITZ OPEN statt.
Manfred Tropper, CEO & Founder der mantro GmbH, sprach zum Thema:
Venture Studio-Ansatz: Supercharger für frühphasige Start-ups
Wie steigert aktive Unterstützung in der frühen Entwicklungsphase die Erfolgswahrscheinlichkeit von Start-ups
Manfred Tropper ist begeisterter Gründer und Unternehmer und hat alle Phasen der Start-up-Welt mehrmals selbst durchlaufen und eine herausragende Expertise aufgebaut. Das Unternehmen matro bezeichnet sich selbst als »Ökosystem, Innovation und Transformation mit Company Building DNA« und hat sich nicht ohne Grund einen Namen als Deutschlands Company Builder #1 gemacht.
Am 28.09.2023 fand das Innovationsforum BITZ OPEN statt.
Prof. Matthias Notz sprach zum Thema:
Ecosystem Thinking statt „Mia san Mia”
Wie baut man ein erfolgreiches Start-up Ecosystem in Niederbayern? - Über das „Z“ im BITZ?
„Es ist für mich immer wieder spannend, welche Begegnungen und Verbindungen bei Euch in Oberschneiding zustande kommen und welche interessanten Netzwerkpartner sich bei euch zusammen finden." (Philipp Gellert, Gründer)
Am 20. Juli 2023, fand das Sommerfest des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding statt.
Auch in diesem Jahr wurde mit einem Ballball Turnier gestartet. Drei Teams kämpften um den Pokal:
Wie im letzten Jahr errang das Team Peter & Friends den Sieg und kann den Pokal ein weiteres Jahr mit nach Hause an das BITZ nehmen.
Bei Bier, Burger, Getränken und Musik gab es ausreichend Möglichkeiten für gute Gespräche und zum gemeinsamen Feiern.
Am 25.05.2023 sprach Prof. Dr. Tobias Strobl sprach zum Thema:
Erfolgsfaktoren und Risikominimierung für das exponentielle Wachstum von Start-ups:
Lessons Learned aus dem Silicon Valley
BITZ Open Flyer
Höhepunkt des neun-monatigen Silicon Valley Program (SVP) ist die Experience Week im kalifornischen Santa Clara. Diese fand in diesem Jahr vom 26. - 31. März 2023 statt.
Während des einwöchigen Aufenthalts an der Santa Clara University (SCU) sprachen hochkarätige Referenten zu den Themen Entrepreneurship, Fund Raising, Venture Capital und Digital Marketing. Die Teams wurden in intensiven Einzel-Trainings ein letztes Mal gezielt auf die geplanten Investor-Pitches vorbereitet.
Neben den Venture Teams des SVP nahmen ausgewählte Gäste und Partner des BITZ Oberschneiding an der Silicon Valley Experience Week teil. Die Teilnehmer hatten neben den Vorträgen und Pitch Sessions an der SCU die Möglichkeit, namenhafte Unternehmen des Silicon Valley wie next47, Ebay, NVIDIA und INTEL zu besuchen und dort den eindrucksvollen Silicon Valley Mindset hautnah zu erleben. Während der Accelerator Sessions (Bronco Venture Accelerator und Germen Accelerator) trafen die Teilnehmer auf Venture Teams aus dem Silicon Valley.
Während des “Final Pitch” hatten die Venture Teams Zeit, einem Panel aus hochkarätigen Experten und Investoren ihr Geschäftsmodell vorzustellen.
American Football & Unternehmertum
Was Unternehmen und StartUps vom Football lernen können oder besser bleiben lassen!
Am 16. Februar 2023 luden Thomas Keller und das Team des ITC1 Deggendorf zu einem Businesstalk der besonderen Art ein. Alexander Schwarz (Stellv. Wirtschaftsförderer der Stadt Landshut und Ex-Quarterback der Plattling Black Hawks in der 1. Bundesliga), Alexander Dorn (Program Manager Silicon Valley Program und Footballfan) und Prof. Peter Schmieder (Gründer und Direktor der Silicon Valley School und Absolvent der University of Notre Dame, eine der berühmtesten Football Universitäten der USA) sprachen über Analogien zwischen amerikanischem Football und dem Business Mindset im Silicon Valley.
Bei Pizza und Bier zeigten sich die Teilnehmer nicht nur von den Football Strategien beeindruckt, sondern vor allem davon, wie analog der Business Content betrachtet werden kann.
Am 26. Januar 2023 fand das zweite BITZ OPEN – unserer Innovationsforum - statt.
Prof. Dr. Veronika Fetzer sprach zum Thema:
INVEST READINESS – Zentrale Kennzahlen aus Investorensicht für die Seed- und Wachstumsfinanzierung
Wie erfüllen Startups die Anforderungen von Investoren? Welche Unterschiede gibt es bei technischem Risiko, Markt– und Teamrisiko? Was zeichnet deutsche Business Angel aus und welche Metriken wende ich zur Erfolgsmessung an? Veronika Fetzer ist sich sicher: „Gute Kennzahlen, richtig angewendet, helfen den Investoren, das Startup Business und die Risiken zu verstehen und können auch das Verhalten eines Unternehmens nachhaltig verändern. „Am Anfang muss ich mich immer fragen: Löse ich mit meinem Produkt wirklich ein ernsthaftes Problem? Erst im nächsten Schritt stelle ich mir die Fragen: Gibt es Kunden dafür und wie groß ist die Nachfrage?“
Flyer BITZ OPEN - 26. Januar 2023
Am 24. November 2022 fand das erste BITZ OPEN – unserer Innovationsforum - statt.
Prof. Peter Schmieder sprach zum Thema:
Die Geschichte des Silicon Valley - Erfolgsgeschichte eines strukturschwachen Gebiets
Flyer BITZ OPEN - 24. November 2022
Unser BITZ OPEN findet jeweils am vierten Donnerstag in ungeraden Monaten statt.
Vertreter:innen der Bayern SPD haben sich am 18. November 2022 über die Arbeit des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding informiert. Die Vorsitzende der BayernSPD Ronja Endres und der stellvertretende Vorsitzende der NiederbayernSPD Marvin Kliem zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen Tätigkeiten am Campus. Niederbayern TV war dabei: SPD besucht BITZ Oberschneiding | Niederbayern TV Deggendorf
2. Bild: Ronja Endres trägt sich in das Goldene Buch von Oberschneiding ein (li.: Bürgermeister Ewald Seifert)
Eingeladen hatte der Vorstand des Fördervereins EF.EU e.V. - ENGAGEMENT. FÖRDERN. ERFOLG. UMSETZEN
Die Mitglieder des Fördervereins hatten exklusiv die Möglichkeit, die Venture Teams des diesjährigen Silicon Valley Program kennenzulernen. Die Teams präsentierten den geladenen Gästen ihr Unternehmen und ihre Produkte. Am Abend wurde dann im Rahmen des SVP-Workshops live zu den drei Mentoren Prof. Dr. Tobias Strobl, Dr. Ron Weissman sowie Geoff Baum ins Silicon Valley geschaltet.
Nach einem „BITZ - Open doors - come and see the Bavarian Innovation Transformation Center” am Campus in der Straubinger Straße ging auf dem Sportplatz und im Festzelt des TSV Oberschneiding ganz amerikanisch – bei kalifornischem Wetter – weiter mit einem Baseball-Spiel „Ewald & Friends“ versus „Peter & Friends“.
Den Wanderpokal konnte das Team „Peter & Friends“ mit nach Hause nehmen.
Prof. Peter Schmieder verabschiedete unsere langjährigen Mentoren und Mitgründer des Silicon Valley Program, Patrick Guerra und Prof. Al Bruno, feierlich. Bei Live-Musik und unserem BITZ Cocktail genossen wir mit unseren Gästen das Fest.
Niederbayern TV berichtet über unser Homecoming Event am 19. Mai 2022 in Oberschneiding.
Die Abschlusswoche des diesjährigen Silicon Valley Program (SVP) konnte diesmal wieder im kalifornischen Santa Clara stattfinden. Nach einer ereignisreichen Woche mit wertvollen Vorträgen und Firmenbesuchen präsentierten Venture Teams ihre Geschäftsmodelle Investoren und Netzwerkpartnern. Niederbayern TV berichtet über das SVP und die Abschlusswoche.
Niederbayern TV war mit dabei im Silicon Valley: Bericht von Niederbayern TV über die Abschlusswoche des SVP
Außerdem berichtet unser Medienpartner Niederbayern TV in einem ausführlichen Beitrag über das Silicon Valley Program:
Niederbayern TV berichtet ausführlich über das SVP
Der diesjährige Deggendorfer Neujahrsempfang fand am am 21.01.22 um 18:00 Uhrals smart.talk.deg in digitaler Form statt. Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Dr. Christian Moser und dem Präsidenten Prof. Dr. Peter Sperber hielt Ferdinand Seemann, CEO se2quel Partners LLC, aus dem Silicon Valley die Keynote zum Thema "Mythen, Halbwahrheiten und warum durch die Hochschule und den ITC gerade die digitale Transformation für Deggendorf eine echte Chance sein wird".
Robert Hilmer, Geschäftsführer des Deggendorfer Startups Easy2Parts, zeigte wie das Deggendorfer Ökosystem in der Praxis funktioniert. Den Talk und die Fragerunde führte Thomas Keller, Geschäftsführer ITC Innovations Technologie Campus GmbH, und Prof. Peter Schmieder, Direktor des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding und Gründer der Silicon Valley School moderierte den Abend.
Niederbayern TV war live am Campus Oberschneiding mit dabei: NIEDERBAYERN TV Journal vom 22.01.2022 | Niederbayern TV Deggendorf
Neues Jahr, neues Programm – Die „Silicon Valley School“ in Oberschneiding!
28. Dezember 2021
Seit mittlerweile 6 Jahren gibt es bereits das „Silicon Valley Program“ der Technischen Hochschule Deggendorf. Wer eine Erfindung oder Businessidee im Kopf hat, kann hier nach amerikanischem Vorbild lernen, wie diese erfolgreich für den Markt entwickelt werden kann. Umgesetzt wird das Ganze mit Workshops, Webkonferenzen und auch besonders arbeitsintensiven Eröffnungs- und Abschlusswochen. Im neu gegründeten Bayerischen Innovations-Transformations-Zentrum Oberschneiding haben die Verantwortlichen nun das erfolgreiche Silicon Valley Program in die Silicon Valley School überführt. Wir haben uns mit den Verantwortlichen darüber unterhalten, was neu an der School ist und wie das Programm 2021/2022 bisher läuft.
Am 8. November feierten Prof. Dr. Tobias Strobl und Amar Rathor, Mentoren des Silicon Valley Program der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnerinnen und -partnern in San Francisco mit bei der Gala zum 25-jährigen Jubiläum der bayerischen Auslandsrepräsentanz der Westküste der USA. Gemeinsam mit der Ansiedelungsagentur des Freistaats Bayern »Invest in Bavaria« und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium fördert die Initiative Unternehmen im Westen der USA und bietet umfangreiche Unterstützung bei der Standortwahl und Geschäftserweiterung in Bayern.
An der Gala nahmen hochrangige Diplomatinnen und Diplomaten, international erfolgreiche Technologiegründende, Finanziers und Führungskräfte aus allen Teilen der Vereinigten Staaten teil. James E. Mister, Executive Director der bayerischen Auslandsrepräsentanz San Francisco, würdigte herausragende Leistungen von amerikanischen und bayerischen Unternehmen in den Bereichen Wirtschaft, Technologie, Wissenschaft und Energieinnovation. Oliver Schramm, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in San Francisco, betonte den Meilenstein zum 25-jährigen Jubiläum als etwas ganz Besonderes: Die bayerischen US-Büros feierten ein Vierteljahrhundert der Förderung wertvoller Vernetzung und innovativer Partnerschaften zwischen Bayern und den USA.
Auch Prof. Dr. Strobl betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit: „Unserer gemeinsamen Vision, die transatlantischen Beziehungen dauerhaft und nachhaltig zu stärken, sind wir mit unglaublich wertvoller und wertschätzender gegenseitiger Unterstützung einen großen Schritt nähergekommen. Das Vierteljahrhundert war ein sehr guter Anlass zum Feiern.“ Die beiden THD Mentoren Prof. Dr. Tobias Strobl und Amar Rathor sind aufgrund ihrer umfassenden Expertise als strategische Berater und Lead Mentoren für Startups in den Bereichen internationale Akzelerierung und Skalierung eng im Silicon Valley Startup Ökosystem eingebunden. Auch werden sie für ihre weitreichende Kompetenz und Verzahnung mit dem bayerischen Gründungs- und Startup Ökosystem vor allem über das Silicon Valley Program der THD sehr geschätzt.
