Aufbau multikultureller Freundschaften
Am liebsten ist Viola zur Mittagszeit am ECRI-Campus. Dann kann sie mit den anderen Studierenden zusammensitzen und dem Gelächter und den Gesprächen zuhören. Gerade die friedliche und freundliche Atmosphäre, die durch die Anwesenheit von Studierenden und Professorinnen und Professoren in der Mensa geprägt ist, hat es ihr angetan.
Auch wenn der ECRI der kleinste Campus in Bayern zu sein scheint, so ist er für Viola durch seine multikulturelle Ausrichtung das „Büro der Vereinten Nationen“. Ursprünglich wollte Viola nach ihrem Studium nach Indien gehen, hat sich aber umentschieden. Sie will in Deutschland bleiben, wenn sie nach dem Abschluss einen Job im digitalen Gesundheitssektor bekommt.
Violas Hauptaugenmerk am ECRI liegt auf der Internationalität und darauf, Freunde aus aller Welt zu finden. Obwohl sie das vielfältige Essen aus ihrer Heimat Nigeria vermisst, genießt sie das Leben in Deutschland. Besonders die Ruhe und Friedlichkeit des ländlich geprägten Pfarrkirchen gefallen ihr hier.