Tobias Strobl ist Gründer und Managing Partner von ARIAx Ventures, sowie Lead Mentor und strategischer Berater im internationalen Umfeld. Sein Wissen teilt er in der Lehre der Methodology of Scale an der THD. Dabei bringt er seine umfangreiche Kenntnis im Startup-, Unternehmens- und akademischen Umfeld in Nordamerika, Europa und Asien ein. Sein Fokus liegt auf den Bereichen globale Luft- und Raumfahrt-, Verteidigungs- und Mobilitätspraxis. Amar Rathor ist mit seiner über 20 -jährigen Erfahrung in den Bereichen Bankwesen, Innovationsstrategie, Corporate Venture Capital und internationales Geschäft in den USA, Großbritannien, dem Nahen Osten und Asien Experte in der Beratung von Unternehmerteams, insbesondere bei Finanz- und Fundraising-Strategien gefragt. Als Mentor im Silicon Valley Program der THD unterstützt er gemeinsam mit Lead Mentor Prof. Dr. Tobias Strobl Unternehmen auf ihrem Weg vom Minimum Viable Product zum finanzierungsreifen Unternehmen mit skalierbarem Geschäftsmodell.
Am 4. November 2024 besuchten die 11. und 12. Klasse der E-Business School Straubing das Bayerische Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding. Einige der Schüler haben bereits gegründet, weitere planen dies für die Zukunft. Laut Wolfgang Jähn, StD, Stellvertretender Schulleiter der E-Business Schule (EBS) an der Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten Straubing, bereitet die 2-jährige schulische Berufsausbildung „E-Business Management“ auf alle heutigen und zukünftigen Anforderungen digitaler kaufmännischer Tätigkeiten vor: „Neben all dem theoretischen Wissen ist es essenziell, dass unsere Schüler auch die Expertise aus der Praxis kennenlernen und am praktischen Beispiel lernen können.“
Christian Schambeck, Geschäftsführer der schambeck automotive Group und Vorsitzender des Fördereins EF.EU e.V., nahm die jungen Teilnehmer mit auf seine Gründungsreise. Was erleichterte ihm den Start in die Selbständigkeit und was würde er im Rückblick heute anders machen: „Ich habe zum damaligen Zeitpunkt einige Dinge noch nicht gewusst. Umso wichtiger ist es heute, jungen Gründern unsere Expertise gleich zu Beginn mit auf den Weg zu geben.“ Aus seiner Sicht ist ein gutes Netzwerk - zu jedem Zeitpunkt und in jedem Bereich – ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund unterstützt er auch aktiv die Netzwerkarbeit des EF.EU e.V. Katrin Juds, Endorsement marketing und Public Relations, stellte den Gästen die Arbeit des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding vor. Am Campus der Technischen Hochschule Deggendorf steht in Oberschneiding neben dem Transfer der Forschungsergebnisse in Wirtschaft und Gesellschaft zusätzlich der Transformationsgedanke im Vordergrund. Wie können heutige Gründer, eine internationale Geschäftsentwicklung gleich zu Beginn mitdenken, um keine Türen zu verschließen. Alexander Dorn, Program Manager des Silicon Valley Program, nahm die Schüler gedanklich mit ins Silicon Valley. Gemeinsam mit ihm beantwortete die operative Leiterin des BITZ, Jessica Laxa, die Fragen der Gäste: „Wer weiß. Vielleicht nimmt der eine oder die andere zukünftig selbst am Silicon Valley Program der THD teil. Wir wünschen allen Schülern in jedem Fall viel Erfolg für die Zukunft.“
In der Woche vom 6. bis 11. Oktober besuchten Vertreter des bayerischen Mittstands gemeinsam mit Netzwerkpartnern und Studierenden der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) im Rahmen der MasterClass das Silicon Valley. Neben intensiven Workshops zur Unternehmensentwicklung am Leavey Executive Center der Santa Clara University (SCU) standen verschiedene Besuche bei international erfolgreichen Unternehmen auf dem Programm. Wie verstehe ich Kundenbedürfnisse optimal? Wie analysiere ich Risikofaktoren bestimmter Geschäftsentwicklungen? Diese und weitere Fragen waren Inhalte der Workshops mit namenhaften Experten aus dem Bereich Entrepreneurship. Prof. Dr. Tobias Strobl verantwortet das Programm inhaltlich. Er lehrt »Methodology of Scale« an der THD und bringt seine internationale Expertise zusätzlich als Mentor im Silicon Valley Program ein: „Jeder möchte aus seiner Idee das nächste ‘Unicorn’ kreieren. In Deutschland dauern viele Prozesse noch zu lange - selbst in Startups, die hierarchisch reduzierte Strukturen aufweisen. Im Silicon Valley ist nicht nur die Geschwindigkeit deutlich höher, sondern auch die Risikobereitschaft. Außerdem ist die Kultur des Vernetzens grundlegend anders. Hier können wir uns viel abschauen.“
Daniel Trepanier, Direktor Finance and Analytics SCU, demonstrierte auf kreative und spielerische Art, wie ein Investor denkt: „Mit diesem Verständnis ist es wesentlich einfacher, in der Investitionslandschaft zu navigieren.“ Für Prof. Dr. Oliver Neumann, Dekan der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der THD, bot die MasterClass den Studierenden im Masterstudiengang Technologiemanagement eine einzigartige Möglichkeit: „Sie konnten den amerikanischen Ansatz von Unternehmensgründung und Technologietransfer und das oft zitierte Mindset des Silicon Valley aus der akademischen Perspektive verstehen. Zudem erhielten sie wertvolle Erkenntnisse aus sehr erfolgreichen Hightech Unternehmen. Dies ist ein großer Gewinn für unsere zukünftigen Akademikerinnen und Akademiker.“
NVIDIA und Netflix erlaubten Einblicke in die Denkweise und Kultur ihrer Unternehmen. Mit Justin Lokitz, CEO Plantfully Systems und Mentor des Silicon Valley Program, besuchten die Teilnehmer das California College of the Arts. Hier ging es um die Leistungsfähigkeit des Prototypings. Laut Lokitz ist es in jeder Designphase unumgänglich „die Schuhe des Kunden zu tragen“. Im praktischen Teil holten die Teilnehmer das Feedback potenzieller Kunden ein und arbeiteten es in die Produktentwicklung ein. James E. Mister, Executive Director of the Bavarian U.S. Offices for Economic Development, teilte im Gespräch seine Expertise zu Perspektiven bayerischer Unternehmen auf dem kalifornischen Markt. Start-up Berater und Coach Shomit Ghose begeisterte mit einem herausragenden Vortrag zum Thema KI, der das kritische Thema des Energieverbrauchs bei KI-Technologien und deren Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit hervorhob.
Dr. Thomas Meenken, CTO SCHLATECK LLC, unterstützt am BITZ Oberschneiding als Mentor Unternehmerteams dabei, Abhängigkeiten der Skalierung zu verstehen und bietet ihnen einen Leitfaden zur möglichen Skalierung von Produkten und Lösungen. Sein Fazit: „Im Silicon Valley können Unternehmer die Thematik viel schneller und intensiver verinnerlichen. Geballte Expertise und schnelles Lernen machen die MasterClass aus.“ Wissenschaftlicher Leiter, Gründer und Direktor des BITZ Oberschneiding, Prof. Peter Schmieder: „In diesem Jahr haben wir erstmals das Format der MasterClass angeboten. Innerhalb einer Woche bekommen unsere Teilnehmer einen tiefen Einblick in das Mindset des Silicon Valley und lernen die Unterschiede der amerikanischen Unternehmenskultur im Vergleich zur deutschen Wirtschaft kennen. Das Programm ist intensiv und sehr kompakt. Dennoch haben wir ausreichend Raum, die Themen unserer Gäste in die Workshops einzubringen und zu bearbeiten.
Jessica Laxa, operative Leiterin des Bayerischen Innovations Transformations Zentrums (BITZ) Oberschneiding: „Zukünftig wird die MasterClass jährlich stattfinden und erlaubt so noch wesentlich mehr Unternehmern aus Niederbayern, die amerikanischen Erfolgsfaktoren dort in unsere bayerische Unternehmenskultur zu integrieren, wo es förderlich ist. Ich freue mich schon darauf, gemeinsam mit Tobias Strobl die nächste MasterClass zu planen und durchzuführen.“
Im Beisein des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, wurde am 30. September in Oberschneiding das »Bioengineering Transformation Lab« der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) feierlich eingeweiht. In einem interdisziplinären Team der Bio-, Material- und Ingenieurswissenschaften soll dort in den kommenden Jahren unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Jeff Wilkesmann sowie der Forschungs- und Laborleitung durch Dr. Richard Janissen geforscht und entwickelt werden. Die Ziele sind dabei hoch gesteckt.
Prof. Peter Schmieder, Leiter des Bayerischen Innovations und Transferzentrums (BITZ) in Oberschneiding und Mitbegründer des Transformation Labs, will sich in Zukunft mit Innovationen alleine nicht zufriedengeben. „Das Bioengineering hat enormes Potential, Produkte zu entwickeln, die tatsächlich Märkte erfolgreich besetzen oder sogar aus den Angeln heben können. Das ist es, was wir mit Transformation meinen. Wir wollen an echten Game Changern forschen und auch an deren wirtschaftlicher Verwertung.“ Heißt: High-End-Innovationen sollen im Transformation Lab entwickelt, erstmals für die Umsetzung erprobt und schließlich zu industrialisierungsfähigen Produkten standardisiert werden. Auch Wissenschaftsminister Blume verwies in seinem Grußwort darauf, dass man für einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung zusätzlich auf neue Industrien setzen müsse und sich nicht immer nur auf diejenigen verlassen könne, die es seit 100 oder 150 Jahre gebe.
Seit seinem Amtsantritt im Februar 2022 sei Blume ein Bewunderer der Tatkraft der THD geworden und bezeichnete das BITZ bei der Veranstaltung am Montag als „unser niederbayerisches Tor zum Silicon Valley.“ Der Minister weiter: „Das Bayerische Innovationstransferzentrum BITZ in Oberschneiding ist eine echte Erfolgsgeschichte. Die TH Deggendorf als Erfinderin unserer Technologietransferzentren macht hier im Landkreis Straubing-Bogen vor, wie’s geht: Sie bringt Talente und Technologie zusammen und setzt starke Impulse für neue Industrien. Das alles mit Know-how und in enger Kooperation mit Partnern aus dem Silicon Valley. Der neue Fokus liegt nun auf Bioengineering – einem entscheidenden Zukunftsfeld!“
Letzteres hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass es der THD gelungen ist, „mit Jeff Wilkesmann und Richard Janissen zwei international absolut renommierte Wissenschaftler für diese Bioengineering-Mission an den Standort Oberschneiding zu locken“, wie THD-Präsident Prof. Waldemar Berg bestätigt. Das Transformation Lab am Standort des BITZ Oberschneiding werde im Rahmen der Hightech Agenda Bayern und der Hightech Transfer Bayern-Initiative mit Personal- und Sachmitteln in Höhe von insgesamt bis zu knapp drei Millionen Euro über eine Laufzeit von fünf Jahren gefördert. Wenn alles läuft wie geplant, wird Staatsminister Blume seinem abschließenden Versprechen sicherlich mit Freude Folge leisten: „Ich komme gerne wieder nach Oberschneiding.“ Einen besonderen Dank richtete der Minister dabei auch an MdL Josef Zellmeier und Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert für ihren unermüdlichen Einsatz für das BITZ.
In der Woche vom 22. bis 25. April besuchten 16 Executive MBA Studierende und leitende Mitarbeiter von Unternehmen wie Cisco, Meta, LinkedIn oder NVIDIA Niederbayern. Dort waren sie zu Gast am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) und nahmen am internationalen Vertiefungsmodul D.I.A.L.O.G. (DIRECT INSTANT ACTION LEARNING ON THE GRID) teil. Leiter dieses Moduls ist Prof. Peter Schmieder, Direktor und Gründer des BITZ.
Die Gäste erfuhren von den Stärken der deutsche Mittelstands gegenüber ihrem sogenannten »Silicon Mindset«. Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen der amerikanischen Innovationskultur und der hiesigen Herangehensweise und wie kann eine Brücke zwischen diesen beiden Welten geschlagen werden? Diese Frage beschäftigt THD-Professor Schmieder seit jeher: „Bei uns in Niederbayern zeigen wir den Amerikanern, wie es mittelständische Unternehmen schaffen, Finanzkrisen zu bewältigen und nachhaltig international erfolgreich zu sein.“ Das Programm richte sich speziell an erfahrene Führungskräfte und leitende Angestellte mit zehn oder mehr Jahren Führungserfahrung. Die in ihren eigenen Unternehmen weit gekommenen Studierenden erarbeiten dann in Workshops Lösungen, die sich auf konkrete Aufgabenstellungen niederbayerischer Mittelständler beziehen.
Los ging`s am Montag bei der HENRICHSEN Group in Straubing. Fabian Henrichsen, CEO der HENRICHSEN Group, stellte das Unternehmen mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen vor und in einem anschließenden Workshop erarbeiteten die Studierenden Optionen der Fokussierung und des Wachstums für das kommende Geschäftsjahr. Im Weiteren stellten die jungen Unternehmen iVivid GmbH und brainjo GmbH ihre Produkte vor. Nach ihrer Teilnahme am Silicon Valley Program der THD im Jahr 2022 präsentierten iVivid-Chef Philipp Gellert und sein Technikleiter Jozo Lagetar sowie Markus Wensauer, Co-Gründer von brainjo ihre bisherigen Erfolge. „Das amerikanische Expertenwissen konnte also gleich an realen Anwendungsfällen getestet werden“, schwärmt Schmieder.
Vom 1993 gegründeten Familienunternehmen Sonplas GmbH in Straubing zeigten sich die Besucher besonders wegen der flexiblen und skalierbaren Sondermaschinen für die Bearbeitung, Montage und Prüfung beeindruckt. Christian Wachtmeister, Geschäftsführer bei Sonplas, stellte das Produktportfolio vor und berichtete über die aktuellen Marktherausforderungen vor. Die Aufgabe für die Experten aus den USA war es, zu präsentieren, wie man neue Marktsegmente erschließt und neue Produkte am effizientesten vermarktet.
Weiter ging es zum Flugplatz Straubing-Wallmühle und dem Unternehmen MT – Propeller. Florian Kindzorra, Geschäftsführer der Flugplatz Straubing-Wallmühle GmbH: „Die Gruppe konnte uns großartigen Input zur Transformation und Weiterentwicklung unseres Flugplatzes geben. Die in Straubing-Wallmühle ansässigen Unternehmen sind nicht nur in Europa, sondern international führend. Wir wollen dieses Kompetenzcluster ausbauen und weitere innovative Akteure gewinnen, um mit uns die Zukunft der Luftfahrt zu gestalten.“
Der Folgetag im BMW Werk Dingolfing beeindruckte sowohl mit der hochautomatisierten Fertigung als auch der professionellen Berufsausbildung, die die Amerikaner in dieser Form nicht kennen. Nach einer Präsentation des BMW Innovation Hub war auch an diesem Tag Arbeit für die amerikanischen Studierenden angesagt: Gesucht war die beste Unternehmenspräsentation der Gäste vor den Innovationsexperten von BMW.
Die SENNEBOGEN Holding GmbH & Co.KG machte ihrem Slogan „Move Big Things“ alle Ehre. Der weltweit führenden Hersteller in den Bereichen Materialumschlag und Krantechnik verdeutlichte, wofür »Made in Germany« seit über 70 Jahren in diesem Unternehmen steht: Modulare Lösungen und spezialisierte kundenspezifische Maschinen.
Einen Einblick in die Forschungswelt erlaubte der US-Delegation schließlich Prof. Dr. Berthold Bäuml am BITZ Oberschneiding. Er sprach mit den Studierenden über »High-End Robotik – Aus der Forschung in den Markt«. Den Abschluss bildete schließlich der Besuch bei der Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG. Das Motto: »Silicon Valley meets Strama 2.0«. Nach einer Einführung in die Welt des Sondermaschinenbaus inklusive Werksrundgang wurden wertvolle Erkenntnisse in einem Workshop mit Fokus auf kulturellen Arbeitsunterschieden zwischen den USA und Deutschland gewonnen. Martin Ebner, Managing Director bei Strama: „Wir haben von den US-Spezialisten tollen Input darüber erhalten, was essentiell für erfolgreiche Geschäfte in den USA ist. Zuhören, Aufpassen und Lernen war für uns die Devise – Für den zukünftigen Unternehmenserfolg ist Offenheit gefragt.“
Und so ist das Fazit von THD-Professor Schmieder überaus positiv: „In dieser Woche wurde deutlich, was das Silicon Valley von unseren deutschen Unternehmen lernen kann und wie einfach Außenstehende den Blick für neue Perspektiven öffnen können.“ Auch hier gelte wieder, das Beste aus beiden Welten zusammenzubringen, das sichere nachhaltigen Erfolg.
Der Höhepunkt des Silicon Valley Program (SVP) des BITZ Oberschneiding der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) fand letzte Woche an der Santa Clara University (SCU) statt: Fünf Unternehmerteams aus Deutschland präsentierten ihre Geschäftsmodelle vor Investoren aus dem Silicon Valley.
Nach anstrengenden neun Monaten im Akzelerierungs- und Skalierungsprogramm des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ), in denen Unternehmerteams gemeinsam mit bayerischen und internationalen Mentoren, ihre Produkte und Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren geprüft, angepasst, erweitert und optimiert hatten, stand die sogenannte Silicon Valley Experience Week auf dem Programm. Neben den Instruktoren des BITZ wurden die Teilnehmer außerdem von Netzwerkpartnern sowie Partnern aus Wirtschaft und Politik auf ihrer Reise in die USA begleitet.
Dr. Ron Weissman, Chairman der Software Industry Group und Mitglied der Band of Angels mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im VC und Angel Investment, begrüßte die Gäste aus Deutschland mit einer Keynote an der SCU. So imposant wie sein Wissen, so einfach sind seine Appelle an die Unternehmen: „Risiko ist weiß Gott nichts Negatives! Selbst wenn Ihr scheitert, ist das vollkommen o.k. Und das alles Entscheidende ist und bleibt Geschwindigkeit.“ Genau darin unterscheiden sich deutsche Unternehmen von amerikanischen. Dort wo Amerikaner ihre Produkte in den Markt bringen und diese gemäß der Kundenanforderungen weiterentwickeln und optimieren, warten deutsche Unternehmen zu lange mit der Markteinführung. Diese Verzögerung ist im Vergleichen zur internationalen Konkurrenz sehr oft nicht mehr aufzuholen. Ein weiterer wichtiger Impuls von Weissman, dass es ist nie zu früh für den Dialog mit Investoren sei, betonte nochmals Geschwindigkeit als wesentlichen Schlüssel zum Erfolg.
Beim Besuch des German Accelerator der Start2 Group in Palo Alto berichtete Michelle Yi Details über Geschichte, Gegenwart und Zukunft der künstlichen Intelligenz und Joshua Amrani, Verkaufsexperte im Silicon Valley, teilte sein Fachwissen mit den Gästen aus Niederbayern und Sachsen: „Verkauft keine Features, verkauft Emotionen!“ Anschließend präsentierten die SVP-Teams erstmals im Valley ihre Geschäftsmodelle und erhielten konkretes Feedback von Start-up Experten. Anschließende Unternehmensbesuche unter anderem bei Audi of America, next47, ServiceNow, Intel Corporation, Hewlett Packard Enterprise sowie C3AI erlaubten den deutschen Gästen zu verstehen, wie das Silicon Valley tickt.
Marion Mattern, Start-up Calatylst bei der TeleskopEffekt GmbH Mittweida fasste ihre Learnings im Valley wie folgt zusammen: „Die Fokussierung auf die Verbesserung bestehender Produkte oder Dienstleistungen kann uns einschränken. Echte Durchbrüche erzielen wir, indem wir alles hinterfragen und über bestehende Grenzen hinausdenken. Stellt alles infrage und sucht nach den grundlegendsten Wahrheiten. Und: Seid offen für Feedback und lernt von allen!“ Prof. Dr. Alexander Knauer von der Hochschule Mittweida nahm folgende Lektion mit nach Hause: „Bauen Sie strategische Partnerschaften auf und nutzen Sie unternehmerisches Risikokapital, um Zugang zu bahnbrechenden Innovationen zu erhalten und an der Spitze des Wandels zu stehen.“
Am Freitag dann der klare Höhepunkt der Woche: Nach einer inspirierenden Keynote von Ferdinand Seemann, CEO se2quel Partners LLC, folgten die Pitches der Unternehmerteams Globemee, CMMC GmbH, Helpify, fivefingergames und Klimahelden vor internationalen Investoren. Beeindruckt von den Produkten und Geschäftsmodellen aus Bayern und Sachsen teilten diese gern ihre Expertise mit den Teams und deckten neue Potentiale auf. Christian Dahlen, Venture Adviser, Angel Investor und Owner Wunder Venture + Capital: „Wir werden auf jeden Fall mit allen SVP-Unternehmerteams einen Folgetermin vereinbaren.“ Ebenso beeindruckt zeigten sich die Mentoren und das Team aus Oberschneiding mit Prof. Peter Schmieder, Prof. Dr. Tobias Strobl, Prof. Dr. Veronika Fetzer und Prof. Matthias Notz. Alexander Dorn, Program Manager SVP: „Die Entwicklung, die unsere Teams seit dem Programmstart im Juni 2023 gemacht haben, ist immens. Jeder hat seinen Zielmarkt genauesten verstanden und weiß, wie sein Produkt dort optimal platziert werden kann. Es war wieder eine Freude, mitzuerleben, wie das Wissen aufgesaugt und umgesetzt wurde. Die weitere Entwicklung werden wir natürlich genauestens verfolgen.“
Am 25. April haben die Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsmodelle noch einmal vor regionalen und überregionalen Investoren und Netzwerkpartnern zu präsentieren. Wer dabei sein möchte, kann sich gerne hier anmelden: https://eveeno.com/195566796
An seinem letzten Amtstag, dem 14. März unterzeichnete Hochschulpräsident Prof. Dr. Sperber den Vertrag zur virtuellen Beteiligung der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) am Unternehmen ti4f. Die THD unterstützt das ehemalige Studenten-Startup damit über die Gründungsphase hinaus, um den Wissensaustausch zwischen Hochschule und regionaler Wirtschaft weiter zu stärken.
Durch seine Unterschrift sichert sich ti4f-CEO Constantin Vogel die weitere Kooperation mit der THD und erklärt sich im Gegenzug bereit, Praxiserfahrungen aus der Wirtschaft mit der Hochschule zu teilen. Das Unternehmen ti4f bietet datengestützte Optimierungsservices für die Unikatfertigung im Werkzeug- und Formenbau an. Gibt es für die Serienherstellung bereits viele Dienstleister am Markt, sind die Optimierungsherausforderungen in der Einzelteilfertigung noch größtenteils unbeachtet. Dort setzen die Softwarelösungen des neunköpfigen Teams an.
Gegründet wurde ti4f im August 2022 von einem Studententrio der Fakultät Angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen. Während der Gründungsphase unterstützte der Startup Campus der THD die Jungunternehmer, zusätzlich zum Fachwissen beispielsweise mit geeigneten Laborräumen und der benötigten Infrastruktur. Am BITZ Oberschneiding wurden sie von Expertinnen und Experten zur erfolgreichen und nachhaltigen Unternehmensentwicklung gecoacht. Dort nahmen sie ebenfalls am neunmonatigen Skalierungs- und Transformationsprogramm Silicon Valley Program teil, einer THD-Kooperation mit der Santa Clara University, Kalifornien.
Die Vertragsschließung wird wohl nicht die einzige ihrer Art bleiben. Die THD hat sich der Third Mission verschrieben und strebt an, Forschung und Wissen aktiv nach außen zu tragen und nutzbar zu machen. Durch den hohen Stellenwert dieser Aufgabe wird dieses Jahr – parallel zur Amtsübergabe der Hochschulpräsidentschaft an Prof. Waldemar Berg – mit Prof. Dr. Veronika Fetzer zum ersten Mal eine Vizepräsidentenstelle Third Mission besetzt.
Was haben Enzyme, Biokatalyse, Mikroplastik und Gesundheit gemeinsam? Sie alle fallen in den Fachbereich des Bioengineering-Experten Dr. Jeff Wilkesmann, der zum 1. März seine Professur für Bioengineering - Application, Industrialisation and Scaling an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) antritt. Der 51-jährige wird sein umfassendes Wissen künftig am BITZ II in Oberschneiding einbringen, wo er das Transformations Lab aufbauen sowie Forschung und Innovation aus dem Bereich der „Bioengineering“ unmittelbar in den Markt transformieren wird.
Bioengineering bedeutet, Prinzipien der Ingenieur- und Naturwissenschaften auf Gewebe, Zellen und Moleküle anzuwenden. Der Einsatzbereich ist daher breit und schließt Gesundheitswesen, Landwirtschaft und Umwelt ein. In seinem Forschungsgebiet fokussiert sich Dr. Jeff Wilkesmann bisher hauptsächlich auf Enzyme und Biokatalyse und untersuchte beispielsweise die Auswirkungen von Mikroplastik auf unsere Gesundheit. Den Grundstein für seine akademische Laufbahn legte der gebürtige Venezolaner an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Dort promovierte er 2002 in Biochemie, bevor er in sein Heimatland zurückkehrte, wo er 2012 an der University of Carabobo habilitierte und als Professor tätig war. Nach Stationen an der Durham University, der Hochschule Mannheim, der DHBW Mannheim und dem Europäischen Institut für Innovation und Technologie freut Wilkesmann sich besonders über die Professur an der THD. „Die Stelle habe ich sofort akzeptiert, und zwar aus vielfältigen Gründen. Die THD ist bekannt für ihre hervorragende Bildung und Forschung in verschiedenen technischen und wissenschaftlichen Bereichen. Darüber hinaus bietet sie ein sehr positives und unterstützendes Arbeitsumfeld. Man merkt schon, dass ein großer Wert auf Teamarbeit gelegt wird“, so Wilkesmann. Außerdem freut er sich über die günstige geographische Lage und dass Deggendorf eine so hohe Lebensqualität bietet.
„Zudem habe ich die Möglichkeit,“ so Dr. Jeff Wilkesmann das Transformation Lab Bioengineering am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding aufzubauen. Seit Mitte Oktober laufen bereits die Bauarbeiten in unmittelbarer Nachbarschaft zum BITZ I. Im Transformation Lab werden Innovationen aus dem Megatrend der »Sustainable Technology« mit fachgebietsübergreifenden, speziellen Versuchsanordnungen, wie zum Beispiel im Bereich der Herstellung synthetischer Proteine, für die Umsetzung erprobt und zu industrialisierungsfähigen Produkten standardisiert. Bei der Transformation innovativer Forschungsergebnisse in den Markt wollen wir die Geschwindigkeit garantieren, welche Disruption und klare Wettbewerbsvorteile im Bereich Bioengineering sichert. Dies wird nur in sehr enger Zusammenarbeit mit meinen Kollegen am BITZ gelingen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit.“
Als Naturwissenschaftler liegt Neugierde in seinen Genen. Dazu gehören vor allem Beobachtung und Analyse, aber auch der Wille, Dinge zu bewegen. Er bringt die Sachen gerne auf den Punkt und zeichnet sich durch seine ruhige und freundliche Art aus. Davon profitieren besonders die Studierenden. Neben anspruchsvollen Vorlesungen liegt Professor Wilkesmann auch das Vermitteln von wichtigen Lebensaspekten und – werten am Herzen. Er will Kollaboration und offene Räume für Diskussion bieten. Der Austausch mit Studierenden und Kollegen prägen das Berufsleben von Jeff Wilkesmann immer wieder aufs Neue und er hört sich gerne auch Lebensgeschichten seiner Mitmenschen an. Die Erkenntnis, dass Freiheit ein kostbares Gut ist, das nicht allen Menschen offensteht, hat seine Perspektive als Naturwissenschaftler und Mensch nachhaltig geprägt.
Das BITZ Oberschneiding beginnt das neue Jahr mit einem würdigen Auftakt der Reihe Innovationsforum BITZ OPEN. Am Donnerstag, 25. Januar spricht Svenja Lassen, Managing Director Germany des Startup-Investoren-Netzwerks GATEWAY VENTURES, zum Thema Warum wir alle von mehr Diversität in der Startup- und Investment-Szene profitieren. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr am BITZ in Oberschneiding.
In einer Welt, die von Innovation und Fortschritt getrieben wird, ist es unumgänglich, dass auch die Startup- und Investment-Landschaft vielfältiger wird. Darum ist Diversität nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch Motor für kreative Durchbrüche in der Startup-Welt. Dieser Gedanke steht im Fokus des Vortrags von Svenja Lassen. Dabei beleuchtet sie insbesondere, warum die Einbeziehung der weiblichen Perspektive bei der Entwicklung und Finanzierung von Innovationen von entscheidender Bedeutung ist. Die Besucher des BITZ OPEN erfahren von Svenja Lassen anhand konkreter Beispiele aus Wissenschaft, Medizin und Kultur, wie eine breitere Palette von Perspektiven nicht nur zu wirtschaftlichem Erfolg führt, sondern auch nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit hervorbringt. Außerdem bietet die Veranstaltung ausreichend Zeit für Fragen und gute Gespräche. Eine Anmeldung ist unter https://eveeno.com/220388378 möglich.
Svenja Lassen ist Managing Director Germany des Startup-Investoren-Netzwerks Gateway Ventures. Ihr Ziel ist es, den Anteil an Investorinnen nachhaltig zu erhöhen. Dafür gründete sie 2020 das Female Investors Network (FIN) für aktive wie angehende weibliche Business Angels und initiierte 2021 die Mission #25to25, um den Frauenanteil im Startup-Ökosystem bis 2025 auf 25% zu erhöhen. 2022 launchte sie die FIN-Academy, ein Online-Ausbildungs-Programm für angehende Business Angels. Dafür wurde sie 2023 mit dem ‘Female Finance Award’ von FOCUS Money ausgezeichnet.
Die Veranstaltungsreihe BITZ OPEN am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bietet Impulse zu den Themen Innovation und Transformation und Gelegenheit zum Netzwerken. Sie findet jeweils in ungeraden Monaten am BITZ statt.
Am 23. November fand am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding das Innovationsforum BITZ OPEN zum Thema „Venture-Studio-Ansatz als Supercharger für frühphasige Start-ups“ statt. Redner Manfred Tropper, CEO und Founder der mantro GmbH (Deutschlands erfahrenster Company Builder), ging dabei auf die Frage, wie aktive Unterstützung in der frühen Entwicklungsphase von Start-ups deren Erfolgswahrscheinlichkeit steigert, ein.
Manfred Tropper ist begeisterter Gründer und Unternehmer. Sein erstes Unternehmen gründete er bereits im Alter von 16 Jahren und hat mittlerweile alle Phasen der Start-up-Welt mehrmals selbst durchlaufen und ist deshalb ein herausragender Experte auf diesem Gebiet. In seinem Vortrag nannte Tropper die fünf häufigsten vermeidbaren Fehler junger Start-ups und zeigte Lösungen auf: „Nehmt Feedback und Kritik an und setzt beides gezielt um! Ihr müsst den Markt verstehen und Lösungen für die Probleme Eurer Kunden bereitstellen. Prüft immer wieder, ob Eure Teamkonstellation passt! Ohne das richtige Team wird Euer Unternehmen nicht erfolgreich sein. Lasst Euch von den richtigen Menschen beraten, wenn es um die passenden Investoren für Euch geht!“ Weshalb passt der Venture Studio-Ansatz perfekt für frühphasige Start-ups? Wann ist Skalierung richtig und welches Fundament braucht Ihr dafür? Wann empfiehlt es sich, mit strategischen Partnern zusammenzuarbeiten? All diese Themen stellte Manfred Tropper mit anschaulichen Beispielen aus seiner Praxis vor.
Gleichermaßen spannend für Gründer und etablierte Unternehmen waren die Details zum Venture Studio Konzept. Dazu Manfred Tropper: „Die Venture Studios, die gerade als Partner des BITZ Oberschneiding in Bayern etabliert werden, stellen eine große Erfolgschance für Unternehmen in der Region dar und unterstützen gerade frühphasige Start-ups ausgezeichnet.“ Tropper stellte die Pläne für die Region vor und beantworte im Anschluss alle Fragen der Gäste.
Wer mehr zu diesen Themen aus der Start-up-Welt erfahren möchte, kann sich gern an das Team des BITZ wenden (ww.th-deg.de/bitz). Das nächste BITZ OPEN findet am 25. Januar 2024 in Oberschneiding steht.
Die mantro GmbH ist nicht nur ein Unternehmen, sie bezeichnet sich selbst als »Ökosystem, Innovation und Transformation mit Company Building DNA« und ist Deutschlands erfahrenster Company Builder. mantro übernimmt dabei die Gründerrolle, gründet Start-ups für große Konzerne und baut die Organisation auf. Die Unternehmen profitieren von hoher Geschwindigkeit und neuen, digitalen Ideen – und lagern gleichzeitig einen Teil des Risikos aus. Denn die mantro GmbH ist an allen Unternehmen auch selbst beteiligt.
Prof. Peter Schmieder, Direktor und wissenschaftlicher Leiter des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), hielt am 17. Oktober auf dem World Young Scientist Summit (WYSS) in Brüssel eine Eröffnungs-Keynote zum Thema »Die dritte Mission der Hochschulen – eine Aufgabe für junge Wissenschaftler«.
Schmieder schilderte vor über 150 Teilnehmern, wie gut genau das im niederbayerischen Wissenschafts- und Gründerökosystem bereits funktioniert. „Nicht ohne Grund wurden die THD und das BITZ Oberschneiding als weltweit bestes Ökosystem im internationalen »World University Rankings for Innovation« gekürt“, so der THD-Professor. Laut Schmieder ist es entscheidend, die richtigen Netzwerke zu etablieren, damit junge Wissenschaftler an jeder Stelle ihres Weges die besten Unterstützer bekommen. Nur so erhalten sie die Möglichkeit, wissenschaftliche Neuerungen erfolgreich in den Markt zu bringen und innovative Produkte auf nationalen und internationalen Märkten bestmöglich zu platzieren. „Dies ist aus unserer Sicht inzwischen ein wichtiger Aspekt der sogenannten »Third Mission« der Hochschulen geworden. In enger Vernetzung mit der Wirtschaft, mit unternehmerischem Denken und Handeln, so soll maximale Marktdurchdringung erreicht werden“, sagt Schmieder.
Als Moderator des Forums „Aktuelle Trends und Herausforderungen in der Hochschulbildung“ sprach Schmieder mit Rektoren und Dekanen renommierter internationaler Universitäten über Innovation und Technologie in der Bildung. Es ging um den Einsatz von KI bei der Gestaltung der modernen Universität und um starke Partnerschaften mit Industrie, Regierung und lokalen Gemeinden. „Diese sind von wesentlicher Bedeutung, wenn es darum geht, die wirtschaftliche Entwicklung, Forschungs- und Produktinnovation sowie soziale Auswirkungen voranzutreiben.“
Für einen globalen Netzwerker wie Schmieder ist das ein ganz persönliches Anliegen. Er lebe genau dies vor und begleite am BITZ Menschen und Organisationen mit herausragenden Inventionen auf ihrem Weg zu einem skalierungsfähigen Unternehmen.
Das WYSS verfolgt die Vision, die Talente der Welt für eine bessere Zukunft zu vereinen und eine globale Gemeinschaft zu fördern. Im Fokus des WYSS 2023 European Event standen diesmal „Innovation und Zusammenarbeit für Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen“. Themen waren dabei die Rolle der Universität in Innovationsökosystemen, Innovationen junger Wissenschaftler, die Stärkung der Frauen im Innovationsprozess sowie Technologie und neue Trends der Wissenschaft. Mehr als 60 angesehene Persönlichkeiten - Professoren, Expertinnen, Forschende und junge Studierende bis hin zu Unternehmern – vertraten 20 Länder und Regionen beim Kongress in Brüssel.
Zum ersten Mal wurde am 19. September der „MöglichMacher²³ - Bayerischer Hochschulpreis Entrepreneurship“ für herausragende hochschulische Leistungen im Bereich der Gründungsförderung vergeben. Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) zeichnete dabei gemeinsam mit dem Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) unter anderen auch das „360° Gründer Ökosystem Niederbayern“ aus. Dieses, bestehend aus dem Startup Campus der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), dem Innovations Technologie Campus 1 (dem ITC1 in Deggendorf) sowie dem Bayerischen Innovations und Transformationszentrum Oberschneiding (BITZ), belegte einen ausgezeichneten dritten Platz.
„Sie machen’s möglich! Die Preisträgerinnen und Preisträger unseres Bayerischen Hochschulpreises für Entrepreneurship ‚MöglichMacher’ beraten und begeistern. Sie sind Vordenker und leben Gründergeist“, so Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume in seiner Laudatio. „In tollen Best-Practice-Beispielen zeigen Sie, wie erfolgreiche Gründungen aus und mit unseren Hochschulen gelingen.“ Für die Bewerber aus Niederbayern sprach besonders das hervorragende Zusammenspiel von zwei Institutionen der THD sowie der Stadt und dem Landkreis im 360 Grad Gründer Ökosystem Deggendorf. Dieses, so befand die Jury, zeige in beispielhafter Weise, wie das Gründergeschehen in einer Region nachhaltig und erfolgreich für alle Stakeholder gefördert werden kann. Belohnt wurde dies am Ende mit Platz 3 auf dem Siegertreppchen.
Und was sagen die drei prämierten Möglichmacher aus Niederbayern dazu? Thomas Keller, Geschäftsführer der ITC GmbH in Deggendorf, begründet den Erfolg so: „Unsere Zusammenarbeit zwischen THD und dem ITC1 ist einzigartig. Es gibt kein Silodenken, das gemeinsame Ziel wird immer vorangestellt.“ Man arbeite ständig daran, sich weiterzuentwickeln und „sich gemeinsam an die Bedarfe der vielen einzelnen Startups anzupassen und so ein ideales Umfeld aus Infrastruktur und Netzwerk zu schaffen, damit aus Ideen erfolgreiche Unternehmen entstehen können“, wie Prof. Dr. Thomas Geiß, Leiter des Zentrums für Gründungsförderung/THD Startup Campus ergänzt. Und Prof. Peter Schmieder, Leiter des BITZ bzw. des Silicon Valley Program der THD und Dritter im Bunde beim 360 Grad Gründer Ökosystem Deggendorf bekräftigt: „Diese wunderbare Auszeichnung mit dem MöglichMacher²³ Award, die motiviert uns natürlich noch zusätzlich. Wir freuen uns deshalb auf eine großartige gemeinsame Zukunft.“
Eine fünfköpfige Jury unter der Leitung von Hochschule Bayern e.V. bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der Startup Szene, hatte Personen und Projekte ausgewählt, die in besonderem Maße Entrepreneurship und Gründungskultur an ihren Hochschulen fördern. Die Jury bewertete die eingereichten Projekte anhand verschiedener Kriterien wie strategischer Fit, Erfolg im Gründergeschehen, Nachhaltigkeit des Projekts und Grad des Praxis-Transfers. Das Preisgeld betrug insgesamt 30.000 Euro.
Auf Platz 1 war Prof. Dr. Klaus Sailer, Geschäftsführer des Strascheg Center for Entrepreneurship der Hochschule München gelandet. Er wurde als herausragende Entrepreneurship-Persönlichkeit geehrt, die maßgeblich an der Transformation der Hochschule München zu einer unternehmerischen Hochschule mitgewirkt hat. Das Team der Gründungsberatung der Hochschule Ansbach, Professor Dr. Carolin Durst und Johannes Hähnlein, beindruckte die Jury mit ihren innovativen Ansätzen und ihren in nur zwei Jahren erzielten Erfolgen und belegte in Endklassement den 2. Platz.
Damit der Wirtschaftsstandort Bayern weiter erfolgreich bleibt, braucht er Innovationskraft und Gründergeist. Insbesondere Hochschulen spielen in Bezug auf die Förderung und Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen und beim Gründungsgeschehen eine zentrale Rolle. Das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz hebt die Bedeutung der Unternehmensgründung an Hochschulen hervor und fördert Entrepreneurship durch verschiedene Maßnahmen wie Gründungszentren und Gründungsfreisemester für Professorinnen und Professoren. Mit dem erstmalig ausgelobtem Hochschulpreis MöglichMacher werden besondere Leistungen von Lehrenden und wissenschaftlich Tätigen ausgezeichnet, die sich mit hohem Engagement für die Stärkung des unternehmerischen Denkens bei Studierenden und die Förderung des aktiven Gründungsgeschehen an den Hochschulen einsetzen.
„Gratulation! Wir haben uns für Euch entschieden. Wir werden Euch auf diesem intensiven Weg begleiten und aktiv unterstützen“, so die Worte von Prof. Peter Schmieder, Direktor und Gründer des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding, an die Teilnehmenden des diesjährigen Silicon Valley Program. Intensiv wird der Weg, denn alle teilnehmenden Teams wollen ihr Geschäftsmodell skalieren. Das bedeutet reif für den Weltmarkt machen, um interessierte Investoren zu finden. Startschuss des neunmonatigen Programms war am 6. Juli.
Das Silicon Valley Program ist ein maßgeschneidertes Skalierungs- und Transformationsprogramm der Technischen Hochschule Deggendorf. Am Standort Oberschneiding werden Unternehmerteams seit über zwölf Jahren auf ihrem Weg zum finanzierungsreifen Unternehmen mit skalierbarem Geschäftsmodell begleitet. In diesem Jahr kommen die Teams aus München, Parkstein i.d. Oberpfalz, Chemnitz, Deggendorf und Nürnberg. Über die gesamte Programmdauer werden sie von Instruktoren des BITZ unterstützt - in einem strukturierten Prozess mit fest definierten Inhalten und Meilensteinen. „Die ersten beiden Tage waren intensiv und großartig! Wir freuen uns auf die nächste Woche“, ist das Feedback von Regina Hessenmüller-Lampke, Finanzvorstand der CMMC GmbH. Die Teams starteten mit Überlegungen zu den Mindestanforderungen, die ihr Produkt erfüllen muss – dem »Minimum Viable Product«. Auf der Agenda standen weiter das »Business Model Canvas«, »Venture Opportunity Assessment« sowie Design Sprints zu den Themen »Vision Framework« und »Context Mapping«. Die Teams betrachteten dabei ihre Produkte aus einer neuen Perspektive und entwickelten ihr Geschäftsmodell weiter. Allen Überlegungen liegt das amerikanische Gründungsverständnis zu Grunde. Nicht nur deshalb ist die Programmsprache Englisch. Schließlich werden die Unternehmerinnen und Unternehmer im März nächsten Jahres vor Investoren im Silicon Valley pitchen. Das werden sie aber nicht unvorbereitet tun. Das Wissen und die Erfahrung erfolgreicher Investoren aus dem Silicon Valley steht den Teams zur Verfügung. Sie erhalten in regelmäßigen Online-Meetings kontinuierlich Feedback aus einem Netzwerk internationaler Mentoren sowie exklusiven Zugang zu einem starken Ökosystem aus Investoren und Unternehmen. Miriam Stareprawo-Hofmann, Projektkoordinatorin Blockchain bei der Volksbank Mittweida eG, ist in diesem Jahr als Mentorin beim Silicon Valley dabei: „Der Start ins Silicon Valley Programm war arbeitsreich, mit sichtbaren Ergebnissen. Wir freuen uns als Partner des BITZ, die Entwicklung der Teams in den kommenden Monaten aktiv zu begleiten“. Weiter ging es am 13. Juli. Die Teams starteten mit Instruktor und Mentor Prof. Dr. Tobias Strobl in die zweite Runde. Er erarbeitet mit den Teams die Marktsegmentierung, die Spezifizierung der Zielgruppenmärkte sowie die »Go-to-Market Strategy«. Wer mehr zum Silicon Valley Program erfahren möchte, ist herzlich zum Sommerfest des BITZ Oberschneiding bei BASEBALL, BEER & BURGER am 20. Juli 2023 eingeladen. Auch während des Innovationsforum BITZ OPEN am 28.09.2023 gibt es gute Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen. Prof. Matthias Notz spricht zum Thema: Ecosystem Thinking statt „Mia san Mia”. Er zeigt auf, wie man ein erfolgreiches Start-up Ecosystem in Niederbayern baut und wofür das „Z“ im BITZ steht.
Ein sehr positives Fazit zum aktuellen Zustand des 360 Grad-Gründungsökosystems der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) zogen am 29. Juni THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber, der Leiter des Bayerischen Innovations und Transformations Zentrums (BITZ Oberschneiding), Prof. Peter Schmieder sowie Landrat Bernd Sibler. Die internationalen Erfolge der Hochschule in jüngsten Bewertungsverfahren geben viel Grund zum Optimismus für Stadt und Region.
Dass THD-Präsident Sperber stolz ist, auf die Erfolge seiner Hochschule, daraus macht er keinen Hehl. Nicht beim Dies academicus letzte Woche, nicht im Gespräch mit Landrat Sibler. Insbesondere beim Thema Gründen bzw. Entrepreneurship, „hat die THD sich einen wohlklingenden internationalen Namen erarbeitet“, so Sperber. „Man weiß, was die THD kann und man weiß, wer wir sind. Egal ob beim Kongress in Florida oder in Barcelona“. Andere Hochschulen und Unis in Deutschland habe man in dieser Hinsicht derzeit hinter sich gelassen. „Alle anderen“, wie Peter Sperber mit einem selbstbewussten Lächeln ergänzt und er verweist auf die jahrelange Arbeit auf diesem Feld. Das zahle sich eben aktuell aus. Zum Beispiel durch Kooperationsanfragen von Hochschulen aus anderen Ländern, die Deggendorf früher auf der Landkarte wohl kaum gefunden und auch nicht gesucht hätten.
Sperber ist überzeugt, solche Entwicklungen gebe es nur in Bayern. „Denn man braucht eben eine Hochschule, die sich etwas traut und auch ein Ministerium, das den Hochschulen umgekehrt etwas zutraut.“ Landrat Sibler sieht die positiven Ergebnisse der THD „als Ergebnis einer langen, strategischen Entwicklung.“ Und lässt selbstverständlich auch die aktuelle High Tech Agenda (HTA) der Bayerischen Staatsregierung mit einem Investitionsvolumen von rund 5,5 Mrd. Euro zurecht nicht unerwähnt. Die Transfereffekte durch die Hochschulaktivitäten seien dabei nicht rein wirtschaftlich zu sehen, „sondern sind auch gesellschaftlich von unschätzbarem Wert“, sagt Sibler.
Wie wichtig es ist, die Weichen mit Weitblick und frühzeitig zu stellen, das bringt Prof. Schmieder mit einem Zitat der US-Eishockey-Legende Wayne Gretzky auf den Punkt: „Ich laufe dorthin, wo der Puck sein wird, nicht dorthin, wo er war.“ Das Silicon Valley Program am BITZ, an dem in diesem Jahr insgesamt acht high-potential Startups aus Berlin, Hamburg, München oder Chemnitz teilnehmen, der Startup Campus und auch die Kooperation mit dem ITC 1 würden diese vorausschauende Einstellung mehr als deutlich wiedergeben. Und wenn dann ein bayerischer Minister bei seiner US-Auslandsreise im Silikon Valley gleich mehrfach auf den kleinen Ort Oberschneiding und sein BITZ, einen von derzeit 14 Technologie Campi der Hochschule, angesprochen wird, dann wird klar, die THD und die Region sind viel bekannter, als mancher das glauben mag. Selbst in Übersee.
„Ohne harte Arbeit gibt es auch im Silicon Valley keinen Erfolg!“ ist sich Prof. Dr. Tobias Strobl sicher. Thema seines Vortrags im Rahmen des Innovationsforum BITZ OPEN am 25. Mai 2023 in Oberschneiding waren „Erfolgsfaktoren und Risikominimierung für das exponentielle Wachstum von Start-ups - Lessons Learned aus dem Silicon Valley”.
Tobias Strobl promovierte auf dem Gebiet der Luft- und Raumfahrttechnik an der TU München. Er ist Erfinder mehrerer international anerkannter Patente, die im Auftrag der Airbus Group für innovative, vollelektrische Flugzeugtechnologien angemeldet wurden und verfügt über umfangreiche Berufserfahrung im Startup-, Unternehmens- und akademischen Umfeld in Nordamerika, Europa und Asien. An der Technischen Hochschule Deggendorf lehrt er „Methodology of Scale“.
Seine Expertise als Lead Mentor beim German Accelerator Silicon Valley, Open Austria und dem ITU Seed Technology Accelerator sowie als Dozent an der INSEEC Business School und strategischer Berater mehrerer Technologie-Startups bringt er als Lead Mentor in die Silicon Valley School des BITZ Oberschneiding ein.
Aus welchen Gründen interessieren sich Investoren für ein Unternehmen? Nach welchen Kriterien wählen sie aus? Diese Fragen beantwortete Tobias Strobl in seinem Vortrag. Warum sollen Unternehmer ihr Produkt und die Unternehmensstrategie immer wieder auf den Prüfstand stellen? Es geht in erster Linie darum, die Kundenbedürfnisse und deren Anforderungen und Wünsche an das Produkt zu verstehen. Dies muss immer wieder hinterfragt werden. Egal wie schwer die Hürde ist, die so genannten „Customer Interviews“ durchzuführen. Nur die genaue Kenntnis der Kundenwünsche garantiert den Erfolg eines Produktes. Mit diesen Kenntnissen muss das Produkt weiterentwickelt und neu geprüft werden, um anschließend den nächsten Validierungsschritt zu starten.
Wer mehr zu diesen Themen und der Silicon Valley School erfahren möchte, ist herzlich ans BITZ Oberschneiding eingeladen. Das Sommerfest BASEBALL, BEER & BURGER ist am 20. Juli 2023 geplant.
Das nächste Innovationsforum BITZ OPEN findet am 28.09.2023 statt. Prof. Matthias Notz spricht zum Thema: Ecosystem Thinking statt „Mia san Mia”. Er zeigt auf, wie man ein erfolgreiches Start-up Ecosystem in Niederbayern baut und wofür das „Z“ im BITZ steht. Weitere Informationen findet man unter www.th-de.de/bitz bzw. www.th-deg.de/svp.
Von 15. bis 17. Mai fand in Fort Myers, Florida, USA die Weltkonferenz der Hanseatic League of Universities (HLU) statt. Dort wurde die Technische Hochschule Deggendorf (THD) mit dem BITZ Oberschneiding auf Platz 1 im weltweiten Ranking der innovativsten Hochschulen im Bereich Entrepreneurial Spirit gewählt.
Nach einem fünfstufigen Bewertungsverfahren wurde die THD zur besten Hochschule der Welt im Bereich Unternehmergeist gekürt. Mit dieser Auszeichnung setzte sich die Hochschule gegenüber über 500 teilnehmenden Universitäten durch, darunter namhafte Konkurrenten wie Stanford, Berkeley, MIT, Yale, Harvard und TU München. Ausschlaggebend für die Jury war das mittlerweile durchgängige 360 Grad Ökosystem der THD. Vor allem die richtungsweisenden Entwicklungen am BITZ Oberschneiding, mit zuletzt der Integration von Venture Studios zur Intensivunterstützung und Finanzierung von Teams in den entscheidenden Phasen der Skalierung, wurden als weltweit einzigartig bewertet.
Die Auszeichnung fand im Rahmen des WURI Ranking (The World University Rankings for Innovation) statt, welches während der HLU Konferenz in Florida durchgeführt wurde. Das WURI Ranking zeichnet Universitäten und Hochschulen aus, die mit ihrer innovativen Arbeit vor allem einen richtungsweisenden Einfluss auf die drängenden Herausforderungen in der Transformation von Technologien und die Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft nehmen.
Dieses Jahr wurde die HLU Konferenz nach zweijähriger Corona-Unterbrechung an der und von der renommierten Florida Gulf Coast University (FGCU) ausgerichtet. Die THD eröffnete mit Präsident Prof. Peter Sperber und Prof. Peter Schmieder den Konferenzteil Entrepreneurial Spirit mit einer Keynote-Rede und einer Case Präsentation.
THD-Präsident Prof. Dr. Peter Sperber wurde diesjährig neu in das Board of Directors der HLU aufgenommen. Grund dafür waren unter anderm die herausragenden Rankingerfolge von den Plätzen 8, 5 und 2 in den Jahren 2020 bis 2022. „Mehr noch als für mich persönlich“, so Präsident Sperber, „ist das eine Bestätigung der hervorragenden Entwicklung der THD, die damit weltweite Anerkennung findet.“
In einer abschließenden Zeremonie wurde der Staffelstab von der FGCU an die Franklin Universität in Luzern, Schweiz übergeben, die 2024 die nächste Weltkonferenz der HLU ausrichten wird.
„Mission possible!“ ist sowohl das persönliche Motto als auch der Leitspruch von Prof. Matthias Notz. Der Geschäftsführer der German Entrepreneurship GmbH lehrt an der Technischen Hochschule Deggendorf „Ecosystem of Scale“ und ist am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding Experte für den Auf- und Ausbau von regionalen, nationalen und internationalen Innovations-Ökosystemen sowie die Akzeleration von Start-ups. Als Professor in Teilzeit kann er am BITZ seine beruflichen Erfahrungen und Netzwerke ideal mit der Lehre verbinden.
Beim Innovationsforum BITZ OPEN am 23. März 2023 in Oberschneiding spricht Matthias Notz zum Thema: Ecosystem Thinking statt „Mia san Mia”. Er zeigt auf, wie man ein erfolgreiches Start-up Ecosystem in Niederbayern baut und wofür das „Z“ im BITZ steht. Beginn ist 18 Uhr. Im Anschluss an seinen Vortrag ist Zeit für Fragen und Gespräche.
Seine erste Reise ins Silicon Valley vor zehn Jahren prägte ihn: „Ich habe damals verstanden, was das Silicon Valley-Mindset ‚Think Big!‘ für deutsche Start-ups, aber auch mich persönlich bedeutet.“
Diese Motivation, Interaktion und den unternehmerischen Spirit gibt er Studierenden und Start-ups mit. Mit seiner langjährigen Lehrerfahrung an Universitäten und Hochschulen und seiner umfangreichen beruflichen Expertise baute Matthias Notz die German Entrepreneurship GmbH seit 2013 maßgeblich mit auf. Heute sind es rund 90 Kolleginnen und Kollegen im In- und Ausland, die German Entrepreneurship zu einem führenden Ecosystem-Akteur machen. Ziel ist es, nationale und internationale Programme für Start-ups sowie Innovationsformate für etablierte Unternehmen zu konzipieren, umzusetzen und weiterzuentwickeln. Ein Highlight sind die Start-up-Programme des „German Accelerator“ in den USA, Südostasien, Korea, Japan, China und Indien.
Matthias Notz ist hochkarätig vernetzt und engagiert sich zudem als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung Bayerische EliteAkademie, als Mitglied im Verwaltungsrat des KI Park e.V. in Berlin, als Vorsitzender von Netzwerk Engagement e.V. sowie als Mentor für junge Unternehmensgründerinnen und -gründer. Sein Ansporn für die Lehre an der THD: „Nicht der Vortrag vor Studierenden steht im Vordergrund, sondern der „Wegtrag“.
Am 26. Januar fand das zweite »BITZ OPEN« am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) der Technischen Hochschule Deggendorf statt. Die Veranstaltungsreihe in Oberschneiding bietet regelmäßige Einblicke in die Welt der erfolgreichen Gründung. Diesmal war Prof. Dr. Veronika Fetzer an der Reihe. Ihr Thema: „INVEST READINESS – Zentrale Kennzahlen aus Investorensicht für die Seed- und Wachstumsfinanzierung“.
Fetzer ist sich sicher: „Gute Kennzahlen, richtig angewendet, helfen den Investoren, das Startup Business und die Risiken zu verstehen und können auch das Verhalten eines Unternehmens nachhaltig verändern. „Am Anfang muss ich mich immer fragen: Löse ich mit meinem Produkt wirklich ein ernsthaftes Problem? Erst im nächsten Schritt stelle ich mir die Fragen: Gibt es Kunden dafür und wie groß ist die Nachfrage?“
Die Rückmeldung der Gäste war wie schon beim ersten BITZ OPEN im November sehr gut: „Es ist für mich immer wieder spannend, welche Begegnungen und Verbindungen bei Euch in Oberschneiding zustande kommen und welche interessanten Netzwerkpartner sich bei euch zusammen finden." äußerte Philipp Gellert, selbst erfolgreicher Gründer, im Gespräch. Der stellvertretende Landrat des Landkreises Straubing-Bogen, Andreas Aichinger, ist glücklich über den Innovations Campus in Oberschneiding: „Zusätzlich zum Unternehmergeist und den innovativen Ideen brauchen wir Menschen, die es verstehen, Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen. Hier sind wir für die Unterstützung des BITZ sehr dankbar.“
Weiter geht es in der Reihe BITZ OPEN am 23. März, dann mit Prof. Matthias Notz. Er spricht zum Thema: Ecosystem Thinking statt „Mia san Mia”: Wie baut man ein erfolgreiches Startup Ecosystem in Niederbayern? Über das „Z“ im BITZ? Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag ist wieder ausreichend Zeit für Fragen und Gespräche mit dem Team des BITZ Oberschneiding. Weitere Informationen findet man unter: www.th-deg.de/bitz .
Am 24. November findet erstmals das Innovationsforum BITZ OPEN am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) in Oberschneiding statt. Es soll der Beginn einer neuen Veranstaltungsreihe werden, die regelmäßig Einblicke in die Welt des Silicon Valley und dessen erfolgreicher Gründungskultur geben wird.
Prof. Peter Schmieder, Direktor und Gründer des BITZ sowie der „Silicon Valley School“ der Technischen Hochschule Deggendorf, will die erste Veranstaltung der spannenden Geschichte des Silicon Valley widmen. Denn es ist die Erfolgsgeschichte eines strukturschwachen Gebiets. Schaut man sich laut Schmieder Palo Alto und das Silicon Valley in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts an, zeigen sich viele Analogien zur Gäuboden-Region, zu Niederbayern und der Oberpfalz: „Das heutige Silicon Valley war in den 1950er Jahren als Santa Clara Valley ein hoffnungslos strukturschwaches Gebiet. Es gilt zu verstehen, wie es wurde, was es heute ist und was wir daraus lernen.“
Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag ist ausreichend Zeit für Fragen und Gespräche mit dem Team des BITZ Oberschneiding. Weitere Informationen findet man unter: www.th-deg.de/bitz . Zukünftig findet das Innovationsforum immer am vierten Donnerstag jedes ungeraden Monats statt. Weiter geht es demnach am 26. Januar 2023. Dann wird Prof. Dr. Veronika Fetzer zum Thema „INVEST READINESS - Zentrale Kennzahlen aus Investorensicht für die Seed- und Wachstumsfinanzierung“ sprechen.
Erstes „Meet the Teams“ am 13. Oktober in Oberschneiding. Prof. Peter Schmieder, Gründer und Leiter des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) stellte bei dieser Gelegenheit die Arbeit des Innovationscampus vor, und gab Einblicke in die Schwerpunkte der einzelnen Professoren und Mentoren im diesjährigen Silicon Valley Program (SVP). Eingeladen hatte der Vorstand des Fördervereins „ENGAGEMENT. FÖRDERN. ERFOLG. UMSETZEN“ (EF.EU).
Die Mitglieder des Fördervereins hatten exklusiv die Möglichkeit, die Gründenden im SVP der Technischen Hochschule Deggendorf kennenzulernen. Diese sogenannten Venture Teams kooperieren seit dem Programmstart im Juli intensiv mit nationalen wie auch internationalen Mentoren und Prof. Dr. Veronika Fetzer als Instruktorin. Ziel des Programms ist es, innovative Produkte so auf den Markt zu bringen, dass sie attraktiv für Investoren sind und gleichzeitig regionale Arbeitsplätze schaffen.
Die Venture Teams präsentierten den geladenen Gästen ihr Unternehmen und ihre Produkte. Am Abend wurde dann im Rahmen des SVP-Workshops live zu den drei Mentoren Prof. Dr. Tobias Strobl, Dr. Ron Weissman sowie Geoff Baum ins Silicon Valley geschaltet. Mentor Dr. Markus Ortmann war persönlich in Oberschneiding. Es gab exklusiv die Möglichkeit, die Pitches zweier Gründerteams zu erleben. Inklusive Rückmeldungen ihrer Mentoren.
Der Vorsitzende des EF.EU Fördervereins, Christian Schambeck, zeigte sich begeistert: „Ich konnte bereits im April im Silicon Valley erleben, welche Ergebnisse die Arbeit im SVP hervorbringt. Nun konnten wir uns erneut überzeugen, wie die Teams ihre Produkte entlang der Kundenbedarfe weiterentwickeln.“ Nur so könne aus Sicht Schambecks nachhaltiger Erfolg gewährleistet werden. Der Förderverein lud abschließend zu Pizza, Bier und Gesprächen ein. Laut Prof. Peter Schmieder sind genau solche Möglichkeiten zum Netzwerken ein wesentlicher Baustein für den Erfolg. „Ich bin froh, dass wir mit unserem EF.EU insbesondere auch aus unternehmerischer Sicht solch starke Unterstützung erhalten. Dies bringt unsere Teams einen zusätzlichen Schritt in die richtige Richtung.“
Ziel von EF.EU ist in diesem Rahmen die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie die aktive Vernetzung von Unternehmen, Ideengebern, Unterstützern und Professorenschaft.
Prof. Peter Schmieder wurde am 28. Juni in Florenz als „Male Entrepreneurial Leader of the Year“ ausgezeichnet. Für den Leiter des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding ist es der Lohn für mehr als zehn Jahre harter Arbeit im Feld der Unternehmensgründung. Mit seinem Silicon Valley Programm hat Schmieder somit Geschichte geschrieben. In Niederbayern und für die Technische Hochschule Deggendorf (THD).
Bester Anführer für Gründer und junge Unternehmen in Europa. Überglücklich nahm Prof. Peter Schmieder seine Siegertrophäe entgegen, als sein Name als letztes und somit als Gewinnername von Prof. Dr. Thorsten Kliewe, Chairman der ACEEU (Accreditation Council for Entrepreneurial and Engaged Universities), genannt wurde. Eine hochkarätige, 60-köpfige Jury hatte die Entscheidung getroffen. „Die Konkurrenz war mit renomierten Mitbewerbern aus den anderen Ländern wirklich stark. Ich habe es natürlich gehofft, aber trotzdem nicht gedacht, dass mein Team und ich am Ende tatsächlich ganz vorne landen werden“, freute sich Schmieder „unbandig“ über den Triple-E-Titel. „Dies ist eine Auszeichnung für uns alle in Oberschneiding und für die Silicon Valley School. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Die drei „E“ des Preises stehen überigens für Entrepreneurship, Engagement und Education, also für Unternehmertum, Engagement und Bildung.
Der Triple-E-Award soll die Aufmerksamkeit auf eine notwendige Transformation an Hochschulen und Universitäten im europäischen Raum richten. „Wir sind in Deutschland sehr findig, was neue Technologien angeht. Aber wenn Dinge im Labor funktionieren, dann ist für uns oft Schluss. Die Vermarktung so einer Idee überlassen wir anderen und widmen uns stattdessen lieber wieder neuen Problemen“, erklärt Schmieder das Dilemma an unseren Hochschulen. An den berühmten US-Universitäten ist das anders. Dort sollen die Forschenden ein paar Schritte weiter gehen. Aus der Idee soll ein Produkt werden, das Produkt soll auf große Märke skaliert werden und so Nutzen für viele Menschen entfalten. Und natürlich auch Profit für diejenigen, die es entdeckt, entwickelt und auf den Markt gebracht haben. Genau diese erfolgreiche, amerikanische Herangehensweise schult das Silicon Valley Programm des THD-Professors und ist Markenkern des BITZ in Oberschneiding.
Für Schmieder ist der Gewinn des Triple-E Awards Wasser auf seine Mühlen: „Unser Silicon Valley Programm steigert das unternehmerische Potential regionaler Wirtschafts- und Managementteams. Und zwar durch einen wissenschaftlich fundierten, kontinuierlichen und begleiteten Prozess.“ Genau dafür sei man nun ausgezeichnet worden. Für den THD-Professor ist die Sache klar. Er will das Beste aus zwei Welten: „Deutsche Erfindungsgabe und Silicon-Valley-Mindset.“
Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) ist bereits seit Jahren unter den Besten in weltweiten Hochschulvergleichen. Dies bestätigt auch das WURI-Ranking 2022, das Mitte Juni veröffentlicht wurde. In der Kategorie »Entrepreneurial Spirit« belegt die THD den zweiten Platz. Vor Universitäten mit Weltruf, wie der Berkely University of California und der Princeton University. Ein entscheidender Punkt dafür ist das »Bayerische Innovations Transformations Zentrum« (BITZ) in Oberschneiding.
WURI, das steht für »World’s Universities with Real Impact«, also für diejenigen, die einen Unterschied machen. Bereits seit Jahren ist die THD unter den TOP 10, wenn es um den Unternehmergeist und um Gründung geht. Die WURI-Plätze 8 und 5 in den Vorjahren belegen, was die Deggendorfer in dieser Hinsicht leisten. In diesem Jahr ist die THD in Sachen Entrepreneurship nun die höchsteingestufte Hochschule in Europa und die einzige deutsche Hochschule in den WURI-TOP 50. Präsident Prof. Peter Sperber ist sich sicher: „Mit der Arbeit an unserem BITZ in Oberschneiding haben wir es direkt an die Weltspitze geschafft. Unsere Hochschule ist mit diesem Campus und der Silicon Valley School weltweit einzigartig“. Man habe das Valley bereits ein Stück weit nach Niederbayern geholt und unterstütze bayerische Unternehmen erfolgreich bei der Marktentwicklung und Akzelerierung. Insgesamt belegt die THD unter den „Global Top 100 Innovative Universities“ Platz 24.
Prof. Peter Schmieder, Gründer und Leiter der Silicon Valley School und wissenschaftlicher Leiter des BITZ ist sich sicher, dass mit dem Standort in Oberschneiding das Silicon Valley Program noch einmal auf ein ganz neues Niveau gehoben wurde. „Wir können mit den Großen der internationalen akademischen Landschaft mithalten“, erklärt Schmieder stolz. In der Kategorie Unternehmergeist sei man sogar vor der Berkely University, mit der seit Jahren eine Partnerschaft bestehe, und auch vor der Princeton University. „Das“, ergänzt der THD-Professor, „ist ein riesiger Ansporn für unsere weitere Arbeit.“
Auch in diesem Jahr wurden beim WURI-Ranking Beiträge in den Kategorien »Industrielle Anwendung« (THD Rang 33), »Unternehmergeist« (Rang 2), »Ethischer Wert«, »Weltoffenheit«, »Krisenmanagement« (Rang 8) sowie »Vierte industrielle Revolution« berücksichtigt. Dieses Vorgehen erlaubt kleineren Hochschulen in der Bewertung die gleichen Chancen wie großen etablierten Universitäten. Die Präsidenten der beteiligten Hochschulen sind aktiv in das Bewertungsverfahren einbezogen. Abschließend erfolgt durch die Mitglieder des WURI-Evaluierungsausschusses eine strenge Prüfung und man empfiehlt eine Liste von Universitäten für die weltweiten Top-100-Rankings.
Das WURI-Ranking wird vom Institute for Policy and Strategy on National Competitiveness (IPSNC) in Südkorea organisiert und wird von der Hanseatic League of Universities (HLU) in den Niederlanden, dem Institute for Industrial Policy Studies (IPS) in Seoul, dem UN Institute for Training and Research (UNITAR) in Genf sowie dem Tailor Institute of Franklin University (FUS) in Lugano unterstützt. Die Ergebnisse sind im Internet unter www.wuri.world einsehbar.
Hohe Ehre für Prof. Peter Schmieder, Leiter des Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding. Der Professor der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) ist einer von fünf Finalisten in der Kategorie „Male Entrepreneurial Leader of the Year“ beim internationalen „Triple-E-Award“. Die endgültige Entscheidung und Preisvergabe wird am 28. Juni in Florenz stattfinden.
Die drei „E“ des Preises stehen für Entrepreneurship, Engagement und Education, also für Unternehmertum, Engagement und Bildung. Ausgezeichnet werden Personen und Hochschulen, die neben Lehre und Forschung besonders nachhaltig ihrer sogenannten dritten Mission nachkommen. Also dem Transfer von Wissen bzw. Technologie in die Gesellschaft und die Wirtschaft. Zum Beispiel auch in Form der Förderung von Startups, so wie es in Oberschneidung mit viel Verve getan wird.
Der Triple-E-Award zollt einerseits Respekt für erreichte Leistungen. Andererseits soll durch die generierte Aufmerksamkeit der entsprechende Wandel an Hochschulen und Universitäten im europäischen Raum weiter forciert werden. Ausschlaggebend für die Nominierung von Prof. Schmieder waren seine Erfolge mit dem Silicon Valley Program der THD. In der Begründung der Jury heißt es: „Prof. Peter Schmieder hat seine herausragenden Führungsqualitäten über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren durch die Schaffung, Entwicklung und Weiterentwicklung des Silicon Valley Venture Development Programms der THD unter Beweis gestellt. Das Programm steigert das unternehmerische Potential regionaler Wirtschafts- und Managementteams durch einen wissenschaftlich fundierten, kontinuierlichen und begleiteten Prozess. Als exzellenter Netzwerker bringt er das Beste aus beiden Welten zusammen: Deutsche Erfindungsgabe und Silicon-Valley-Mindset.“
Peter Schmieder freut sich sehr über seine Nominierung: „Unter den fünf Finalisten zu sein, beweist, dass wir mit unserer Silicon Valley School auf dem richtigen Weg sind.“ Gerade mit dem im Frühjahr 2022 verstärkten Team am BITZ könne zukünftig noch viel mehr für das deutsche Unternehmertum und die regionale Wirtschaft erreicht werden. Darauf brennt nicht nur Schmieder, sondern das ganze Team in Oberschneiding. Schmieder wurde bereits mehrfach national und international für seine exzellente Lehre ausgezeichnet.
Die Teams des Bayerischen Innovations und Transformations Zentrum (BITZ) in Oberschneiding haben wieder gepitched. Nach ihrer Reise ins Silicon Valley vor wenigen Wochen, trafen fünf Venture-Teams am 19. Mai in Oberschneiding auf ein Panel aus hochkarätigen Investoren und Experten aus Ostbayern. Auf der Suche nach Investoren wollen die Venture-Teams in nur wenigen Minuten mit ihren innovativen Geschäftsideen überzeugen.
Zum Panel des „Homecoming“ Events in Oberschneiding gehörten Karl Blaim (CFO Siemens Mobility), Martin Ebner (Managing Director Strama Group), Dr. Christian Grams (CEO Munich Consulting Group GmbH), Dr. Markus Ortmann (CEO mantro GmbH) sowie Mario Tauscher (CFO Pareto Steuerberatungsgesellschaft mbH). Peter Schmieder, Leiter der Silicon Valley School freut sich über diesen nächsten wichtigen Schritt: „Wir bringen den Spirit des Silicon Valley und den kalifornischen Mindset nach Oberschneiding und Bayern. Das Silicon Valley Wetter ist schon angekommen.“ Nicht nur das Wetter, sondern auch Fotos und Videos der Kalifornien-Reise im April lieferten die richtigen Anknüpfungspunkte für gute Gespräche. Die Woche im Silicon Valley an der Santa Clara University ist einer der Höhepunkte des Silicon Valley Programs am BITZ Oberschneiding, das zur Technischen Hochschule Deggendorf gehört. Die Teams waren mit Peter Schmieder, dem Team des BITZ und Vertretern aus Politik und Region ins Valley gereist. Seitdem war genügend Zeit, das Gelernte, die Erfahrungen und das Feedback der Investoren und Netzwerkpartner anzuwenden. Beste Voraussetzungen für die fünf Pitches, die erfolgreich verliefen. Erste Umsetzungen wurden noch im weiteren Verlauf des Abends geplant.
Für das konstruktive Feedback der Investoren und Experten bedankte sich Alexander Dorn, Program Manager Silicon Valley Program. Als Dankeschön überreichte er ihnen die Oberschneidinger Eule: „Wir sprechen gern in Bildern und die Eule steht in Oberschneiding für Weisheit, Weitsicht und Rundumblick. Sie ist ein hervorragender Jäger und sieht selbst in der Dunkelheit gut. Unsere Eule ist zudem an einem Technologie Campus der THD gefertigt worden und steht damit für die praktische Umsetzung.“
Wie mache ich meine Geschäftsidee groß? Mit dieser spannenden Frage beschäftigt sich seit April Prof. Dr. Veronika Fetzer an der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) bzw. am Bayerischen Innovations Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding. Economy of Scale heißt dies in der an Anglizismen nicht armen Sprache der Startups. Es geht um schnelles Wachstum des Umsatzes ohne kontinuierliche Erhöhung des Einsatzes und der Kosten.
„Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Forschungsgebiet“, so die frisch gebackene Professorin, „stellt Werkzeuge und Kompetenzen bereit, die den Zugang zu globalen Märkten und zur Finanzierungsreife erleichtern.“ Die Ergebnisse der Forschung sollen umgehend in die Begleitung junger Startups und Inventions-Teams im Rahmen des Silicon Valley Programms der THD einfließen. Fetzer, Bankkauffrau mit einem Masterabschluss in Management, Führung und Finanzierung, leitete zuletzt die Gründungsförderung an der TechBase in Regensburg und die Digitale Gründerinitiative Oberpfalz bei der R-Tech GmbH – für letztere wird sie auch weiterhin tätig sein. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Regensburg hat sie den Kurs „Unternehmensgründung“ betreut. „Die Arbeit mit jungen Menschen, die ihre Ideen in Unternehmen transferieren möchten, hat mich nachhaltig geprägt und inspiriert“, sagt Fetzer. Seither drehe sich in ihrem Berufsleben alles um Innovation, Entrepreneurship und Ideen von Menschen, die zu Unternehmen wachsen. Der Sprung als Professorin an die THD ist da fast eine logische Konsequenz. Und ihre Begeisterung ist der 35-Jährigen anzumerken. „Den »entrepreneurial spirit« der THD kann man nicht nur spüren, er wurde auch bereits mehrfach in internationalen Rankings nachgewiesen. An der THD und insbesondere am BITZ Oberschneiding habe ich eine offene, hochinnovative Kultur vorgefunden“ berichtet Fetzer und ergänzt, dass es sie schon ein wenig stolz mache, jetzt Teil dieses Teams sein zu dürfen. Ihr sei es wichtig, andere Menschen für Innovationen und Unternehmertum zu begeistern. Daher engagiert Fetzer sich unter anderem bei STARTUPTEENS, Deutscher Gründerpreis, roots e.V. und ist Jurymitglied für den Innovations- und Gründerpreis der Wirtschaftszeitung. „Der Himmel“, sagt sie mit einem gewinnenden Lächeln, „ist für mich das Limit“. Oder wie man in Startup-Kreisen sagt: „The sky is the limit.“
Im kalifornischen Santa Clara haben Startups aus Niederbayern vergangene Woche ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand gestellt. Sie nehmen am Silicon Valley Program des Bayerischen Innovations und Transformations Zentrums (BITZ) in Oberschneiding teil, das zur Technischen Hochschule Deggendorf (THD) gehört. Vor Silicon Valley Investoren haben sie ihre Ideen präsentiert und erfahren, wie die Experten ihre Chancen auf dem Weltmarkt einschätzen. Die Amerika-Reise ist Abschluss des mehrere Monate dauernden Kurses und eine Chance für Gründer, international zu wachsen.
Den Teams 2022 ist es laut Prof. Peter Schmieder, Gründer des Silicon Valley Programs, sehr gut gelungen die Investoren zu überzeugen: „Zu allen sechs Teams haben die Investoren intensiven Kontakt aufgenommen. Manche haben bereits bis zu drei Nachfolgetermine. Einige Investoren werden noch im April nach Deutschland reisen, um bereits in konkrete und substantielle Entwicklung der Teams zu investieren. Ein Ritterschlag“. Um dorthin zu gelangen, haben sich die sechs Teams über mehrere Monate vorbereitet. Während des einwöchigen Aufenthalts an der Universität in Santa Clara wurden die Startups ein letztes Mal gezielt auf die geplanten Investor-Pitches eingestimmt. Nur zehn Minuten hatte jedes Team Zeit, die Investoren davon zu überzeugen, in ein deutsches Startup zu investieren. Die acht Monate Silicon Valley Program seien laut Peter Schmieder kein Picknick für die Teams, schon gar nicht die unfassbar intensive Abschlusswoche: „Wir treffen am Ende auf professionelle Experten und Investoren. Diese reagieren nur auf best vorbereitete und höchst professionelle Teams“. Für jedes Gründerteam gab es daher intensive Einzel-Trainings mit ihren amerikanischen Mentoren sowie Gastvorträge hochkarätiger Referenten über Entrepreneurship, Startups, Fund Raising, Venture Capital und Digital Marketing. Firmenbesuche bei Google, Zollner, Jabil und NVIDIA machten die Erfahrung im Silicon Valley perfekt.
Das Silicon Valley Program besteht seit 2014 als eine Kooperation der THD und der Santa Clara University, die sich im Herzen des Silicon Valley befindet. Daraus ist ein beeindruckendes Netzwerk entstanden, um deutschen Startups zu internationalem Erfolg zu verhelfen. Informationen über das Programm und die Zielgruppen sind auf der Webseite der THD zu finden: https://www.th-deg.de/silicon-valley-school. Seit 2021 ist das Programm in Oberschneiding am BITZ angesiedelt, um weiter zu wachsen. Mit großem Interesse nahm daher auch eine Delegation aus Oberschneiding an der Reise teil: Ewald Seifert, Erster Bürgermeister von Oberschneiding, stellvertretend für den Landkreis, Konrad Schmerbeck, Zweiter Bürgermeister von Oberschneiding, und Christian Schambeck, Geschäftsführer der Schambeck holding GmbH.
Am Donnerstagvormittag wurde Dr. Tobias Strobl von Prof. Dr. Peter Sperber, dem Präsidenten der Technischen Hochschule Deggendorf (THD), zum Professor für das Fachgebiet „Methodology of Scale“ an das Bayerische Innovations und Transformations Zentrum (BITZ) Oberschneiding berufen. Prof. Dr. Strobl lebt aktuell in Las Vegas, arbeitet und unterrichtet im Silicon Valley. Er ist Mentor und „Accelerator“ für German Entrepreneurship und freut sich auf die Arbeit am Campus Oberschneiding. „Es war für mich keine Frage, mich an der THD zu bewerben. Ich kenne das Silicon Valley Program sowie die Arbeit des Teams seit Jahren. Die internationalen Rankings zeigen die hohe Qualität. So ist es eine große Freude für mich, den Campus zukünftig mitgestalten zu können.“
Der gebürtige Hilpoltsteiner studierte an der Technischen Universität München (TUM) Luft- und Raumfahrttechnik. Nach dem Studium arbeitete er als Forschungs- und Entwicklungsingenieur bei Airbus Group Innovations in München. Seine Promotion erwarb er ebenfalls in der Luft- und Raumfahrttechnik an der TUM. Prof. Dr. Strobl ist Erfinder mehrerer international anerkannter Patente, die von der Airbus Group für vollelektrische Flugzeugtechnologien eingereicht wurden. Nach der Promotion arbeitete Dr. Strobl als Managementberater bei der 3DSE Management Consultants GmbH, wo er an internationalen Projekten in den Bereichen Aerospace & Defense, Automotive und Transportation beteiligt war.
Bei Business Models Inc. in San Francisco, USA erwarb Dr. Strobl tiefgreifende internationale Erfahrungen aus dem Bereich Startup und Unternehmensführung. Tobias Strobl ist Co-Founder des Unternehmens ARIAx, einem deutsch-amerikanischen Venture Studio. ARIAx berät sehr erfolgreich Startups in den Phasen der Unternehmensgründung, -entwicklung und -skalierung in internationalen Märkten. Zudem ist Dr. Strobl Lead Mentor beim German Accelerator Silicon Valley, Open Austria sowie dem INNOGATE Technology Accelerator. Als Dozent ist er an der INSEEC Business School strategischer Berater aktiv.
Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert hieß Prof. Dr. Tobias Strobl persönlich willkommen: „Es ist eine Bestätigung für unsere gemeinsame Arbeit, dass wir einen internationalen, höchst renommierten Wissenschaftler und so praxiserfahrenen Mentor bei uns in der Region begrüßen können.“
Der wissenschaftliche Leiter des Campus und Gründer der Silicon Valley School, Prof. Peter Schmieder, freut sich auf seinen Kollegen und vor allem auf die neuen akademischen Partnerschaften aus dem Berkeley SkyDeck University of Berkeley und der Design School der Stanford University die ausgebaut werden. Augenzwinkernd sagt Schmieder „Das ist erst der Anfang.“
Anfang Dezember besuchte eine Delegation der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) um Präsident Prof. Dr. Peter Sperber und Prof. Peter Schmieder, Direktor des Bayerischen Innovations Transformations Zentrums (BITZ) Oberschneiding, strategische Partner der Hochschule im Silicon Valley. Außerdem wurden in den USA Gespräche mit möglichen Investoren von Startups geführt. Gründerteams der THD, die überdurchschnittliches Potential aufweisen, soll so zum erfolgreichen Marktdurchbruch verholfen werden.
Auf dem Campus der Stanford University traf die THD-Delegation, zu der auch Kanzlerin Birgit Augustin sowie Alexander Dorn, verantwortlich für Venture Development am BITZ, zunächst Justin Lokitz. Er ist Advisor am Berkeley SkyDeck, dem globalen Hub der University of California Berkeley. Lokitz soll als aktiver Mentor am BITZ wirken und das Berkeley SkyDeck in Oberschneiding repräsentieren. Um Künstliche Intelligenz und Schutzrechte ging es bei einem anderen Treffen mit WilmerHale, einer der führenden US-Kanzleien im Wirtschaftsrecht. Einer der Partner von WilmerHale, Daniel Zimmermann, wird in der Zukunft ebenfalls die Silicon Valley School am BITZ unterstützen. Gefragt sein wird vor allem seine Expertise in Unternehmenstransaktionen und Venture-Technologie-Fragen.
Um bestehende Netzwerke und Partnerschaften zu vertiefen, wurden außerdem Gespräche mit den drei langjährigen Mentoren Prof. Albert Bruno, Geoff Baum und Dr. Tobias Strobl geführt. Bruno von der Santa Clara University (SCU) ist Gründungsdirektor des Center of Innovation & Entrepreneurship. Baum wiederum, Mitbegründer von Garage.com, einer High-Tech-Kapitalgesellschaft, die sich auf Startup-Finanzierung spezialisiert hat, ist Lehrbeauftragter der SCU sowie Vizepräsident Marketing der Firma Acceldata. Strobl schließlich lebt und unterrichtet seit Jahren im Silicon Valley. Er wurde als Professor für die »Methodology of Acceleration and Scale« an das BITZ Oberschneiding berufen.
Dr. Robert Brancatelli, Senior Associate Director des Silicon Valley Executive Center und der Leavey School of Business der SCU, lobte den intensiven Austausch mit der THD: „Die Silicon Valley School ist Ausdruck und Symbol der sich vertiefenden Partnerschaft zwischen der Hochschule Deggendorf und dem Silicon Valley Executive Center. Die Begleitung, intensive Betreuung sowie die Vernetzung der Venture-Teams sind zwar vergleichbar mit anderen Startup-Programmen auf beiden Seiten des Atlantiks, übertreffen diese aber in vielerlei Hinsicht.“ Er, so Brancatelli, kenne nur sehr wenige Programme, die auf einer ähnlich starken Bindung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft basieren.
Nach dem Besuch des neuen Discovery & Innovation Campus, einer der größten MINT-Einrichtungen der USA zeigte sich THD-Präsident Sperber beeindruckt. „Hier wurden stolze 270 Mio. US-Dollar investiert. Das ist wirklich fantastisch!“ Sperber betonte allerdings auch, dass die Gruppe der inzwischen 13 Technologie Campi der THD da durchaus mithalten könne. Was im Silicon Valley zentral in einem Forschungszentrum passiere, das erstrecke sich eben in Bayern über neun Landkreise. Der THD-Präsident: „Unsere Technologie Campi bieten Innovation für eine ganze Region. Das BITZ Oberschneiding ist in diesem Kreise eine tolle Verstärkung.“
INFO │ DAS SILICON VALLEY PROGRAMM DER THD
Prof. Peter Schmieder ist Gründer des Silicon Valley Programs der THD. Seit mehr als zehn Jahren kooperiert er mit der amerikanischen Eliteuniversität Santa Clara in Kalifornien. In den Jahren von 2014 bis heute durchliefen etwa 60 Gründerteams dieses Programm. „Deutschland“, so Schmieder, „ist ein Land der Erfinder. Allerdings werden aus diesen Erfindungen, den »Inventions«, nur allzu selten richtige Innovationen.“ Genau hier setze das Silicon Valley Program an. Gemeinsam mit den Mentoren in Kalifornien würden den Gründerinnen und Gründern Knowhow, Konzept und Strategie vermittelt, um eine Idee auch tatsächlich erfolgreich auf den Markt zu bringen. Die Basis dafür liege in Niederbayern, erklärt Schmieder: „Die Experten im Silicon Valley sagen uns ganz klar, dass das, was am BITZ in Oberschneiding geleistet wird, einzigartig ist.“ Schon im April 2022 werden die nächsten Teams aus Niederbayern ihren »Pitch« in Kalifornien absolvieren. Bei entsprechendem Erfolg stehen Investoren und ein hochkarätiges Expertennetzwerk bereit.
Mehr über das Bayerische Innovations Transformationszentrum (BITZ) Oberschneiding erfahren Sie unter: http://www.th-deg.de/bitz
In zwei gut besuchten Bürgerveranstaltungen stellte der Wissenschaftliche Leiter Professor Peter Johann Schmieder das Bayerische Innovations- Transformations Zentrum in Oberschneiding, kurz BITZ genannt, der Öffentlichkeit vor.
Im sogenannten „Silicon Valley Program“ (SVP) werden – in Kooperation mit der kalifornischen Eliteuniversität Santa Clara – hochqualifizierte Unternehmerteams in einem neunmonatigen Programm dabei unterstützt, eine Idee oder ein Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen.
Dieses Programm entstand vor zehn Jahren und zählt seit 2014 bereits rund erfolgreiche 500 Teilnehmer.
Auf dem „Campus“ Oberschneiding finden künftig Workshops statt, in welchen die Teams ein Konzept zur Umsetzung ihrer Geschäftsidee oder Innovation erarbeiten. Unternehmensbesuche schließen sich den Workshops an. Im April 2022 absolvieren die aktuellen Teams einen „Pitch“ an der Santa Clara University in Kalifornien.
Ziel des Programms ist die Wertschöpfung in der eigenen Region und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Bestes Beispiel dafür ist die Firma S.A.I. Schweiger, die sich mit ihrer Entwicklung im Robotik-Bereich mit mittlerweile sechs Mitarbeitern in Oberschneiding angesiedelt hat.
Im niederbayerischen Oberschneiding trifft deutscher Erfindergeist zukünftig auf amerikanisches Marktmanagement. Die Technische Hochschule Deggendorf (THD) hat dort einen Standort für ihr weltweit führendes Silicon Valley Program gefunden und wird auf dem Gelände der Alten Spenglerei das Bayerische Innovations und Transformations Zentrum (BITZ) aufbauen. Der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler und der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier haben am Mittwoch, 12. Mai verkündet, dass dafür Förderungen vom Freistaat Bayern in Höhe von drei Millionen Euro innerhalb von sechs Jahren fließen werden.
Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „In der Heimat verwurzelt und international vernetzt: Das BITZ passt hervorragend in die moderne Hochschullandschaft und gliedert sich bestens in die Struktur der THD ein. Mit dem Kern des Silicon Valley Programs schaffen wir eine neue bayerische Gründer- und Skalierungskultur. Hier in Oberschneiding wird es ein hochkarätiges Kursangebot geben mit exklusiven Firmenbesuchen in den USA, aber auch bei Niederlassungen bayerischer Unternehmen. Ich möchte das zukunftsweisende Feld ‚Entrepreneurship‘ in der bayerischen Hochschullandschaft weiter stärken. Gerade in den aufstrebenden Regionen Niederbayerns fallen derartige Angebote auf fruchtbaren Boden.“
Wie eng verbunden Oberschneiding zukünftig mit dem Silicon Valley sein wird, verdeutlichte Professor Peter Schmieder, wissenschaftlicher Leiter des BITZ, mit einer Live-Schaltung zur Santa Clara University nach Kalifornien während der Pressekonferenz. Die Santa Clara University ist seit Jahren fester Partner des Silicon Valley Programs. Oberschneiding ist damit nicht nur die erste Einrichtung der THD im Landkreis Straubing-Bogen, sondern auch der amerikanischen Hochschule. Wer eine Invention oder Businessidee im Kopf hat, kann hier von und nach amerikanischem Vorbild lernen, wie sie erfolgreich für den Markt gemacht werden kann. Start der nächsten Runde ist im Juni 2021.
In neun spannende Monate starteten Mitte Juli die jüngsten Teilnehmer des Silicon Valley Programs der Technischen Hochschule Deggendorf (THD). Sie wollen eine Geschäftsidee auf den Markt bringen und mit Hilfe des Silicon Valley Programs lernen, wie sie das schaffen können. Vorbild ist die Start-up Szene des Silicon Valley in Kalifornien, wohin die Reise am Ende des Zertifikatsprogramms für eine Woche gehen wird.
Den Grundstein für das Vermarkten ihrer Projekte haben die acht Gruppen in der Einführungswoche gelegt. Jede Projektgruppe lernte per Videokonferenz ihren zuständigen Mentor der Santa Clara University aus dem Silicon Valley in Kalifornien kennen. Die amerikanische Eliteuniversität ist seit Beginn Partner des Zertifikatsprogramms. In den nächsten neun Monaten werden die Projektgruppen einmal monatlich mit ihren Mentoren per Videokonferenz in Kontakt treten und den jeweiligen Fortschritt ihrer Arbeitspakete präsentieren. Prof. Peter Schmieder, Gründer des Programms, und Alexander Dorn unterstützen sie dabei. Außerdem erhalten die Teilnehmer online über eine Lernplattform Arbeitsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Ziel des Programms ist es, die Teams bzw. ihre Geschäftsideen investfähig zu machen. Betreut werden die Teilnehmer bis zu den Abschlusspitches, die im März 2021 an der Santa Clara University stattfinden werden, sofern es die Corona-Situation zulässt. Oft geht es für die Teilnehmer aber dann erst richtig los. Finden sich bei der Präsentation ihrer Business Pläne Investoren, könnte der Traum einer eigenen Firma wie für viele frühere Teilnehmer schnell wahr werden.
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